ONE Mobilfunkbarometer: Kostenkontrolle für Jugendliche besonders wichtig

Wien (pts021/19.09.2005/12:20) Ein zentrales Thema bei der Nutzung von Vertragshandys ist die Kostenkontrolle. Jeder zehnte Vertragstelefonierer gibt zu, Schwierigkeiten mit der Kostenabschätzung im Vorfeld zu haben. Unter den 14-19-Jährigen ist der Prozentsatz sogar ein wenig höher. Wer jedoch denkt, dass Herr und Frau Österreicher ihre Handykosten nicht im Griff haben, irrt: Die generelle Höhe der Mobilfunkrechnung ist für die österreichischen Handybesitzer im Vorhinein gut einschätzbar. Grafiken unter http://presse.one.at/

Der aktuelle ONE Mobilfunkbarometer, für den das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Integral im August 2005 rund 850 ÖsterreicherInnen ab 14 Jahren befragte, befasste sich diesmal mit der Kosteneinschätzung von Privatkunden im Mobilfunksektor. Die Ergebnisse bescheinigen den Österreichern im Großen und Ganzen ein gutes Zeugnis hinsichtlich der Einschätzbarkeit ihrer Mobilfunkrechnung. Die Resultate zeigen, dass die Tarife der österreichischen Mobilfunkbetreiber für knapp 90 Prozent der Befragten durchaus überschaubar sind. Dennoch nicht zu verachten: Immerhin 10 Prozent der Vertragstelefonierer haben Schwierigkeiten mit der Kosteneinschätzung.

Einschätzbarkeit von Handykosten im Vorfeld
Die Höhe der Handyrechnung ist für die österreichischen Handybesitzer ab 14 Jahren im Vorhinein gut einschätzbar: 47 Prozent der Befragten geben an, "sehr genau", weitere 42 Prozent "eher genau", die Kosten abschätzen zu können. Das weist darauf hin, dass ein beträchtlicher Teil der österreichischen Mobilfunkkunden sich mit ihrem persönlichen Tarif gut auskennen. Doch immerhin zehn Prozent der Vertragshandybesitzer geben zu, damit Schwierigkeiten zu haben. So können 5 Prozent der Befragten "eher nicht" und weitere 4 Prozent ihre Kosten "gar nicht" genau einschätzen. Unter den 14-19 Jährigen sind es sogar 14 Prozent, die ihre Handyrechnung "eher nicht" oder "gar nicht" einschätzen können.

Höhe der monatliche Handyrechnung großteils unproblematisch
Für zwei Drittel der Vertragshandybesitzer ist die Höhe der normalen monatlichen Handyrechnung unproblematisch. Für jeden Fünften liegt sie allerdings knapp an der Grenze ihrer beabsichtigten Ausgaben für Mobiltelefonie und weitere 9 Prozent geben an, dass die Ausgaben über Plan liegen. Auch hier gilt: Je jünger man ist, desto mehr Schwierigkeiten bereitet die Höhe der Handyrechnung. So hat jeder Vierte der unter 30-Jährigen Probleme: für 28 Prozent liegt die normale Handyrechnung knapp an der Grenze und bei weiteren 12 Prozent übersteigt sie die beabsichtigten Ausgaben sogar.

Tarifberatung und Kostenkontroll-Instrumente
Rund 70 Prozent aller Handybesitzer geben an, dass ihr Tarif für ihr Telefonieverhalten passt, bei 30 Prozent kann also ein Bedarf an umfassender Tarifberatung geortet werden. Jeder Fünfte vermutet, dass es ein besseres Tarifangebot für ihn gibt, insbesondere unter jüngeren Befragten (26 Prozent der 14-29-Jährigen). Die spontane Kenntnis von Kostenkontroll-Instrumenten ist erwartungsgemäß gering. Am ehesten wird die Service-Abrechnung zur Prüfung der Kosten herangezogen, an zweiter Stelle werden Quick-Check, also die Kostenkontrolle über SMS, gefolgt von Online-Verwaltungstools genannt.

17 Prozent der österreichischen Vertragshandy-Besitzer würden sich mehr Informationen zu Kostenkontrollmöglichkeiten wünschen, auch hier speziell die Jüngeren. Vier von zehn Handytelefonierern sind "sehr" oder "eher" an umfassender Tarifberatung interessiert. Höchstes Interesse kommt von Vertragshandy-Verwendern und Jüngeren.

ONE facts & figures
Das Kommunikationsunternehmen ONE (ONE GmbH) startete im Oktober 1998 als Österreichs einziger Mobilfunkanbieter mit bundesweiter GSM 1800-Qualität. Ende Juni 2005 zählt ONE rund 900 Mitarbeiter und 1,65 Mio. Netzkunden. ONE ist der einzige österreichische Mobilfunkbetreiber, der HSCSD (ONE High Speed), GPRS und UMTS im Angebot hat. Am 1. Juli 2003 startete das Unternehmen mit ONE WLAN und dem dichtesten Hotspot-Netz Österreichs aus einer Hand. ONE legt seine Schwerpunkte auf Service, Produktentwicklung und Benutzerfreundlichkeit und bietet seinen Kunden mit ONE Smile eine innovative und leicht zu bedienende Handyoberfläche. ONE verfügt über eine Netzabdeckung von 98 % und über eine Banklizenz für die 100%ige Tochter ONE Bank GmbH als Basis für Mobile Payment Anwendungen. Der Umsatz betrug im Jahr 2004 Euro 705 Mio. Bis Ende 2004 investierte das Unternehmen insgesamt rund Euro 1,81 Mrd. Eigentümer von ONE sind die deutsche E.ON (50,10 %), die norwegische Telenor (17,45 %), die französische Orange (17,45 %) und die dänische TDC (15 %).

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