pts20060508032 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Neurostress - bereits eine Volkskrankheit?


Baar (pts032/08.05.2006/13:50) Der Name dieser Erkrankung ist relativ neu. Er bezeichnet ein scheinbares Sammelsurium von Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen.
Der medizin-wissenschaftliche Bereich, der sich seit Anfang der Neunziger Jahre damit beschäftigt, nennt sich Psychoneuroendokrinoimmunologie (PNEI), wobei man auch sehr einfach Leib-Seele-Medizin dazu sagen könnte. Die Forschungen und Arbeiten auf diesem Gebiet haben insbesondere in Amerika grosse Erfolge erwirkt und es gibt Mediziner, die behaupten, dass die PNEI für das 21. Jahrhundert eine ähnlich grosse Bedeutung haben wird, wie die Entschlüsselung des Erbmaterials und die Gentechnik im letzten Jahrhundert. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser neuen Forschungsrichtung ergaben sich aus den Untersuchungen des Netzwerkes der Neurotransmitter. Dieses sind chemische Botenstoffe und Hormone, die die Verbindung zwischen zwei Nervenzellen herstellen. Das gesamte Nervensystem, das Denken, Fühlen und Handeln basiert auf der elektrischen Reizweiterleitung in den Nerven.

Die neurobiologische Forschung konnte inzwischen zeigen, wie wichtig die Ausgewogenheit dieser Substanzen für Psyche und Verhalten sind. Die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin stellen also das funktionale Regelsystem des Nervensystems in bezug auf Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und Lernen dar.

Wenn diese wichtigen Botenstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen, zum Beispiel durch großen Stress ins Ungleichgewicht geraten, entstehen Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Hyperaktivität, Panikattacken, Muskelschmerzen, Depression, Kopfschmerz, Migräne, Heißhungerattacken und Übergewicht. Erkrankungen wie z.B. Fybromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CMI), Burnout-Syndrom, Borreliose, M. Sudeck, Rheumatoide Arthritis, ADS /ADHS und viele mehr stehen in direktem Zusammenhang mit Neurostress.

Nahezu jeder Mensch hat heute Stress und fühlt sich oft ausgebrannt.
Die Folgen sind dann Schlafprobleme, Migräne, Kopfschmerz etc..
Meist werden die ersten Anzeichen einer Stressbedingten Erschöpfung unterschätzt und außer Acht gelassen. Auslöser und Ursachen des Neurostresses können fundamentale Veränderungen in der Lebensweise, zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, übermässiger TV/PC-Konsum und wachsende schulische, berufliche und Freizeitbelastungen sein. Man geht heute davon aus, dass bei ca. 40-50% der Patienten, die eine Arztpraxis aufsuchen, Störungen im Bereich dieses komplexen Netz- und Regelwerkes vorliegen.

Mittlerweile sind die Erkenntnisse aus den USA auch in der Schweiz (6340 Baar) angekommen, wo ärztliche Fachspezialisten einfache anwendbare Möglichkeiten entwickelt haben, die persönliche Neurostress-Balance zu bestimmen, um dann effektiv Defizite oder Überaktivierungen der Neurotransmitter zu beheben.

Man misst dazu im Speichel und Urin morgens, mittags und abends die wichtigsten Neurotransmitter unter 'häuslichen' Bedingungen. Eine stationäre Aufnahme ist dafür nicht notwendig. Speichelproben sind in diesem Bereich zudem exakter als Blutanalysen. Die Erfolge dieser Diagnostik haben schon manche 'Patientenkarriere' beendet und ein sog. Sabbatical erst gar nicht in Betracht ziehen lassen. Mit einem sog. vierstufigen Behandlungskonzept wird die Neurotransmitterdysbalance nebenwirkungsfrei auf fast natürliche Art und Weise durch den Einsatz von Körperbausteinen behoben.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an die SwissHealthCare GmbH, die eng mit den Spezialisten der Praxisgemeinschaft St. Martin in 6340 Baar (Zug) zusammenarbeitet.

SwissHealthCare GmbH
GF Manfred Gloor, Prof. h.c. Dr. med. K. Schmidt
email:dr.k.schmidt@bluewin.ch
Tel. +41 41 766 05 58
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(Ende)
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Ansprechpartner: Prof. h.c. Dr. med. K. Schmidt
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