pts20060404028 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

FMK-Barmüller: Mehr Sharing österreichweit

Vermehrt Mobilfunkstationen auf gemeinsamer Infrastruktur


Wien (pts028/04.04.2006/12:12) Die aktuelle Erhebung der Sharing-Zahlen aus dem Senderkataster ergibt im österreichweiten Schnitt eine 3-prozentige Steigerung gemeinsam genutzter Dach- und Maststandorte. In Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg wurde sogar ein Zuwachs von 5 bis 8 Prozent erreicht. Die Zahlen belegen, dass der Ausbau der Mobilfunknetze verstärkt auf der bestehenden Infrastruktur erfolgt.

Um mit dem Handy telefonieren zu können, braucht es ein flächendeckendes Netz aus Mobilfunkstationen. Mit dem Ausbau ihrer Netze sorgen die Betreiber dafür, dass die Kundenansprüche erfüllt werden. Wo es möglich ist, werden bestehende Strukturen genutzt. Von den derzeit 18.009 Mobilfunkstationen befinden sich 7.455 oder 41 Prozent auf gemeinsam genutzten Standorten (Stand März 2005: 17.307 Mobilfunkstationen, davon 6.612 bzw. 38 Prozent auf gemeinsam genutzten Standorten).

"Was in den Mobilfunkpakten Burgenland, Kärnten und Niederösterreich noch als Ziel formuliert ist, bedeutet bereits gelebte Praxis der Mobilfunkbetreiber", zeigt sich Thomas Barmüller, Geschäftsführer des Forum Mobilkommunikation über die Statistikauswertung erfreut. "Uns ist bewusst, dass der Netzwerkausbau einer sensiblen und verantwortungsbewussten Vorgangsweise bedarf. Ziel ist daher die weitere Erhöhung der Zahl der gemeinsam genutzten Infrastruktur durch Anbringung neuer Sendeanlagen auf bestehenden Trägerstrukturen", so Barmüller abschließend.

Vor dem Hintergrund dieser gemeinsamen Nutzungs-Statistik ist der Begriff Handymastenwildwuchs ein reines Kampfvokabel. In Wahrheit ist Mobilfunk eine geplante Dienstleistung, die verschiedenste Interessen, Vorschriften und Gesetze berücksichtigen muss und dem Kunden Versorgungsqualität und Sicherheit bieten soll.

Forum Mobilkommunikation - FMK
Das Forum Mobilkommunikation (FMK) ist die Brancheninitiative aller österreichischen Mobilfunkbetreiber und des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI). Es beschäftigt sich intensiv mit dem Thema "Mobilfunk und Gesundheit" und mit allen Fragen, die mit dem Aufbau der österreichischen Mobilfunknetze zusammenhängen

Link-Service:
http://www.senderkataster.at/
http://www.fmk.at/medieninfo/download/060331_MFSTA.pdf

Wien, 4. April 2006

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