oekostrom AG: Investoren.Meeting am 2. Dezember
Sichere ökologische Investitionsstrategien auch bei politischem Gegenwind
Wien (pts043/30.11.2004/14:05) Die oekostrom AG hat den Ausbau des Windparks Parndorf II abgeschlossen. Diese Woche konnte die letzte von acht neuen Windkraftanlagen der oekostrom AG in Parndorf aufgestellt werden. Die ersten vier Anlagen haben im Testbetrieb bereits ihre volle Leistung entfaltet - zumal die Wetterlage in den vergangenen Wochen recht stürmisch war. Stürmisch läuft derzeit auch die politische Diskussion um die Ökostrom-Novelle, wobei die oekostrom AG in ihrer Investitionsstrategie auf alle möglichen Entwicklungen vorbereitet ist.
Mit Parndorf I und Parndorf II beitreibt die oekostrom AG nun insgesamt 13 Windkraftanlagen mit garantiertem Abnahmepreis. (Details zu Parndorf: http://www.oekostrom.at/www/getFile.php?id=556 ) Weiters schreiten die Bauarbeiten beim Biokraftwerk Hartberg zügig voran. (Details zu Hartberg: http://www.oekostrom.at/www/getFile.php?id=38&parent=0 ) Weitere Investitionsprojekte und ihre grundlegende Investitionsstrategie stellt die oekostrom AG beim kommenden Investoren.Meeting vor.
Termin: Donnerstag, 2. Dezember, Beginn: 18.00 Uhr
Ort: der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien
1010 Wien, Kärntnerring 9-13 (Obergeschoss, Top 133)
Vortragende: Ulfert Höhne, Vorstand der oekostrom AG
Max Deml, Herausgeber von "Öko-Invest"
Die Veranstaltung richtet sich an Interessenten, Investoren und Medienvertreter.
u.A.w.g.
Telefon: +43 (0)1 961 05 61-0
Telefax: +43 (0)1 961 05 61-25
email: office@oekostrom.at
Das Thema Ökostrom nutzen manche Teile der Wirtschaft um ein künstliches Feindbild zu schaffen. "Ökostromförderung darf Industriearbeitsplätze nicht gefährden!" forderte beispielsweise die WK Oberösterreich diese Woche gemeinsam mit Vertretern der Industrie. "Dass Ökostrom Arbeitsplätze gefährdet ist allerdings eine Falschaussage, zahlreiche Unternehmensgründungen belegen das Gegenteil", kritisiert Ulfert Höhne die einseitige Position mancher Lobbyingverbände. Sogar die jüngst vorgestellte IHS-Studie weist darauf hin, dass nur zwei Prozent des gesamten Strompreises auf den Ökostrom-Anteil zurück zu führen sind. "Diese Fakten belegen, dass Ökostrom nicht für die laufenden Strompreiserhöhungen verantwortlich ist. Falls wachsende Produktionskosten tatsächlich Arbeitsplätze gefährden, so sollte die Industrie auf die hohen Rohstoffpreise reagieren anstatt die Erneuerbaren zu bekämpfen" so Höhne.
Wörtlich heißt es in der IHS-Studie: "Die Zusammensetzung des Strompreises zeigt, dass der größte Anteil des Endverbraucherpreises auf den Netzpreis entfällt. Lediglich ein Viertel des Endverbraucherpreises entfällt auf die eigentlichen Energiekosten. Die gesamten Abgaben zeichnen zu rund einem Drittel für den Strompreis verantwortlich, den die Haushaltskunden zahlen. Auf die Ökostromförderung in Form des Ökozuschlags und des KWK-Zuschlags entfallen nur etwa zwei Prozent des Endverbraucherpreises."
Über die oekostrom AG
Die oekostrom AG, der führende ökologische Stromanbieter Österreichs, errichtet und betreibt Ökostrom-Kraftwerke. Derzeit beliefert sie unter der Marke oekostrom® österreichweit 5.000 Haushalte und Gewerbebetriebe mit zertifiziertem Strom aus Wind, Kleinwasserkraft, Biomasse und Solarenergie. Neben dem Windpark im burgenländischen Parndorf mit dreizehn Windrädern hält sie eine wesentliche Beteiligung an einem Biomasse-Heizwerk in Tamsweg. In Hartberg (Steiermark) werden gemeinsam mit den Stadtwerken Hartberg zwei Biogasanlagen errichtet. Die oekostrom AG versteht sich als Vorreiter einer neuen verbraucherorientierten Energiewirtschaft. Seit der letzten Kapitalerhöhung sind exakt 800 Aktionäre an dem Unternehmen beteiligt. http://www.oekostrom.at
Aussender: | oekostrom AG |
Ansprechpartner: | Mag. Marion Kaar |
Tel.: | 9610561 |
E-Mail: | kaar@oekostrom.at |