Pharmig unterstützt Abschaffung der Chefarztpflicht in Oberösterreich
Forderung: Ausweitung auf ganz Österreich
Wien (pts046/20.10.2005/15:39) Jan Oliver Huber, Generalsekretär des Branchenverbandes Pharmig, begrüßt die Abschaffung der Chefarztpflicht für Medikamente in Oberösterreich zum 1. Dezember: "Das ist ein richtiger Schritt hin zu mehr Patienten-Orientierung. Damit wird in Oberösterreich eine alte Forderung der Pharmig umgesetzt. Wir unterstützen dieses Modell, solange sichergestellt ist, dass die Ärzte ihren Patienten alle medizinisch notwendigen Medikamente verschreiben. Es ist erfreulich, dass eine offenbar wirtschaftlich gesunde Organisation wie die OÖGKK sich nicht davor scheut, Tabus zu brechen und effizientere Abläufe in der Medikamenten-Versorgung umzusetzen. Unser Ziel ist es natürlich, dass die Medikamenten-Versorgung in allen Bundesländern einheitlich geregelt wird."
Die Pharmig bekräftigt ihre Unterstützung für ein solidarisches Gesundheitswesen, in dem die Bedürfnisse des Patienten und nicht rein bürokratisch-ökonomische Zielvorgaben im Mittelpunkt stehen.
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