Neuer Ansporn zum Energiesparen

Hitzige Debatten zu den drei Energievorlagen entfacht

Sevelen (pts025/25.08.2000/13:15) Die drei Energievorlagen der bevorstehenden Abstimmungen vom 24. September entfachen erneut hitzige Debatten rund um das Thema Energiesparen. Der schweizerische Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung (SVW) lädt die StimmbürgerInnen zur Annahme aller drei Vorlagen ein. Die Empfehlung des Verbandes zur Nutzung der verbrauchsgerechten Abrechnung der Heiz- und Wasserkosten hat dasselbe Ziel wie die vorgesehenen Förderabgaben: Sie sollen dazu anspornen, sorgfältiger mit Energie umzugehen.

Durch diesen offiziellen Beschluss bekunden die SVW-Mitglieder ihre Identifikation mit den Zielen der Energievorlagen. Wie Bundesrat und Parlament, betrachtet auch der Verband die Verteuerung nicht erneuerbarer Energien als wichtigen Schlüssel zum wirksamen Energiesparen. Die in den Vorlagen vorgesehenen Massnahmen tragen auch entscheidend dazu bei, Umweltziele wie die Senkung des CO2-Ausstosses zu erreichen.

Engagement für Gerechtigkeit und Umweltschutz

Seit Jahrzehnten ist dem SVW ein vernünftiger Umgang mit Energie und Wasser ein zentrales Anliegen. Zur Erreichung dieses Ziels engagiert sich der Verband für die Verbreitung der individuellen Abrechnung der Heiz- und Wasserkosten.

Verbrauchsgerechte Entlastung für Sparsame

Konkret bedeutet dies, dass anstelle der ungerechten pauschalen
Kostenaufteilung nach Wohnungsgrösse - wie das heute noch in den meisten Mietsgebäuden noch Gang und Gäbe ist - der effektive Verbrauch individuell erfasst und verrechnet werden soll.

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Pressestelle des SVW
Schweiz. Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung
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