mobilkom austria stellt Kinder mit neuer Impulsreihe in den Mittelpunkt:
Sinnvolles Handyalter laut Studie 11,5 Jahre
Quelle: mobilkom austria |
Wien (pts031/28.03.2003/14:12) Der erste ROUNDABOUT KIDS - eine Impulsreihe von mobilkom austria - widmete sich dem Thema "Kinder und ihr Handyverhalten": 43% der Kinder von 6 bis 14 Jahren besitzen ein Handy, weitere 34% wünschen sich eines - Handy für Kinder gibt 97% der Eltern ein Gefühl der Sicherheit - Kinder entwickeln eigene SMS-Sprache - Handy steigert Privatsphäre der Kinder
Donnerstag Abend lud mobilkom austria zum ersten ROUNDABOUT KIDS - einer Impulsreihe von mobilkom austria - ins ZOOM Kindermuseum ein. Gemeinsam mit Mag. Elisabeth Mattes, Unternehmenssprecherin und Leiterin Corporate Communications, mobilkom austria, diskutierten Dr. Elisabeth Menasse-Wiesbauer, Leiterin des ZOOM Kindermuseums, Univ. Prof. Dr. Brigitte Rollett, Leiterin des Arbeitsbereichs Entwicklungspsychologie am Institut Psychologie an der Universität Wien und Maria Leisch, Abteilungsleiterin Telekommunikation/IT beim Marktforschungsinstitut FESSEL-GfK mit Journalisten, Politikern, Pädagogen und Interessensvertretern über Kinder und ihr Handyverhalten.
Handy für Kinder ein Alltagsgegenstand
"Insgesamt besitzen 43% der 6- bis 9-Jährigen ein Handy, weitere 34% wünschen sich eines", berichtet Maria Leisch die Ergebnisse einer aktuellen Kinderstudie von FESSEL-GfK. "Bei den 10- bis 14-Jährigen haben bereits zwei Drittel ein Handy. Das zeigt, dass es nicht nur IN ist, ein Handy zu haben, es ist auch zur Selbstverständlichkeit geworden." Neben dem Telefonieren nutzen 47% der Kinder das Handy als Spielekonsole. Weitere 83% der 6- bis 14-jährigen Kinder verwenden das Handy für das Verschicken von SMS. "Die Kinder haben eine eigene SMS-Sprache entwickelt, die durch Umgangssprache, Abkürzungen und Icons gekennzeichnet ist", beschreibt Univ. Prof. Dr. Brigitte Rollett die neue Sprachkultur, die die Kinder teilweise auch bereits in Briefen und Schulaufsätzen verwenden. Hier sind vor allem die Pädagogen gefordert, den Kindern trotz der beliebten SMS-Sprache eine richtige Rechtschreibung beizubringen.
Sinnvolles Alter der Kinder für ein Handy sinkt von 13,6 auf 11,5 Jahre
Im Rahmen der von mobilkom austria in Auftrag gegebenen und von FESSEL-GfK durchgeführten Studie vergangenen Herbst über den Einfluss des Handys auf die Gesellschaft wurden auch Eltern über ihre Meinung zu Kindern und Handys befragt. Das durchschnittlich sinnvolle Alter, in dem Kinder ein Handy bekommen sollten, beziffern Eltern mit 11,5 Jahre. 1999 waren es noch 13,6 Jahre. Ausschlaggebend dafür ist der Sicherheitsaspekt: 97% der Eltern ist es wichtig, dass sie ihr Kind ständig erreichen können, 91% sind froh, dass das Kind sie immer erreichen kann. Einige Diskussionsteilnehmer befürchten, dass aufgrund des Handys der persönliche Kontakt der Kinder mit Gleichaltrigen abnimmt. Univ. Prof. Dr. Rollett hingegen erklärt, dass schüchterne Kinder, die im direkten Kontakt mit anderen leicht verunsichert sind, durch das Handy leichter einen Zugang zu Freunden finden. Bei diesen Kindern fördert das Handy sogar das soziale Verhalten.
Kinder nutzen das Handy verantwortungsvoll
Alle Diskussionsteilnehmer schließen sich einstimmig dem Großteil der Eltern (81%) an, dass Kinder unter richtiger Anleitung verantwortungsbewusst mit dem Handy umgehen können. "Durch das Handy steigt die Privatsphäre der Kinder", erklärt Univ. Prof. Dr. Rollett. "Es ermöglicht Ihnen eine gewisse Eigenständigkeit, da sie frei über das Handy als ihr Eigentum verfügen können." Einige Pädagogen nutzen das Handy bereits in Pilotprojekten im Schulunterricht, was auf Begeisterung bei den Kindern stoßt. So gibt es bereits in einer Hauptschule in Burgenland ein Projekt, in dem mit Handys das richtige Telefonieren im Berufsleben trainiert wird.
"Wir nehmen als führender Mobilfunkanbieter Österreichs unsere soziale Verantwortung sehr ernst und engagieren uns schon seit einigen Jahren für Kinder", erklärt Elisabeth Mattes den Hintergrund der Veranstaltungsreihe. "So unterstützen wir regelmäßig die Friedensflotte "mirno more", auf der benachteiligte Kinder und Jugendliche verschiedener Länder eine Woche lang durch die Inselwelt Dalmatiens reisen, das ZOOM Kindermuseum sowie das Wiener Kindertheater. Mit der Diskussionsveranstaltung ROUNDABOUT KIDS setzen wir uns dafür ein, Kinder als wichtige Mitglieder der Gesellschaft bewusster und aktiver wahrzunehmen. Sie sind die Gesellschaft von morgen", so Mattes.
Falls Sie Fotos der Veranstaltung ROUNDABOUT KIDS I haben möchten, rufen Sie bitte Fr. Tanja Kolmanz, Tel: 01/505 47 01-19 an bzw. schreiben ein E-Mail an: t.kolmanz@hochegger.com.
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