"Soft Facts" gewinnen Bedeutung für IT-Investitionen
SBB Software startet ROI-Offensive
Wolfsgraben/Wien (pts007/15.10.2003/09:00) In Krisenzeiten sind Unternehmen gezwungen, auf die Kostenbremse zu steigen. Der Sparstift wurde in den vergangenen Jahren vor allem bei IT-Investionen angesetzt. Der Nutzen von Neuanschaffungen muss dann in vielen Fällen mit ROI-Berechnungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen belegt werden. Doch viele dieser Berechnungsmethoden haben einen gravierenden Fehler: Ihnen liegen oft nur Kostenschätzungen zugrunde, und es geht zu häufig um reine Kosteneinsparungen. - oft fehlt der qualitative Aspekt einer Investition denn nackte Zahlen zeigen nur einen Teil des Gesamtbildes. Bei seriösem Vorgehen müssen die sogenannten "Soft Facts" - etwa erhöhte Benutzerzufriedenheit, qualifizierte Planung und raschere Antwortzeiten - miteinbezogen werden.
"Methoden zur Bewertung von Investitionen gibt es mittlerweile zahlreiche. Doch alle Verfahren weisen auch Schwachpunkte auf", erläutert Guntram Rainer von SBB Software. Die mangelnde Transparenz macht die Ergebnisse zumindest fragwürdig. In den seltensten Fällen ist klar, mit welchen Berechnungsmodellen und Formeln gearbeitet wird. Viele Online-ROI Kalkulatoren auf den Webseiten der Hersteller verlangen auch die Eingabe geschützter Unternehmensdaten. Der Benutzer weiss dann nicht, ob diese Informationen auch adäquat geschützt werden.
Die meisten Online - Werkzeuge zur ROI-Berechnung berücksichtigen auch keine individuellen Parameter. Sie ziehen weder das Branchenumfeld, noch die jeweilige Unternehmens- oder IT-Infrastruktur in Betracht. Die Bedeutung solcherart sichergestellter Ergebnisse wertet SBB Software jedenfalls als nicht sehr hoch. "Nehmen wir an, 1500 Nutzer können sich mit einer neuen Lösung jeweils um 20 Sekunden schneller einlogen. Bedeutet das wirklich, dass Ihr Unternehmen täglich 500 Minuten produktive Arbeitszeit gewinnt?" stellt Rainer die Nutzenfrage.
Wie bewertet man Soft Facts?
Online ROI-Rechner negieren vor allem qualitative Aspekte. Stefan Hancvencel, Autor einer von SBB in Auftrag gegebenen Diplomarbeit, nennt mögliche Alternativen: "Interessant sind in diesem Zusammenhang Beschreibungsverfahren wie eine Argumentenbilanz oder Wirkungsketten. Diese Methoden beschreiben zwar alle relevanten Aspekte einer Investition, beschränken sich aber meist auf das reine Aufzeigen aller Kosten- und Nutzenaspekte." Daher sind aber auch mit diesen Verfahren keine eindeutigen Aussagen über die Wirtschaftlichkeit eines Projektes zu treffen.
Umfassende Wirtschaftlichkeitsanalysen als Lösung?
Gerade im Bereich der Informationstechnologien wurden in den letzten Jahren neue Verfahren und Methoden entwickelt, die den Begriff Wirtschaftlichkeit umfassend definieren. In umfassenden Verfahren werden mehrere Wirkungsebenen einer Technologie berücksichtigt. Zu diesen Methoden zählen u.a. die Kosten-Nutzen-Analyse, die Portfolio- oder die Wettbewerbsanalyse. "Tatsache ist, dass seriöse Bewertungen komplex sind und eine detailliertere Analyse die Einbeziehung mehrerer Methoden erfordert. Die Ergebnisse können sich dann durchaus sehen lassen, der finanzielle und zeitliche Aufwand steht allerdings oft in keiner Relation zu den Ergebnissen", so Rainer. Bei Großinvestitionen sei eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse zielführend, bei kleineren Investitionen rät der SBB-Manager, alternative Verfahren wie die "Argumentenbilanz" als Entscheidungshilfe zu nutzen.
Individuelle ROI-Analyse mit externen Beratern
Das niederösterreichische Technologieunternehmen SBB Software in Wolfsgraben bei Wien bietet seinen Kunden eine seriöse, objektive Analyse, die auf das jeweilige Unternehmen, seine IT-Infrastruktur und Bedürfnisse zugeschnitten ist. SBB arbeitet dabei mit externen Beratern zusammen und unterstützt seine Kunden während des gesamten Prozesses. "So können unsere Kunden , mit umfassenden Informationen über Kosten und Nutzen ihrer Investitionen, eine gut durchdachte Entscheidung treffen", sagt Rainer.
Über SBB Software GmbH
SBB Software zählt mit UC4:global zu den Top 4 weltweit im Bereich Data Center Automation Software. An insgesamt 10 Standorten in Österreich, Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, den USA und Australien arbeiten rund 130 Mitarbeiter. In der Unternehmenszentrale in Wolfsgraben bei Wien wird seit 17 Jahren Software entwickelt. Mehr als 300 Konzerne weltweit stehen auf der Kundenliste des Unternehmens, darunter die OMV, Siemens, Henkel, die City of New York, die ÖBB, TUI oder Jägermeister. Im Jahre 2002 wurde ein Umsatz von EUR 17,7 Millionen erwirtschaftet.
Über UC4:global
UC4:global ist eine Job Scheduling- und Event-Automatisierungslösung für die unternehmensweite Planung, Steuerung und Überwachung aller Abläufe und Ereignisse in heterogenen IT-Systemen und ist plattformunabhängig einsetzbar. Als das erste für SAP zertifizierte europäische Job Scheduling-System unterstützt UC4:global alle gängigen Betriebssysteme wie UNIX, Windows, z/OS, BS2000, OpenVMS, NSK, OS/400, mpe/ix sowie Anwendungen wie mySAP, SAP BI, PeopleSoft und Oracle Applications. Zudem kann UC4:global in Frameworks wie hp OpenView, Tivoli TME und BMC Patrol integriert werden. Mehr Informationen sind unter http://www.UC4.com abrufbar.
Aussender: | SBB Software |
Ansprechpartner: | Petra Scherr |
Tel.: | +43 2233 77 88-0 |
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