Sicheres Identitätsmanagement im Finanzrechenzentrum
iT-Austria setzt Sun ONE Meta Directory ein
Wien (pts007/07.10.2003/09:53) Die INFORMATIONSTECHNOLOGIE AUSTRIA GMBH (iT-AUSTRIA), einer der größten österreichischen IT-Dienstleister für den Finanzbereich, setzt für die Konsolidierung der Identitätsdaten von rund 650 Mitarbeitern die Sun ONE Meta Directory Lösung von Sun Microsystems ein.
Die Lösung ging im Sommer 2003 in Betrieb. Das Ziel des Projekts war es, einen Austausch der Identitätsdaten aus der Unix- und Windows Betriebssystemumgebung zu ermöglichen und ein effizientes Identitäts-Managements im Rahmen der internen IT-Systeme einzurichten.
Zentrales Meta Directory für Identitätsdaten
Die iT-AUSTRIA setzt verschiedene Applikationen ein, die mit Identitätsdaten arbeiten und für die sich die Mitarbeiter registrieren müssen, wie beispielsweise die Telefonapplikation oder die Gebäudeobjekte-Lösung. Die Daten dieser Applikationen werden in einer Windows-basierten Active Directory Datenbank gehalten. Alle Daten werden in einem, auf dem LDAP-Protokoll basierenden "Meta Directory" in einer gemeinsamen Ansicht zusammengefasst.
Konsolidierung auf Sun ONE Meta Directory
"Unser Anspruch war, eine wechselseitige Password-Synchronisation einzurichten. Damit sollte das "Meta-Directory" auch für die Authentifizierung und für zukünftige, interne Web-Services eingesetzt werden können", erklärt Bernhard Pressler von der iT-AUSTRIA. Mit der Möglichkeit, die Passwords wechselseitig abgleichen zu können, wurde in der neuen Lösung der Konsolidierungsvorgang beschleunigt und sicherer gemacht.
Das Grazer Unternehmen New10 übernahm als Partner von Sun Microsystems die Aufgabe, die Sun ONE Meta Directory Lösung mit dem Active Directory zu verbinden und die Schnittstellen zu den Applikationen anzupassen.
Basis für effizientes Identitätsmanagement
Mit der Implementierung des Sun ONE Meta Directory schuf sich die iT-AUSTRIA die technologischen Voraussetzungen für ein modernes und sicheres Identitäts-Management, das die Konsolidierung von Identitätsdaten in einem zentralem Profil ermöglicht. Ein wichtiger Sicherheitsaspekt liegt darin, bei Bedarf ein Password umgehend in allen integrierten Systemen löschen, deaktivieren beziehungsweise anlegen zu können. Durch die konsolidierte Datenansicht werden falsche und doppelte Daten vermieden, was effizientere Arbeitsabläufe ermöglicht. Spezielle Filter reduzieren die Datenmenge beim Synchronisationsvorgang.
Als Hardware-Plattform fungiert ein Sun Fire 280 Server. "Mit der neuen Sun ONE Meta Directory - Lösung konnten wir die Zeit für den Datenimport von einer Stunde auf wenige Minuten reduzieren", erklärt Bernhard Pressler. "Die Sun ONE Lösung hat sich bewährt und erfüllt die iT-AUSTRIA internen Anforderungen in Bezug auf ein personenbezogenes Directory", so Pressler.
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