Quartalsumsatz von EMC um 20 Prozent gestiegen
Siebtes Quartal in Folge mit zweistelligem Umsatzwachstum
Wien (pts026/21.04.2005/11:59) Die EMC Corporation hat im ersten Quartal 2005 einen konsolidierten Gesamtumsatz von 2,24 Milliarden Dollar erzielt, 20 Prozent mehr als die 1,87 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Nettogewinn für das Quartal beläuft sich auf 270 Millionen oder 0,11 Dollar pro Aktie. Dies entspricht einer Steigerung von 93 Prozent gegenüber einem Gewinn von 140 Millionen Dollar oder 0,06 Dollar pro Aktie im 1. Quartal 2004.
"EMC hat zum siebten Mal in Folge ein Quartal mit einem zweistelligen Umsatzwachstum abgeschlossen", erklärt Joseph Tucci, President und Chief Executive Officer von EMC. "Damit ist EMC weiterhin eines der derzeit am längsten und beständigsten wachsenden IT-Unternehmens." Tucci begründet das erfolgreiche Bestehen in einem insgesamt schwierigen ersten Quartal mit der soliden Entwicklung des Unternehmens und den Investitionen, die in ein erweitertes Produktportfolio und größere Marktreichweite getätigt wurden. "Unsere Akquisitionsstrategie erweist sich als sehr fruchtbar für unser Kerngeschäft und hat uns zahlreiche angrenzenden Märkte mit vielen Möglichkeiten eröffnet", führt Tucci weiter aus. "Wir bedienen die Kundenwünsche mit einem einzigartigen Portfolio und nutzen erfolgreich unsere führende Stellung in allen wichtigen Segmenten unseres Geschäfts. Dabei helfen uns die zunehmende Integration unserer Hardware-, Software- und Service-Angebote sowie weitere Produkteinführungen im Laufe des Jahres."
Mag. (FH) Martin Rajsp, Country Manager EMC Computer Systems Austria: "Die Transformation von EMC zum gesamtheitlichen ILM Anbieter wurde von unseren Kunden und Vertriebspartnern honoriert. Speziell im sehr preissensitiven Österreich, wie die Zahlen von IDC belegen, ist unsere Strategie aufgegangen. Software und Services machen bereits mehr als 50% unserer Umsätze aus. Mit diesem Portfolio können wir Mehrwerte für unsere Kunden erzielen, nicht einfach nur Terabyte verkaufen."
Der Umsatz der EMC Corporation mit Hardware-Systemen wuchs im ersten Quartal 2005 um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und erreichte 1,03 Milliarden Dollar. Vor allem die Produktfamilien EMC CLARiiON, EMC Celerra NAS und EMC Centera trugen zu diesen zweistelligen Wachstumsraten bei. Auch das Software-Geschäft mit Lizenzverkäufen und Wartungsverträgen legte um 26 Prozent auf 832 Millionen Dollar zu. Dies entspricht 37 Prozent des Gesamtumsatzes von EMC. Der Umsatz im Bereich Services stieg im ersten Quartal um 26 Prozent auf 375 Millionen Dollar. Kunden nutzten Professional Services, Wartungsdienste und andere Service-Leistungen von EMC, um die steigende Komplexität ihrer Informationsinfrastrukturen einfacher zu verwalten.
Planungsziele erreicht
Bill Teuber, Executive Vice President und Chief Financial Officer von EMC, sieht das Unternehmen auf einem guten Kurs, um die Planvorgaben für 2005 zu erfüllen. EMC habe zum zehnten Mal in Folge seine gesteckten Quartalsziele erreicht oder übertroffen. "Im vergangenen Quartal haben wir in allen drei Geschäftsbereichen und in den wichtigsten geografischen Regionen zweistellige Umsatzzuwächse erreicht. Wir haben 600 Millionen Dollar in Cash erwirtschaftet, wovon 380 Millionen für die Akquisition von SMARTS und den Rückkauf von 9,8 Millionen Aktienanteilen verwendet wurden." Teuber zeigte sich besonders erfreut über die Gewinnspanne im ersten Quartal und erwartet für das gesamte Jahr eine Marge über 15 Prozent.
Geschäftsausblick für 2005*
· Für das zweite Quartal 2005 erwartet EMC einen Umsatz von 2,330 bis 2,355 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 0,12 Dollar pro Aktie. Für das Gesamtjahr hat sich EMC einen Gewinn von 0,50 bis 0,51 Dollar je Aktie zum Ziel gesetzt.
· Im Gesamtjahr 2005 will der Speicherspezialist weiterhin doppelt so schnell wie der Markt wachsen. Für diesen wird ein Plus von sieben bis acht Prozent vorhergesagt. Die Akquisition von Smarts wird voraussichtlich etwa einen Prozentpunkt zu EMCs Umsatzwachstum beitragen.
· EMC erwartet für 2005 eine Bruttogewinnspanne von knapp 53 Prozent.
· Laufende Kosten (inklusive Vertrieb, allgemeine und Verwaltungskosten sowie Forschung und Entwicklung) werden in 2005 voraussichtlich 35,5 bis 37 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.
