ifo-Exporterwartungen im Januar gefallen
Wert hat sich nach minus 7,1 Punkten im Dezember auf nunmehr minus 8,4 Punkte verschlechtert
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Container auf dem Meer: Deutsche Exportindustrie bleibt pessimistisch (Foto: ifo.de) |
München (pte019/26.01.2024/13:30)
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich eingetrübt. Die Exporterwartungen der Unternehmen sind laut Angaben des ifo Instituts im Januar auf minus 8,4 Punkte, von minus 7,1 Punkten im Dezember, gesunken. ifo-Ökonom Klaus Wohlrabe sagt: "Die Exporteure brauchen neue Impulse."
Autos, Maschinen, Elektro
Laut den heute, Freitag, veröffentlichten Zahlen erwartet weiterhin die Mehrheit der Branchen, dass ihre Exporte zurückgehen. Dazu zählen insbesondere die Kernbranchen der Industrie, wie Automobilbau, Maschinenbau oder Elektrotechnik.
Von rückläufigen Aufträgen aus dem Ausland berichten den ifo-Angaben nach aber auch die Hersteller von Kunststoff- und Gummiwaren oder die Metallbranche. Dagegen erwarten Nahrungsmittelindustrie und Getränkehersteller einen Zuwachs bei den Exporten. Auch die Möbelproduzenten rechnen mit mehr Export-Umsatz, heißt es.
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