Kunst gegen Gewalt präsentiert
Nick Cave - Solo Show
Wien (pts010/30.10.2002/09:52) Eine Veranstaltung der "Schule für Dichtung"
in Kooperation mit KUNSTGEGEN GEWALT und dem Burgtheater
Mittwoch, 30.10.2002, 20.00 Uhr
Burgtheater, Wien
Der Hohe Priester der düsteren Texte und Klänge verkörpert wie kein anderer die Ambivalenz, die sich wohl in jedem Menschen zum Thema KUNST GEGEN GEWALT ereignet und entäußert: Der weltberühmte Popsänger äußert sich ebenso offen zu seinen "finsteren" Phasen, wie er im Zuge der künstlerischen Gestaltung und Formung dieselben nicht nur zu deuten, sondern auch zu überwinden versucht.
Der breiten Öffentlichkeit am besten vertraut wurde vielleicht sein Duett mit Kylie Minogue, "Where the wild roses grow", eine klassische Love-Story mit düster-bedrohlichem "Unterton", eine Vorwegnahme der Deutung der Rache und Vergeltung als künstlerische Auseinandersetzung mit Eifersucht und verratener "One-and-only"-Liebe.
In diesem Kontext agiert Nick Cave auch im Rahmen seiner Tätigkeiten für die "Schule für Dichtung". Während der September-Akademie 1998 gab er sein Debüt als Lehrer, leitete eine Klasse, hielt eine Vorlesung und trat gemeinsam mit seinen StudentInnen im Wiener Akademietheater auf. Der absolut integre australische Poet und Sänger hatte sich schon vor vier Jahren mit dem Themen-Komplex der Gewalt befasst und diesen Topos auch mit seinen SchülerInnen geteilt.
Im Jahr 2002 sind die Resultate erkennbar und präsentabel:
Zusätzlich zu Videoclips mit Statements von weiteren prominenten LehrerInnen der "Schule für Dichtung" wie H.C. Artmann, Wolfgang Bauer, Falco, Allen Ginsberg, Anne Waldman und anderen präsentiert Nick Cave in Begleitung von Warren Ellis, Norman Watt-Roy und Jim White seine Version von KUNST GEGEN GEWALT.
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