· Der operative Gewinn wird bis zum vierten Quartal wahrscheinlich über 15 Prozent des Umsatzes betragen.
· EMC geht für 2005 von einer Einkommenssteuerrate von etwa 28 Prozent des Vorsteuergewinns aus.
*Anmerkung zum Geschäftsausblick für 2005:
The following statements are based on current expectations. These statements are forward-looking, and actual results may differ materially. These statements do not include the impact of expensing stock options under the Financial Accounting Standards Board's Statement 123R (FAS 123R), which will be effective for fiscal quarters after June 15, 20051, or the potential impact of any mergers, acquisitions, divestitures or business combinations that may be announced after the date hereof. These statements supersede all prior statements regarding Business Outlook set forth in prior EMC news releases.
Hintergrundinformationen zur Q1/05 Pressemeldung
EMCs Highlights im ersten Quartal 2005 im Überblick:
· Die Nachfrage nach mehrstufigen vernetzten Speicherplattformen und den dazugehörigen Software-Lösungen führte zu einem zweistelligen Umsatzanstieg in diesem Geschäftsbereich. Die EMC CLARiiON Produkte verzeichneten einen Zuwachs von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem in Europa waren die CLARiiON-Systeme sehr erfolgreich, aber auch die anderen Märkte verzeichneten solide Wachstumsraten sowohl über den direkten Vertrieb wie auch über indirekte Kanäle. EMC erreichte mit seiner Strategie, Komplettlösungen für spezifische Mittelstandsanforderungen zu entwickeln, zum vierten Mal in Folge ein Wachstum von über 40 Prozent bei den CLARiiON-Systemen. Die EMC Celerra NAS-Systeme erzielten mit 40 Prozent zum fünften Mal in Folge ein Umsatzwachstum von über 30 Prozent. Insbesondere der Einsatz von EMC Celerra NS Gateway- und Celerra NS-Lösungen in mehrstufigen Storage-Infrastrukturen durch EMCs Kunden trug zum Wachstum der branchenweit umfassendsten NAS-Produktfamilie bei.
· Die EMC Software Group verzeichnete einen Umsatz von 401 Millionen Dollar im ersten Quartal. Damit wuchs das Ergebnis um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Software-Lösungen helfen Kunden dabei, ihre Betriebskosten zu senken, die Komplexität ihrer Informationsinfrastrukturen zu verringern und Archivierungsrichtlinien zu erfüllen. Der Umsatz mit Lizenzen für Storage- und Management-Software (EMC PowerPath, EMC ControlCenter, EMC Visual-Produktfamilie und EMC SMARTS-Produkte) stieg um 21 Prozent. Das Ergebnis aus den Lizenzverkäufen der EMC Software-Lösungen für Backup und Archivierung (inklusive EMC Dantz) wuchs um 36 Prozent. Dazu trugen vor allem die Software-Lösungen EMC Legato NetWorker, EMC Dantz Retrospect, EMC EmailXtender, EMC DiskXtender und EMC Replication Manager bei. Auch die vertriebenen Software-Lizenten im Content-Management-Bereich (EMC Documentum) sorgten für einen Umsatzanstieg von 23 Prozent, der nicht zuletzt auch durch den Gewinn von 125 neuen Kunden erreicht wurde.
· Die EMC-Tochter VMware erzielte mit 80 Millionen Dollar Umsatz im ersten Quartal ein Rekordergebnis. Das entspricht einem Anstieg von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei erzielte VMware so viele Aufträge wie nie zuvor und machte allein mit dem Lizenzgeschäft 80 Prozent seines Umsatzes. Vor allem die große Kundennachfrage nach Virtual Infrastructure Software ist für das dreistellige Wachstum verantwortlich. Kunden nutzen die Lösungen vor allem für Server-Konsolidierung, Business Continuity, Tests und Entwicklungen sowie die Virtualisierung des Unternehmens-Desktops. Im Laufe des Quartals hat VMware seine Vertriebskanäle gestärkt und die Beziehungen zu Dell, Hewlett-Packard, IBM und Intel vertieft. VMwares Innovationsfähigkeit, Leistung und strategische Bedeutung für Kunden weltweit wurden mit mehr als 20 Preisen ausgezeichnet.
Über EMC
Die 1979 gegründete EMC Corporation (NYSE: EMC) mit Hauptsitz in Hopkinton, USA, ist weltweit führender Anbieter von Speicher-Produkten und Services. EMC bietet Komplettlösungen für die Speicherung von Informationen durch ein Information Lifecycle Management (ILM). Dies ermöglicht Unternehmen den kostengünstigsten Nutzen aus ihrer Daten in den verschiedenen Phasen des Informationsflusses zu ziehen.
Im Geschäftsjahr 2004 (31.12.) erzielte die EMC Corporation 8,23 Milliarden Dollar Umsatz. Die 1997 gegründete EMC Computer Systems Austria GmbH ist die Zentrale für den Bereich Osteuropa, den Mittleren Osten und Süd Afrika.
Aussender: | Berenika PR & Event |
Ansprechpartner: | Alexandra Kittinger |
E-Mail: | kittinger_alexandra@emc.com |