DIS AG setzt Erfolgsgeschichte fort

Bilanzpressekonferenz des Geschäftsjahres 2004 und Prognose 2005

Wien (pts016/23.03.2005/10:49) ·Jahresumsatz und Ergebnis vor Steuern auf Rekordwerten
·Verdopplung der Dividende vorgeschlagen
·DIS AG legt erstmals interne Arbeitsprozesse offen

Wien, 23. März 2005 - Die DIS Deutscher Industrie Service AG setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. Die kürzlich prognostizierten Werte zu Rekordumsatz und -ergebnis konnten nicht nur bestätigt werden, der Vorstand wird darüber hinaus der Hauptversammlung im Mai 2005 die Verdopplung der Dividende auf 0,80 Euro vorschlagen. Nach den endgültigen Zahlen erreichten Umsatz und Ergebnis ebenso Höchstmarken wie die Rohertragsmarge und das Ergebnis je Aktie. Der Umsatz 2004 stieg um 21,3 % auf 265,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich um 88,6 % auf 29,0 Mio. Euro. Die Prognose wurde damit um 16 % übertroffen. Die Rohertragsmarge stieg von 36,0 % auf 38,1 % und das Ergebnis je Aktie wurde von 0,66 Euro auf 1,41 Euro um 114,9 % gesteigert, beides ebenfalls Rekordwerte.

"Das Jahr 2004 war ein Aufbruchjahr", so Dieter Scheiff, Vorstandsvorsitzender der DIS AG, "vor allem durch unsere strategische Positionierung als Vermittler von hochqualifizierten Mit-arbeitern, aber auch durch die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat sich enorm viel bewegt. Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Mitarbeitern über die Verbesserungen von Umsatz, Rohmarge, Gewinn und Cash-Flow."
2004 sind z.B. in Deutschland nicht nur wesentliche rechtliche Einschränkungen der Zeitarbeit weggefallen, auch das moderate Wirtschaftswachstum war ein Impulsgeber für die Zeitarbeit. Schließlich hat der im Januar 2004 in Deutschland in Kraft getretene Tarifvertrag den Stellenwert der Zeitarbeit weiter bestärkt. Für die DIS AG bedeutet das auch für 2005 eine gute Prognose. Der Vorstand der DIS AG erwartet im laufenden Jahr einen Umsatzanstieg von 13% auf 300 Mio. Euro bei einem gleichzeitigen Marktwachstum von etwa 8 % und ei-nen gleichzeitigen Anstieg des Ergebnisses um 14% auf 33 Mio. Euro.

"In Österreich ist das Ergebnis des Jahres 2004 auch sehr zufrieden stellend" äußert sich Dipl.-Ing. Franz Gober MBA, Geschäftsführer DIS AG Österreich, "wir sehen eine immer größer werdende Akzeptanz der Zeitarbeit am heimischen Arbeitsmarkt."

Um einen der Gründe für ihre Erfolgsgeschichte zu veranschaulichen, hat die DIS AG in der gestrigen Bilanzpressekonferenz als erstes Unternehmen der Branche ihre internen Arbeitsprozesse offen gelegt.
Fazit: In den vier Kernbereichen der Personal-Rekrutierung und -Führung sowie in Vertrieb und Administration gibt es deutliche Unterschiede in der zeitlichen Gewichtung zwischen privaten Vermittlern wie der DIS AG und der deutschen Bundesagentur für Arbeit. So werden 37,5% der Arbeitszeit bei der DIS AG damit verbracht, Menschen real in Arbeit zu vermitteln.
Besonders auffällig: Lediglich 9,5 % der Arbeitszeit werden für administrative Tätigkeiten aufgewandt. Ein Drittel ihrer gesamten Arbeitszeit wenden die DIS-Vermittler dagegen für Gespräche und Qualifikationserfassung der Bewerber auf. Das sind durchschnittlich rund 80 Minuten pro Bewerber. Bei öffentlichen Arbeitskräftevermittlern wie z.B. der deutschen Bundesagentur für Arbeit, bei der dieser Auswahlprozess praktisch nicht stattfindet, liegt der Vergleichswert bei rund 30 Minuten. Mehr ist bei einer Betreuungsquote von 150-200 Arbeitslosen pro Arbeitsvermittler kaum möglich.

Der Geschäftsbericht 2004 der DIS AG ist unter www.dis-ag.com abrufbar

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Über DIS AG
Die DIS Deutscher Industrie Service AG Österreich ist in den Bereichen Finance, Industrie, Information Technology und Office & Management tätig. Rund 300 Mitarbei-ter sind für die DIS Österreich im Raum Wien und Linz im Einsatz. Zu den Kunden der DIS AG in Österreich zählen unter anderem die VA Technology Aktiengesell-schaft, Henkel Central Eastern Europe GmbH sowie BMW Motoren GmbH.

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