Der virtuelle Patient - Visionen und Realitäten der modernen Medizin
ECAustria Technologiegespräch Innsbruck - Mittwoch, 15.09.2004 www.ecaustria.at
Wien (pts047/08.09.2004/22:25) Der virtuelle Patient - Visionen und Realitäten in der modernen Medizin ist das Thema des vierten Technologiegespräches von Der Standard und ECAustria am Mittwoch, den 15.09.2004 um 19.30 Uhr im Innsbrucker Rathaus.
In keinem anderen Bereich ist so viel Hoffnung und so viel Unbehagen zugleich plaziert, wie in den Visionen der modernen High-Tech Medizin.
"Meine Vision ist der Elektronische Patientenakt für alle Personen. Ein elektronischer Akt, der auf einer hochsicheren Datenbank liegt, dessen Zugriffsberechtigung nur der Bürger selbst und die von ihm berechtigten Gesundheitsdienstleister haben", erklärt Herbert Höllebauer (Telekom Austria), der an Projekten wie dem Datennetz der Medizin "DaMe", e-Card und Mehrwertleistungen für medizinische Dienstleister tätig ist.
"Eher aber ein elektronischer Patientenakt die Anwendung findet, muß entsprechende Ausstattung flächendeckend im Einsatz sein, wie auch elektronische Authentifizierung und Datenschutz geklärt werden".
Auch Michael Nogler (Universitätsklinik Innsbruck, HITT) sieht in diesem Bereich eine größere Hürde: "Wieviel an medizinischen Daten von Bürgern gespeichert werden soll ist eine der wesentlichen gesellschaftspolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre (DNA-Fingerprint). Das Datenschutzrecht bietet keinen Schutz vor staatlichen Missbrauch. Wir müssen uns überlegen, ob es medizinische Informationen gibt, die überhaupt nicht gespeichert werden sollten".
Lesen Sie alle einleitenden Diskussions-Statements von folgenden Teilnehmern auf http://www.ecaustria.at
Hans Dieplinger: Geschäftsführer Vitateq Biotechnology GmbH - Mitglied Kompetenzzentrum Medizin Tirol (KMT)
Michael Nogler: Klinische Informationssysteme & EDV Projekte Universitätsklinik Innsbruck - Mitglied Kompetenzzentrum Health Information Technologies Tirol (HITT)
Klaus Schindelwig: Sicherheitsbeauftragter für Datenschutz der Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH (TILAK)
Rainer Marksteiner: Geschäftsführer Innovacell Biotechnologie GmbH
Herbert Höllebauer: Business Development Gesundheit Telekom Austria
Moderation: Michael Freund - Der Standard
Zeit: Mittwoch, 15.09.2004 - 19.30 Uhr
Ort: Rathaus Innsbruck (Plenarsaal/6.Stock)
Maria-Theresienstrasse 18
A-6020 Innsbruck
Freier Eintritt mit Anmeldung über http://www.ecaustria/TG
Das ECAustria Business Breakfast in Innsbruck zum Thema Kunden- und Lieferantenmanagement im elektronischen Zeitalter findet dann am Do, den 16.09.04 von 09.00 bis 13.00 Uhr mit abschliessendem Buffetempfang auch im Rathaus Innsbruck statt. Programminformationen finden Sie ebenfalls unter http://www.ecaustria.at
ECAustria
ECAustria ist eine interaktive Informations-, Service- und Veranstaltungsplattform zur Förderung der internetgestützten Geschäftsabwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen.
Schwerpunkt der ECAustria-Aktivitäten ist die Vermittlung branchenspezifischer Anwenderfahrungen bereits umgesetzter E & M-Business Projekte mit einer direkten Kontaktmöglichkeit zu den jeweiligen Projektleitern auf Anwender- und Anbieterseite.
Innovative Technologie- & Forschungsprojekte mit den entsprechenden Förderungs- und Finanzierungsmodellen ergänzen das hohe Informations- und Serviceangebot der Plattform.
Damit sind erstmals alle diesbezüglich relevanten Informationen aktuell und vollständig zusammengefasst. Österreichweite Veranstaltungen und kontinuierliche Medienarbeit ergänzen die vielfältigen Aktivitäten der Plattform.
Bei der neuen Reed-Fachmesse ITnT von 15. bis 17. Februar 2005 im Messezentrum WienNeu veranstaltet ECAustria das Anwenderforum und den Technologiepark. Informationen: http://www.itnt.at
Private Public Partnership
ECAustria wird im Rahmen eines Private Public Partnership von APA-IT, Enterasys Networks, IBM, IDS Scheer Austria, Kapsch BusinessCom, ONE, Qenta paymentsolutions, SAP Österreich, Software AG Österreich, Telekom Austria, Tenovis und unit IT gemeinsam mit dem BM für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), der Industriellenvereinigung Österreich, dem RIZ NÖ, dem WWFF und der Wirtschaftskammer Österreich sowie den österreichischen Technologie- und Forschungszentren ARC, ASA, AWS, BIT, CDG, CURE, EC3 Wien, Eutema, Evolaris Graz, FFF, ftw, ICNM Salzburg, IMCC Linz, KERP, Prisma Vorarlberg, Research Studios Austria, Softwarepark Hagenberg, der Tiroler Zukunftsstiftung und dem Verband der Technologiezentren Österreichs (VTÖ) getragen.
Die Europäische Kommission nominierte die Plattform aus 162 europäischen E-Business Initiativen als europaweites Vorzeigeprojekt.
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