pts20050214005 Tourismus/Reisen, Medizin/Wellness

Slowenien: Ein Paradies für Radfahrer

Tagsüber strampeln, abends in die Therme


Hamburg (pts005/14.02.2005/08:00) Die beste Art, die zauberhafte Landschaft Sloweniens zu genießen und sich zugleich körperlich fit zu halten, ist eine Fahrt mit dem Rad. Durchtrainierte Profis und Mountainbiker kommen in den Julischen Alpen voll auf ihre Kosten. Das Streckennetz von Bovec, im äußersten Nordwesten nahe der italienischen Grenze gelegen, zählt zu den besten Angeboten für Mountainbiker in Europa. Aber auch für Anfänger und Radler, die mehr auf Gemütlichkeit setzen und abends nicht auf Thermenspaß verzichten wollen, gibt es gut geeignete Strecken.

Das Drei-Länder-Eck im Osten Sloweniens zum Beispiel gilt als Radlerparadies. Das Gebiet ist flach bis leicht hügelig, auf kurze Anstiege in den Weinlandschaften folgen sanfte Abfahrten. Es ist ein leichtes Radeln auf ruhigen Wirtschafts- und Waldwegen sowie auf Neben- und Landstraßen. Zwischen endlosen Mais- und Sonnenblumenfelder liegen idyllische Dörfer mit Gasthöfen, die zu einer Rast einladen. Abends sorgen edelste Weine und kulinarische Köstlichkeiten ebenso für wohltuende Entspannung wie das wohlig warme Wasser der Heilwellen und diverse Wellnessangebote.

Idealer Ausgangsort für Radtouren ist das sehenswerte Ptuj. Die älteste Stadt Sloweniens ist gut von Ljubljana aus per Auto oder Bus zu erreichen und bietet vielfältige Übernachtungs-möglichkeiten. Die Tour Richtung Nordwesten führt von Ptuj aus etwa 30 Kilometer durch blühende Landschaften bis zum sonnenverwöhnten Maribor. Diese Stadt am Ufer der Drau ist umgeben von Hügeln voller Rebstöcke und berühmt für ihre Weinkultur. Die Flaniermeile führt an vielen Cafés vorbei bis zum Lent, dort gedeiht die älteste Rebe der Welt. Einen Besuch lohnen die Museen und die Burg, sehenswert ist auch der Marktplatz von Maribor.

Eine andere Route führt von Ptuj durch die Weinhügel von Slovenske Gorice in die weitläufige Thermenlandschaft von Radenci. Von der "Stadt der drei Herzen" geht es bequem entlang des Flusses Mur - und mit wenigen Tritten in das Pedal ist ein Abstecher in das österreichische Bad Radkersburg möglich. Oder aber man fährt von Radenci gemütlich auf dem Thermen-Radweg weiter gen Osten in die Kornkammer Sloweniens. Nach etwa 40 Kilometer ist das Etappenziel Moravske Toplice erreicht. Eine der modernsten Thermen-landschaften Solweniens erwartet die Gäste. Gut erholt startet man dann am nächsten Tag zur Rundtour nach Ungarn. Entlag des Weges geben zahlreiche Töpfereien Einblick in die Kunst des Töpferns und bieten Souvenirs zum Kauf an. Wieder zurück auf slowenischem Gebiet wird der Drahtesel am Bukovnica Stausee geparkt und müde Seelen können Kraft und Energie tanken. Den Erdstrahlen an 50 verschiedenen Stellen wird wohltuende und heilende Wirkung nachgesagt. Zum krönenden Abschluss der Tagestour mit Abstecher nach Ungarn bietet sich der Besuch der Therme 3000 in Moravske Toplice an. Wer mag, bleibt noch eine Woche in der großzügig angelegten Thermenlandschaft und lässt sich rundherum verwöhnen, ehe der Rücktransfer nach Ptuj erfolgt.

Eine siebentägige Tour inklusive Übernachtungen gibt es beispielsweise beim Veranstalter Rad & Reisen/Eurocycle Wien 0043/1/40538730, Fax 0043/1/405387317 und im Internet unter http://www.fahrradreisen.at

Weitere Informationen gibt es beim Slowenischen Fremdenverkehrsamt, Maximiliansplatz 12a, 80333 München, Telefonnummer 089/29161202 , Fax 089/2916 1273. E-Mail slowenien.fva@t-online.de oder im Internet unter http://www.slovenia-tourism.si

Verantwortlich: Elisabeth Moser 040-82290860 oder E-Mail info@wm-p.de

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