pts20030728032 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Gibt es intimeres als Porno?

"sleek private ? public" ist auf dem Markt


Hamburg (pts032/28.07.2003/16:25) Voyeurismus und Exhibitionismus sind fester Bestandteil unserer Alltagskultur geworden. Der Wunsch nach Publicity und die Bereitschaft zur Selbstvermarktung erfasst alle Gesellschaftsschichten. Die mediale Inszenierung der Privatsphäre wurde perfektioniert und intime Einblicke in das Leben Prominenter kapitalisiert. Wo verläuft heute die Grenze zwischen öffentlich und privat? Besteht die Kunst letztlich darin, sich in aller Öffentlichkeit zu verstecken?

sleek inspirierte für die aktuelle Ausgabe "private?public" rund 20 internationale, stilprägende Fotografen, Künstler und Designer, das Thema an den Grenzen seiner Extreme auszuloten und zu inszenieren:

Santiago Sierra: Er wurde einmütig zum überragenden Star und zur Ausnahme-Erscheinung der Biennale 2003 erklärt. sleek präsentiert seine neuesten und kontroversen Aktionen.

Gunter Sachs: Der vielleicht einzige deutsche Playboy von Format wird siebzig. Wir erweisen ihm unsere Referenz als Fotograf und als Person, die über Jahrzehnte erfolgreich ein öffentliches Privatleben geführt hat.

Nan Goldin: ist eine der einflussreichsten Fotografinnen der letzten Jahre. sleek zeigt ihre neuesten Arbeiten: Intime Portraits einer Gegenkultur.

Luc Tuymans: Er gilt seit seinem Auftritt bei der Biennale 2001 in Venedig und der Documenta11 als einer der wichtigsten Maler seiner Generation. Im Interview mit sleek sprach er über Voyeurismus im Spannungsfeld zwischen Privatem und Öffentlichem.

sleek liegt die Überzeugung zugrunde, dass Bildsprache die wesentliche Sprache unserer Zeit sei. Deshalb ist sleek Plattform für alle visuellen Disziplinen - von High-Fashion über Fotografie bis Gegenwartskunst. Und damit für alle Impulsgeber, die auf die Zeichen der Zeit ästhetisch reagieren.

sleek ehrt die Sinnlichkeit und die Vielfalt der Perspektiven. In sleek gefrieren Momente zu Monumenten der Subjektivität. In einer Welt auf speed fokussiert sleek die Faszination des Augenblicks.

sleek erscheint in englischer Sprache 4 x im Jahr und kostet 9,50 Euro. Der Abopreis beträgt 32 Euro für 4 Ausgaben. Im Internet unter http://www.sleekmag.com

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Nina Lüning PR + Kommunikation
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