pts20031229001 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

LINBIT schreibt Gewinne mit Open Source Software

Expansion nach Europa im laufenden Geschäftsjahr


Wien (pts001/29.12.2003/09:30) Die LINBIT Information Technolgies GmbH hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (zum 31. Oktober 2003) ihren Umsatz auf 500.000 Euro verdoppelt. Der Gewinn wird voraussichtlich fünf bis zehn Prozent vom Umsatz betragen. "Wir verdienen unser Geld ausschließlich mit Lösungen, die auf Open Source Software aufbauen. Obwohl wir nur ein Dutzend Mitarbeiter beschäftigen, zählen wir damit zu den führenden österreichischen Anbietern im Open Source-Bereich", erklärt LINBIT-Geschäftsführer Gerhard Sternath.

28 Prozent des Umsatzes erzielte Österreichs Technologieführer bei Linux-Entwicklungen jenseits der Alpenrepublik. Hier sieht LINBIT auch das größte Wachstumspotenzial und wird daher im laufenden Geschäftsjahr das Auslandsgeschäft deutlich ausbauen. Seit Herbst kooperiert LINBIT mit der LinFocus GmbH in Bozen, in den kommenden Wochen werden bereits erste Gespräche mit potenziellen Kunden in Südtirol geführt. Sternath: "Der LinFocus-Gründer Domingo Sacristan wird unser Geschäftsmodell in Italien umsetzen und diesen Markt selbstständig bearbeiten, bei der Realisierung von Projekten aber auf unser Know-how und auf unsere Kapazitäten zurück greifen."

Während die Weichen für die Bearbeitung des italienischen Marktes bereits gestellt sind, sondiert LINBIT in anderen europäischen Ländern noch verschiedene Optionen. Bereits jetzt betreut ein fixer Mitarbeiter von Berlin aus den deutschen Markt, so dass Sternath ohne Zeitdruck bis Jahresmitte alle Optionen prüfen kann.

Auch angesichts voller Auftragsbücher kann Sternath ohne Druck die Expansionpläne vorbereiten. Allein vor Weihnachten hat LINBIT noch über 30 Offerte fertig gestellt, und die drei größten Neukunden dieses Jahres, der Baukonzern A. Porr AG, der Autofahrer-Club ÖAMTC, sowie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) werden auch im kommenden Jahr ihre Zusammenarbeit mit LINBIT fortsetzen.

Insgesamt hat LINBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr 19 österreichische Kunden betreut. Den Hauptumsatz haben die Linux-Spezialisten mit acht Großkunden erzielt, wobei das Secure Extranet für die A. Porr AG eines der überzeugendsten Referenzprojekte war (Details siehe: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030711012 ). "Das schlagkräftige Entwickler-Team rund um den technischen Geschäftsführer DI Philipp Reisner und der Zugriff auf das Know-how der weltweiten Linux-Community haben bereits zahlreiche Großunternehmen von der Zuverlässigkeit unserer Linux-Lösungen überzeugt. Da uns in diesem Jahr der endgültige Durchbruch in Österreich gelungen ist, wo man OSS noch ein wenig skeptisch gegenüber steht, sehen wir im kommenden Jahr für unser Auslandsgeschäft umso bessere Chancen", bilanziert Sternath.

Über die LINBIT Information Technologies GmbH

Die Linux-Spezialisten DI Philipp Reisner, Philipp Richter, Stefan Schleifer, Clemens Niederreiter und Gerhard Sternath haben LINBIT im November 2001 gegründet. Im Bereich hochverfügbarer Cluster-Lösungen hat sich LINBIT in kürzester Zeit mit dem DRBD (Distributed Replicated Block Device) einen weltweiten Namen gemacht. Mit der LIN:BOX hat das Unternehmen einen preisgünstigen Allround-Office-Server für Klein- und Mittelbetriebe entwickelt. Zu den Kunden von LINBIT zählen mittlerweile nationale und internationale Unternehmen wie A. Porr AG, SolveDirect.com, Richard Schöps & Co AG, ÖAMTC, Siemens, EADS u.a. Konzerne. http://www.linbit.com

(Ende)
Aussender: LINBIT Information Technologies GmbH
Ansprechpartner: Gerhard Sternath
Tel.: +43 1 817 82 92 0
E-Mail: gerhard.sternath@linbit.com
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