pts20050428012 in Forschung

match.IT! "Wireless": Europas mobile Innovationen, 19.5., Schwechat

Potential für Wireless-Märkte immer stärker in Anwendungen


Wien/Schwechat (pts012/28.04.2005/08:13) Während das klassische Mobilfunk-Geschäft in den EU-15 sich der Sättigung nähert, bietet sich in den neuen EU-Mitgliedsländern noch enormes Wachstumspotential. Die höchsten Durchdringungsraten (Verträge- und Wertkarten pro hundert Einwohner) wies laut Mobile Communications Luxemburg (126,6% per Ende 2004) auf, gefolgt von Schweden und Portugal. Auf dem siebenten Rang liegt Österreich mit einer Penetration von 97% (Andere Zahlen deuten darauf hin, dass es auch in Österreich mittlerweile mehr Handys als Einwohner gibt.). Laut Eurostat liegen Litauen (62), Lettland (52) und Polen (46) am Ende der Skala. Die Kundenzahlen werden sich laut einer IDC-Prognose in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien-Montenegro und Mazedonien bis 2009 nahezu verdoppeln. Eine neue Studie des internationalen Managementberaters Arthur D. Little sieht für die europäischen Mobilfunkmärkte ein jährliches Umsatz-Wachstumspotenzial von 4,6% bis 2006 bzw. von 3,3% bis 2010.

Die tatsächlichen Marktchancen verlagern sich indes mehr und mehr in neue Anwendungen. Beispiele dafür sind m-Parking und m-Ticketing in Österreich und in Pilotprojekten in Deutschland, aber auch das GPS/GSM-gestützte Mautsystem, das Siemens Österreich in Seattle entwickelt.

In der Industrie gibt es bereits ein breites Spektrum mobiler Lösungen, wie sie z.B. von der voestalpine Informationstechnologie entwickelt werden. Standardisierte industrietaugliche Technologien ermöglichen heute reduzierten Erfassungsaufwand, Echtzeiterfassung aller relevanten Daten zu Transport und Verfügbarkeit sowie die Anbindung an Produktionsplanungs-, Steuerungs- und Logistik-Systeme.

Auf wap.verkehrslage.at von Siemens, dem Institut für Verkehrsinformation (IfV) und der Stadt Wien (MA46) sind über 35 Verkehrskameras mit Echtzeitaufnahmen von allen wichtigen Hauptverkehrsstraßen am Handydisplay abrufbar.

Andere Anwendungen zeigen den Trend zum "Smart Home", wie z.B. die automatisierte Erfassung von Gas- und Stromzählerdaten via WLAN. Im Gesundheitswesen ist etwa die lückenlose Nachverfolgbarkeit von Blutbeuteln Geschäftsfeld des Schwechater Unternehmens 3S Smart Sensor Systems.

Am 19. Mai 2005 findet die bereits sechste Veranstaltung der Event-Serie match.IT! des concorde technology center schwechat (concorde.tcs) und ITBeurope in Schwechat statt. Schwerpunktthema ist diesmal "Wireless IT"

match.IT! bringt Unternehmen dieses Branchensegments aus Österreich, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Slowenien, Deutschland und anderen Ländern zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich in vorher vereinbarten Einzelgesprächsrunden über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten und Partnerschaften zu unterhalten. Eingeleitet wird die Veranstaltung von Fachvorträgen namhafter Experten.

Die Teilnahme an match.IT! ist kostenlos, Konferenzsprache ist Englisch. Der Event findet ab 9.30h im Concorde Business Club statt. Eine rechtzeitige Registrierung unter www.concordetcs.at ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf 30 beschränkt ist.

match.IT! wird vom concorde technology center schwechat und ITBeurope in Kooperation mit der Außenstelle Schwechat der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Computerwelt und Innovation Consultancy organisiert. Der Event wird unterstützt durch die Stadtgemeinde Schwechat.

Weitere Informationen:

DI Helmut Paugger,
concorde technology center schwechat (concorde.tcs)
A 2320 Schwechat, Am Concorde Park 2
Austria, European Union
T +43-676-705 67 62
F +43-2622-885 25-3
Mailto: office@concordetcs.at
http://www.concordetcs.at

(Ende)
Aussender: ITBeurope
Ansprechpartner: Günther Krumpak
Tel.: +43 664 416 77 26
E-Mail: g.krumpak@itbeurope.org
|