Gemeinsam stark: Der "Morning Mingle" der she:works-Botschafter:innen

she:works-Botschafter:innen (Foto: she:works)

Linz (pts013/09.02.2024/11:30)

Am 1. Februar fand das erste Netzwerktreffen der she:works-Botschafter:innen statt. Das erklärte Ziel: Sichtbarkeit für die Angebote der Organisation.

Über 50 Frauen und Männer folgten der Einladung von Geschäftsführerin Susanne Steckerl zum ersten "Morning Mingle" in den Räumlichkeiten von she:works in Linz, darunter die she:works Botschafter:innen Christine Haberlander, Regina Aichinger, Werner Pamminger, Tanja Spennlingwimmer, Gerti Schatzdorfer, Janine Kohl-Peterke, Irene Moser, Uschi Bründl, Carolin-Anne Schiebel, Brigitte Maria Gruber, Brigitte Hütter, Anne-Maria Dieplinger, Veronika Leibetseder, Jutta Rinner, Martina Gaisch, Vanessa Böttcher-Hoffman und viele mehr.

Sichtbarkeit der Angebote

Der Verein she:works gilt österreichweit als Vorreiter in der Vielfalt der Arbeitsmarktangebote für Frauen. Sie ermöglicht Frauen in Oberösterreich umfassende berufliche Entfaltungsräume und ermutigt sie, neue berufliche Wege bis hin zur Selbstständigkeit in der zweiten Lebenshälfte (50+) zu gehen.

"Wir möchten mit diesem Treffen mehr Sichtbarkeit für unsere Angebote schaffen und freuen uns, wenn unsere zahlreichen she:works Botschafter:innen dieses Angebot nach außen tragen", sagt Susanne Steckerl, Geschäftsführerin von she:works in ihren Begrüßungsworten.

Der Morning Mingle wird so zu einem Ort des Austausches, der Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung. Erfreulich war, dass auch Männer an diesem Morgen teilnahmen. "Habt keine Angst", sagte Christine Haberlander, LH-Stellvertreterin, Frauenreferentin und eine der Botschafterinnen und Unterstützerinnen des Vereins, mit einem Lächeln in Richtung dieser Minderheit.

Keynote der Unternehmerin Gerti Schatzdorfer

Eine weitere überzeugte Verfechterin von she:works ist die erfolgreiche Unternehmerin und Podcasterin Gerti Schatzdorfer, Geschäftsführerin von Schatzdorfer Gerätebau mit einem Frauenanteil von 25 Prozent. In ihrem Podcast "Ich hab' noch was zu sagen" ermutigt sie Frauen, sich zu zeigen und Fragen zu stellen. Ihr klarer Appell an die Frühstücksrunde: "Frauen müssen sich solidarisieren und gemeinsam viel lauter werden. Denn jede, die aufsteht, steht auch für andere Frauen auf. Also worauf warten wir?" Diese Botschaft wurde mit Applaus unterstützt und die anschließenden Gespräche zeigten, dass she:works einen wichtigen Schritt in Richtung Sichtbarkeit von starken Frauen in der Arbeitswelt gesetzt hat.

Vielfältiges Angebot für unterschiedliche Lebensphasen

Der Verein she:works bietet ein breites Spektrum an Programmen, um Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu unterstützen. Ein besonders erfolgreiches Projekt ist "Young Talents", das sich an Mädchen und junge Frauen zwischen 15 und 25 Jahren richtet und das Interesse an einer Ausbildung in den Bereichen Technik, Informatik und Coding weckt. Mit 38 Teilnehmerinnen zeigt dieses Programm die große Nachfrage nach solchen Initiativen.

Das "Career Center" begleitet jährlich rund 700 arbeitssuchende Frauen zwölf Wochen lang, um neue Perspektiven zu entwickeln und den Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. Ein spezielles Programm für Frauen der Generation 50+, die "Silver Girls", bietet Unterstützung für Frauen, die sich wieder selbstständig machen wollen.

she:works setzt Zeichen für die Zukunft

she:works steht nicht nur für Programme und Initiativen, sondern für eine Bewegung, die Frauen ermutigt, ihre Talente zu entfalten, sich zu zeigen und gemeinsam für eine bessere Zukunft in der Arbeitswelt einzutreten. Die Organisation hat bereits beeindruckende Erfolge erzielt, aber der Weg zu mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung ist noch nicht zu Ende. Mit jeder Frau, die aufsteht, wird she:works stärker und setzt sich weiter für die Veränderung der Arbeitswelt ein. "Worauf warten wir?"- Eine Frage, die she:works mit jeder Aktion beantwortet und die Zukunft für starke Frauen gestaltet.

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