Kostengünstige Alternativen zu ROI-Berechnungen
SBB Software: Beschreibende Verfahren arbeiten auch "Soft Facts" heraus
Wolfsgraben/Wien (pts006/30.10.2003/09:00) ROI-Berechnungen für IT-Investitionen erleben derzeit einen wahren Boom. Doch gerade für kleinere Investments stehen der finanzielle und zeitliche Aufwand für eine umfassende ROI-Berechnung in keinem Verhältnis zu den Ergebnissen. Das niederösterreichische Softwarehaus SBB Software rät in diesem Fall zu relativ einfachen Methoden wie der Argumentenbilanz. Damit lassen sich zwar keine konkreten ROI-Zahlen zur Wirtschaftlichkeit eines Projekts ermitteln, es können aber alle Vor- und Nachteile eines IT-Projekts aufgezeigt werden.
"Beschreibungsverfahren wie die Argumentenbilanz und Wirkungsketten sind Methoden, die auch qualitative Elemente von IT-Investitionen in vollem Umfang berücksichtigen", meint Guntram Rainer von SBB Software. Die Verfahren berücksichtigen zwar alle relevanten Aspekte einer Investition, beschränken sich aber meist auf das reine Aufzeigen aller Kosten- und Nutzenaspekte. "Kunden können damit zwar möglichst vollständig Kosten- und Nutzenaspekte darstellen, wir empfehlen aber eine Argumentenbilanz als Ergänzung zu herkömmlichen ROI-Berechnungen", so Rainer weiter. Die Experten von SBB Software kritisieren in diesem Zusammenhang mangelnde Transparenz und fragwürdige Berechnungsmethoden, vor allem bei Online Werkzeugen zur ROI-Berechnungen.
Argumentenbilanz - Pro & Contra auf einen Blick
"Die Argumentenbilanz dient der systematischen Auflistung und Gegenüberstellung der positiven und negativen Auswirkungen einer Investition in Form einer Bilanz", erläutert Stefan Hancvencl, der im Auftrag von SBB Software eine Diplomarbeit zum Thema verfasste. Die Reihung der Aspekte auf den Bilanzseiten spiegelt deren Wichtigkeit wieder. Die Argumentenbilanz dient primär der Systematisierung von Wirkungen, es können aber keine Aussagen zur Wirtschaftlichkeit abgeleitet werden.
Wirkungsketten machen Zusammenhänge sichtbar
Etwas komplizierter als die Erstellung einer Argumentenbilanz ist die Darstellung von Wirkungsketten. Mit dieser Methode können quantitative und qualitative Wirkungszusammenhänge möglichst vollständig und strukturiert dargestellt werden. In weiterer Folge kann versucht werden die einzelnen Wirkungen monetär zu bewerten. "Auch hier können mit geringem zeitlichen und finanziellem Aufwand qualitative Aspekte von IT-Investments herausgearbeitet werden", schließt Rainer.
Über SBB Software GmbH
SBB Software zählt mit UC4:global zu den Top 4 weltweit im Bereich Data Center Automation Software. An insgesamt 10 Standorten in Österreich, Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, den USA und Australien arbeiten rund 130 Mitarbeiter. In der Unternehmenszentrale in Wolfsgraben bei Wien wird seit 17 Jahren Software entwickelt. Mehr als 330 Konzerne weltweit stehen auf der Kundenliste des Unternehmens, darunter die OMV, Siemens, Henkel, die City of New York, die ÖBB, TUI oder Jägermeister. Im Jahre 2002 wurde ein Umsatz von EUR 17,7 Millionen erwirtschaftet.
Über UC4:global
UC4:global ist eine Job Scheduling- und Event-Automatisierungslösung für die unternehmensweite Planung, Steuerung und Überwachung aller Abläufe und Ereignisse in heterogenen IT-Systemen und ist plattformunabhängig einsetzbar. Als das erste für SAP zertifizierte europäische Job Scheduling-System unterstützt UC4:global alle gängigen Betriebssysteme wie UNIX, Windows, z/OS, BS2000, OpenVMS, NSK, OS/400, mpe/ix sowie Anwendungen wie mySAP, SAP BI, PeopleSoft und Oracle Applications. Zudem kann UC4:global in Frameworks wie hp OpenView, Tivoli TME und BMC Patrol integriert werden. Mehr Informationen sind unter http://www.UC4.com abrufbar.
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