Biodiversity Credits - die neue Anlageform?
Mit einem Anlageprodukt der Natur helfen, den Planeten wieder zurückzuerobern
Biodiversity Credits als Anlageform für mehr Artenvielfalt (Bild: Matto Barfuss) |
Berlin (pts005/15.01.2024/08:30)
Am 26.1.2024 um 11 Uhr laden wir Sie zu einer besonderen Präsentation in das Clubkino im Zoo Palast in Berlin ein. Es geht um das Thema Biodiversity Credits als Anlageprodukt und wie das der Künstler und Artenschützer Matto Barfuss zusammen mit Experten von Nixdorf Kapital AG in der Bevölkerung emotional etablieren will.
Es laden ein: Matto Barfuss, Ströer SE (Kampagnenleiterin Catharina Enderlein) und Nixdorf Kapital AG mit dem Biodiversity Credits-Experten Victor Toll und dem Nachhaltigkeitsexperten Volker Weber. Alle sind als Referenten anwesend.
Ab 10.45 Uhr: "Get together"
11 Uhr: Beginn der Präsentation, Dauer rund eine Stunde
Es ist in aller Munde - Klimawandel, CO2-Ausstoß, Carbon Credits… Dass sich das Klima wandelt und verheerende Folgen für die Gesellschaften und Ökonomien weltweit haben kann, liegt auf der Hand. Die Fakten sind global zugänglich und dennoch ist das Ganze kaum greifbar, denn es gibt keine absoluten Zahlen und Nachweise, ob den Menschen die ganze oder nur eine Mitschuld trifft. Entsprechend kontrovers und ergebnisoffen wird innerhalb der Gesellschaft diskutiert.
Messbarer werden die Zahlen, wenn man den weltweiten Landverbrauch und den Rückgang der Arten als Messlatte hinzuzieht. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Berechnungen, wie viele Arten unseren Planeten besiedeln. Die am meisten anerkannte Studie geht von 8,9 Millionen Arten plus/minus 1,3 Millionen Arten aus. Unbestritten und unabhängig von allen Studien ist es jedoch gesichert, dass alle Arten in einem vielfältigen Geflecht miteinander vernetzt sind und auch teilweise existenziell voneinander abhängen. Derzeit schätzt man, dass jeden Tag rund 150 Arten verschwinden oder auch Arten in "einer Art Panikreaktion" mutieren und dann auch gefährlich für uns Menschen werden.
Biodiversity Credits sind keine ganz neue Idee. Neu ist, dass die UN nun dabei ist Kriterien zu bestimmen, um Biodiversity Credits als ein handelbares Produkt eine Vertrauensbasis zu geben.
Dahinter steht die Idee, entsprechenden Lebensräumen wieder zu der ursprünglichen Artenvielfalt zu verhelfen, um damit auch einen ökonomischen Mehrwert zu kreieren. Durch wissenschaftliche Analyseverfahren kann man mittlerweile die Geschichte der Artenvielfalt bezogen auf ein bestimmtes Gebiet zweifelsfrei nachweisen. Damit erstellt man Kriterien, was man jeweils mit Biodiversity Credits erreichen will und letztlich muss. In einem Fall sind es klassische Renaturierungsmaßnahmen, im anderen Fall Vernetzung von Lebensräumen, um damit einem Gebiet zu einer intakten Artenvielfalt zu verhelfen.
Matto Barfuss filmt nun schon über 10 Jahre 18 verschiedene Erdmännchenfamilien in der Kalahari und erlebt dort direkt vor Ort, Erdmännchen sind vom Klimawandel besonders betroffen. In ihrem Lebensraum stieg die Temperatur fünf Mal mehr als im globalen Durchschnitt. Dies hat ihr Mikrobiom und damit ihr Immunsystem gefährlich geschwächt, so dass ihre Sterblichkeit enorm gestiegen ist. Auch praktisch hat dies erhebliche Auswirkungen. Erdmännchen können im Kalaharisommer zu den heißen Tageszeiten nicht mehr genügend Nahrung sammeln.
Und genau deshalb hat er seinen "Eddi Erdmann" als Botschafter und emotionalen Federführer auserkoren, Biodiversity Credits als anerkanntes Anlageinstrument einzuführen. Seit September 2023 erscheint das Erdmännchen täglich in wechselnden Kampagnen auf allen Infoscreens von Ströer SE im Stadtraum und hat sogar eine eigene Online-Plattform.
Matto Barfuss hat im Laufe seiner Karriere immer wieder relevante Themen aus Umwelt und Wirtschaft mit seinen Vorträgen, Kunstaktionen, Kampagnenentwicklungen und Marketingmaßnahmen begleitet und/oder maßgeblich eingeführt. Er war von Beginn an beim Thema Nachhaltigkeit engagiert und ist der festen Überzeugung, dass wir in einer globalen wirtschaftlich vernetzten Welt unserer Natur ihren Stellen"wert" nur über geeignete Finanzierungsprodukte zurückgeben können. Seine Wurzeln reichen zurück zu der Oekos-Konferenz der Hochschule St. Gallen Anfang der 90iger Jahre, als man erstmals versuchte, Ökonomie und Ökologie als Einheit zusammen zu bringen.
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Wir haben exklusiv nur 36 Plätze zur Verfügung.
Interviews und persönliche Kontakte zu den Referenten können gerne angefragt werden.
Kontakt: Mathias Bochinske, E-Mail: mawebo@pambara.com, Tel.: 0151 54382644
(Ende)Aussender: | Maleika Film GmbH |
Ansprechpartner: | Matto Barfuss |
Tel.: | +49 7844 911 456 |
E-Mail: | matto@pambara.com |
Website: | www.pambara.com |