pts20050211015 Technologie/Digitalisierung

mobilkom austria: A1 Kunden spendeten durchschnittlich EUR 24 per SMS für Asien


Wien (pts015/11.02.2005/11:01) SMS-Spendenplattformen erfolgreiches Tool für schnelle und einfache Hilfe - Hilfe für Flutopfer: Über EUR 215.000,- Spende für Nachbar in Not alleine durch SMS von A1 Kunden - Frauen und Jugendliche von 20 bis 26 Jahre spendeten am meisten - mobilkom austria unterstützt bereits seit 2002 Spendenaktionen mit SMS-Spendenplattformen

SMS-Spendenplattformen haben sich zu einem effizienten Tool entwickelt, um schnell und einfach zu helfen. Bei solchen Katastrophen wie der Flutwelle in Südost-Asien sind SMS-Spendenplattformen ein wichtiges Instrument, das von vielen ÖsterreicherInnen genutzt wird. "Wir haben sofort mit allen anderen Mobilfunkbetreibern eine Gratis-SMS-Spendenplattform für Nachbar in Not eingerichtet. Die A1 Kunden spendeten per SMS im Jänner über EUR 215.000,-", berichtet Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria, von dem Erfolg der Initiative. Im Durchschnitt spendeten die A1 Kunden für diese Aktion EUR 24,25 pro SMS.

Auch für Ärzte ohne Grenzen aktivierte mobilkom austria zur Hilfe in Südost-Asien sofort die bestehende SMS-Spendenplattform. "Wir unterstützen Ärzte ohne Grenzen schon seit 1999. Seit 2002 rufen wir regelmäßig per SMS zur Hilfe auf", erklärt Boris Nemsic das Engagement des führenden Mobilfunkanbieters. Für die Hilfe in Asien von Ärzte ohne Grenzen konnte dadurch bislang über EUR 140.000,- gesammelt werden. Hier liegt die durchschnittliche Spende pro SMS bei EUR 16,67.

Frauen und Jugendliche zwischen 20 und 26 Jahren spenden am meisten per SMS
Der Großteil der SMS-Spenden wird von Frauen abgeschickt. "Bei den privaten Vertragskunden sind Frauen Spitzenreiter beim SMS-Spenden. Sie spendeten rund 54 % des Gesamtbetrages", freut sich Boris Nemsic. Auch bei den Altersgruppen zeichnete sich eine besonders spendenfreudige Altersklasse ab: Die jungen A1 Kunden von 20 bis 26 Jahren waren besonders engagiert: Sie spendeten mit über EUR 73.000,- am meisten im Vergleich zu anderen Altersgruppen. Aber auch die Jüngsten wollten helfen: Kinder von sechs bis elf Jahre spendeten ebenfalls - insgesamt EUR 207,-.

Niederösterreich und Steiermark spendenfreudigste Bundesländer per SMS
SMS als Spendenmöglichkeit wurde von allen Handy-Usern in Österreich genutzt. Vor allem die niederösterreichischen und steirischen A1 Kunden spendeten auf diese Weise sehr großzügig. Sie sind für jeweils rund 17 % aller SMS-Spenden über das A1 Netz verantwortlich.

mobilkom austria hilft über SMS-Spendenplattform hinaus
"Bei so einer tragischen Umweltkatastrophe wie dem Tsunami am 26. Dezember muss man schnell helfen", ist Boris Nemsic überzeugt. "Jeder sollte sein Möglichstes tun. Als erfolgreiches Unternehmen können wir uns neben den SMS-Spendenplattformen aber noch viel stärker engagieren." So überwies mobilkom austria als Soforthilfe EUR 200.000,- für Nachbar in Not. Die MitarbeiterInnen selbst sammelten insgesamt über EUR 22.250,-. Die Unternehmensführung verdoppelte diesen Betrag.

Neben der finanziellen Hilfe wollte mobilkom austria zusätzlich direkt vor Ort den Betroffenen helfen. So verzichtete der Mobilfunkanbieter bei Handygesprächen im Krisengebiet vom 26. Dezember bis 9. Jänner auf aktive und passive Roaminggebühren. Außerdem erhielten die Helfer vor Ort alle verfügbaren Satellitenhandys, weil sie die zuverlässigsten Kommunikationsmittel in Krisengebieten sind. Auch die "Rot Kreuz" Helfer am Wiener Flughafen, die die heimkehrenden Betroffenen in Empfang nahmen, erhielten von mobilkom austria 50 Handys. Mit diesen konnten die Ankommenden sofort mit ihren Familien Kontakt aufnehmen.

Südost-Asien braucht weiterhin Hilfe: Nachbar in Not, telefonisch oder per SMS spenden unter 0800 22 20 20.

(Ende)
Aussender: mobilkom austria
Ansprechpartner: Mag. Michaela Egger
Tel.: +43 664 331 27 37
E-Mail: presse@mobilkom.at
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