Open Source und kommerzielle Software
Wie frei ist frei wirklich
Wien (pts011/13.10.2004/11:00) Der Begriff Open Source Software (OSS) ist ein relativ junger Begriff und hat den seit bereits 1984 existierenden Begriff "Free Software" fast völlig verdrängt. Mit OSS ist nicht kostenlos im Sinne von "free" gemeint, sondern die Verfügbarkeit des Codes für jeden interessierten Anwender. Wie frei ist als Open Source Software wirklich für Unternehmen? Welche Kosten entstehen und was ist bei der Wahl einer Open Source Software zu beachten? Das Dialogforum Wirtschaft - öffentliche Verwaltung- eine gemeinsam von Future Network und KDZ initiierte Plattform, gibt am Dienstag, 16. November 2004 im Bundesrechnungszentrum unter dem Motto "Open Source und kommerzielle Software, Lösungsansätze und Antworten auf diese und andere Fragen.
Im Rahmen des von Future Network, KDZ und CONCET EVENTMANAGEMENT GmbH gemeinsam organisierten Events, werden zwischen 9.30 und 17.30 Uhr neben Vorträgen zu Themen wie Offene Standards und Interoperabilität hinsichtlich der EU-Bestrebungen, Rechtssicherheit und Lizenzvereinbarungen, Investitionssicherheit und TCO und Auswirkungen auf die Anwendungssicherheit auch ein Best Practice Beispiel anhand der Stadt Wien vorgestellt. Zusätzlich bietet das Dialogforum Wirtschaft - öffentliche Verwaltung an diesem Tag noch einen Zusatzevent zum Thema Web Content Management an.
Open Source Software (OSS) hat die Softwarelandschaft bereits jetzt nachhaltig verändert. OSS wird die proprietäre Software nicht verdrängen. Trotzdem wird der Einsatz von OSS stetig zunehmen. Die günstigeren Kosten, die hohe Qualität und die Vorteile von "freier" Software, wie z.B. die reduzierte Herstellerabhängigkeit, die erhöhte Flexibilität und die Verwendung von dokumentierten Standards, APIs und Dateiformaten sprechen eindeutig für den Einsatz von Open Source Software, meint Michael Vesely, Präsident Future Network.
Zu dem hochkarätigen Referententeam zählen unter anderem Wolfgang Hiermann (Beko), Alfred Bach (Novell), Erwin Götzl (MA Wien), Gerhard Göschl (Microsoft), Albert Kronberger (BRZ), Vitus Piroutz (SeeYou), auch Thomas Prorok (KDZ), Donatus Schmid (Sun Microsystems) und Patrick Slaje (IBM). Durch den Special Event zum Thema Web Content Management führen Tomas N. Burg (Zentrum für Medien, Donauuniversität Krems) und Alexander Szlezak (Gentics).
Das Dialogforum Wirtschaft -öffentliche Verwaltung ist eine von Future Network und KDZ initiierte Plattform zur Unterstützung des Dialogs und innovativer Projekte zwischen Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Das KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung nimmt die Rolle eines Kompetenzzentrums in den Bereichen Governance und Public Management, des öffentlichen (Qualitäts-)Managements, der Betriebswirtschaft der öffentlichen Verwaltungen, des Electronic Goverment und der öffentlichen Finanzwirtschaft ein. Mit der über 30jährigen Erfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung und gestützt auf moderne Instrumente und Methoden bietet das KDZ maßgeschneiderte Konzepte und Umsetzungsbegleitung. Nähere Infos unter www.kdz.or.at.
Das Future Network versteht sich als unabhängige Dialog- und Diskussionsplattform, auf der Experten von Anbieter und Anwenderseite, Consultants und Wissenschafter ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen. Dieser Prozess zeigt Unternehmen Wege auf, die Performance zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu generieren. Nähere Infos unter http://www.future-network.at .
Alle Infos nochmals auf einen Blick:
Titel der Veranstaltung:
Open Source und kommerzielle Software mit Special Event Web Content Managemet
Datum: Dienstag, 16. November 2004, von 9.30 bis 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Bundesrechenzentrum, Hintere Zollamtstraße 4, 1030 Wien
Pressekontakt:
CON.ECT Eventmanagement GmbH
Doris Spiegl
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