T-Systems präsentiert neue IP-Kommunikationslösung im T-Center
Größte IP-Installation Österreichs
Wien (pts014/20.09.2004/11:01) Unter dem Motto "Innovation zum Anfassen" startet T-Systems eine komplett neue Veranstaltungsreihe. Zum Auftakt präsentierte der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik gemeinsam mit den Partnern NextiraOne und Cisco Systems am 16. September 2004 erstmals die eigene IP-Kommunikationslösung. Rund 130 Gäste fanden sich im Festsaal des T-Centers ein. Durch das Programm führte Josef Broukal.
Claus Haiden, Leiter Network Services bei T-Systems Austria, berichtete über die wesentlichsten Hintergründe für den Umstieg auf IP-Kommunikation. Sein zentrales Argument speziell bei Neuerrichtungen auf "der grünen Wiese": "Doppelte Infrastrukturen, also IT-Netzwerk und Telefonnetz, sind langfristig nicht zu rechtfertigen."
Tina Reisenbichler, Mitglied der Geschäftsleitung T-Systems Austria, berichtete im Interview aus der Betriebspraxis: "Unsere Mitarbeiter sind begeistert von den neuen Anwendungen und es ist höchst sinnvoll, dass wir im eigenen Haus die neuesten Technologien implementieren, die wir am Markt auch anbieten."
Dass der Markt in Bewegung ist, bestätigte Carlo Wolf, General Manager von Cisco Systems in Österreich: "Bereits 50% der neu installierten Anlagen sind IP-Telefonie-Anlagen." Und Margarete Schramböck, Managing Director vom Systemintegrator NextiraOne Austria, freut sich, dass T-Systems NextiraOne als Umsetzungspartner für diese Österreichweit größte reine IP-Installation gewählt hat. "Unsere Herausforderungen lagen in der Integration neuester Applikationen und in der klaglosen Projektabwicklung beim Umzug von 700 Mitarbeitern. Die hohe Akzeptanz bei den Anwendern bestätigt den Erfolg des Projektes."
Warum eigentlich IP-Kommunikation?
Unter dem Gesichtspunkt "Der etwas andere Blickwinkel - warum eigentlich IP-Communications" beleuchteten in der anschließenden Podiumsdiskussion Unternehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen das Thema IP-Telefonie.
Martin Pongratz, Geschäftsführer des Facility-Beraters Bene Consulting, entwarf die Vision vom perfekten Büro: "In jedem Bürogebäude gibt es neben der Arbeitswelt ein Technik-Paralleluniversum und ein Facitlity-Management-Paralleluniversum. Integration hätte das ungeheure Potenzial, Gebäude als Inseln intelligenter Bürodienstleistung mit gewaltigen Kostenvorteilen zu schaffen."
Volker Lenzeder, CIO des Schweisstechnik-Spezialisten Fronius International, bestätigte IP aus der Praxis klaren Mehrwert im Kundendienst: "Speziell, wenn Kunden Kontakt zu Mitarbeitern brauchen, die ständig unterwegs sind." In der Entscheidungsfindungsphase rät er Unternehmen, dass nicht über Technologien sondern über den Nutzwert für Geschäftsprozesse diskutiert werden soll.
"Der Wandel ist da und die Technik ist ausgereift", beschwor ITC Consultant Hermann Hammerschmidt die neue Kommunikationsepoche, während WirtschaftsBlatt AG-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Zekert der neuen Technologie noch etwas skeptisch gegenüber steht. Angesichts einer in einem kurzen Wochenende durchzuführenden Verlags- und Redaktionsübersiedlung hatte er sich für die Beibehaltung der noch nicht abgeschriebenen Telefonanlage entschieden.
Gemäß dem Veranstaltungsmotto "Innovationen zum Anfassen" bot sich interessierten Besuchern im Anschluss die Möglichkeit, die IP-Installation im T-Center live am Arbeitsplatz zu erleben und die verschiedenen Anwendungen zu testen.
Den Ausklang fand der Event bei einem gemütlichen Get-Together mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Marienhof, ausgezeichneten Weinen von den Freien Weingärten Wachau und Sektcocktails von Schlumberger, wo sich genügend Gelegenheit zum informellen Gedankenaustausch und Networking bot.
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