ptp20240205030 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

"Liebeskummer lohnt sich nicht, my darling, weil schon morgen dein Herz darüber lacht"

Lied wurde auch in diesem Jahrhundert oft gecovert, so von Nina Hagen oder Jürgen Drews


Glückliches Paar auf dem Sofa (Foto: Adobe Stock)
Glückliches Paar auf dem Sofa (Foto: Adobe Stock)

Lindau/Stuttgart/München/Ulm/Zürich/Genf (ptp030/05.02.2024/23:47)

"Liebeskummer lohnt sich nicht, my darling, weil schon morgen dein Herz darüber lacht": Dieses Lied wurde auch in diesem Jahrhundert oft gecovert, so von Nina Hagen oder Jürgen Drews. Liebeskummer gibt es eben schon immer und immer wieder und aus den verschiedensten Gründen: Die Gefühle werden nicht erwidert, eine lange Beziehung geht zu Ende oder die geliebte Person ist weit entfernt und nicht erreichbar. Herzschmerz kennt jeder und ist auch nicht vermeidbar. Manchmal entsteht sogar ein physischer Schmerz in der Brust.

Die Autorin und Neurowissenschaftlerin Anne Freier hat sich, als sie nach einer Trennung selbst unter Herzschmerz litt, intensiv mit der Liebe, Beziehungen und Trennungen auseinandergesetzt. In der Tat gibt es, laut Freier, recht wenig Forschung zum Thema Liebe und Liebeskummer. Dabei ist das Sachbuch "Science of Breakup" entstanden.Wissenschaftlich fundiert analysiert sie darin die psychologischen Effekte einer Trennung, erklärt die dazugehörige Biochemie in Körper und Gehirn und skizziert Wege, eine Trennung besser zu überstehen. Was geht in unserem Körper vor, wenn unser Herz gebrochen wurde? Was passiert eigentlich in unserem Körper und unserem Gehirn, wenn wir Liebeskummer haben? Warum spüren einige von uns den Schmerz auch körperlich?

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gibt die Autorin einen ersten Überblick: Die wichtigste Erkenntnis: Das Rezept gegen Liebeskummer gibt es nicht! Man weiß aber, dass Stresshormone maßgeblich beteiligt sind. Das fühlt sich wie ein Herzinfarkt an, weil sich die Blut­gefäße im Herz verengen. Interessanter­weise spielt das Stresshormon Cortisol auch am Anfang einer Beziehung eine Rol­le, wenn wir frisch verliebt sind - das ist ja auch eine ziemlich stressige Zeit, in der der rationale Teil im Gehirn ein wenig aus­fällt.

Ein anderes Hormon, das eine große Rolle beim Sich-Verlieben spielt, ist Oxyto­cin, das Kuschel- oder Liebeshormon, das zum Beispiel bei Berührungen oder beim Sex ausgeschüttet wird. Deswegen gibt es Untersuchungen, ob wir Menschen eines Tages. Oxytocin verabreichen kön­nen, um den Liebeskummer zu mildern. Die Forschung dazu steckt jedoch noch im Anfangsstadium. Je besser wir das Gehirn künftig verstehen, je mehr wir über Biochemie lernen, umso besser werden wir darin, solchen Schmerz zu mildern.

Das heißt natürlich nicht, dass wir Liebeskummer künftig mit Paracetamol behandeln sollten. Aber es ist ok, sich schlecht zu fühlen. Es ist natürlich und medizinisch erklärbar, warum man sich so fühlt. Demnach ist Herzschmerz legitim und man darf sich in ihm suhlen.

Was aber kann man tun, um kurzzeitig für Linderung zu sorgen? An anderer Stelle gibt Anne Freier einige Tipps: "Comedy finde ich super. Leute, die richtig traurig sind, könnte man vor den Fernseher setzen und ein Stand-up-Programm einschalten.

Richtig zu lachen hilft, sich erstmal besser zu fühlen. Wenn jemand lacht, musst du auch lachen. Dieses Wissen können wir nutzen, um Liebeskummer etwas zu lindern. Wie sang Siw Malmkvist? "Weil schon morgen dein Herz darüber lacht."

Weiter sagt Anne Freier: "Langfristig gibt es verschiedene Strategien. Grundsätzlich würde ich dazu raten, erstmal aufzuschreiben, wie man sich fühlt und die eigenen Gefühle wahrzunehmen. Anschließend macht es Sinn, die Beziehung zu reflektieren; also zu schauen, was schiefgelaufen ist und die Beziehung unter diesem Blickwinkel neu zu bewerten. Dazu gehört auch, darüber nachzudenken, was nicht so gut lief und sich somit vor Augen zu führen, dass nichts perfekt ist und verklärt werden sollte. Manchen Menschen bringt es auch was, darüber nachzudenken, was an dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin nicht gut war: Eine Person nur in positivem Licht zu betrachten, hilft definitiv nicht dabei, über sie hinwegzukommen."

Bei diesem Ansatz zur Heilung können wir von der Partnervermittlung ERNESTINE nach 38 Jahren Erfahrung besonders hilfreich sein: Kommen Sie einfach zu uns und lassen Sie uns gemeinsam Ihren Wunschpartner ersinnen. Malen Sie sich aus, wie ER oder SIE sein könnte. Nehmen Sie ruhig den ganz dicken Pinsel und die schönsten Farben. Das Vergangene wird darunter verschwinden, neues entsteht. Und wir werden mit all unserer Erfahrung alles tun, um Sie die erträumte Partnerschaft erleben zu lassen. Wenn Sie möchten, ist Ostern schon ein neuer Feiertag für Sie.

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