BMW wird Partner von fünf E-Sport-Teams
Autohersteller kooperiert mit deutschem Verband G2 - Marke an junge Zielgruppe vermitteln
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E-Sport: BMW steigt ins Geschäft ein (Foto: unsplash.com, Florian Olivo) |
München/Dinslaken (pte020/16.04.2020/12:00) Der deutsche Automobilhersteller BMW http://bmwgroup.com hat eine Partnerschaft mit fünf internationalen E-Sport-Teams angekündigt, darunter auch der in Deutschland ansässige Verband G2 http://g2esports.com . Das Unternehmen will als Sponsor die Teams unterstützen und dabei helfen, den digitalen Sport einem breiteren Publikum bekannt zu machen.
"Traum vom ersten Auto"
"E-Sports sind ein attraktiver Markt, weil hier eine junge Zielgruppe in einer digitalen Welt zusammenkommt. Gerade in der Coronavirus-Krise ist diese Form von Kommunikation und Entertainment-Konsum extrem dominant. BMW macht mit der Partnerschaft einen clevereren Schachzug. So ist es möglich, mehr Jugendlichen den Traum einzuimpfen, später einen BMW als erstes Auto zu besitzen", erklärt Daniel Luther, Geschäftsführer von KiNG eSports, im Gespräch mit pressetext.
Neben G2 hat BMW auch eine Partnerschaft mit Cloud 9 aus den USA, Fnatic aus Großbritannien, Funplus Phoenix aus Kanada, und T1 aus Südkorea angekündigt. Der Autohersteller will den Teams eigene Fahrzeuge zur Verfügung stellen und sowohl Wissen als auch Technologie mit ihnen austauschen.
Interesse an "League of Legends"
Vor allem an Wettbewerben um das Spiel "League of Legends" ist der Autohersteller interessiert. Bereits im Jahr 2017 war BMW offizieller Partner des europäischen "League of Legends"-Finales in Paris. Das Unternehmen sieht großes Zukunftspotenzial in diesem Markt. "Wir betrachten E-Sports als ein wichtiges Zukunftsfeld unserer Marketing-Aktivitäten, um BMW auf dem Weg zu einer emotionalen Beziehungsmarke zu unterstützen", sagt Jens Thiemer, Senior Vice President des Bereichs Customer and Brand bei BMW.
Momentan setzt das Coronavirus auch dem E-Sport zu, der stark von Live-Events lebt. So wurde kürzlich die Kölner Gamescom in physischer Form abgesagt. Auch der Ligabetrieb von League of Legends musste für ein paar Spieltage aussetzen, bevor der Wettbewerb komplett auf Online-Plattformen verlegt wurde, schreibt das "Handelsblatt".
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