pts20060720013 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Zoltan Nusser erhält Boehringer Ingelheim FENS Research Award 2006

Nusser wurde für außergewöhnliche Leistungen in der Neurowissenschaft ausgezeichnet


Wien (pts013/20.07.2006/11:05) Im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) Mitte Juli 2006 in Wien wurde zum dritten Mal der Boehringer Ingelheim FENS Research Award verliehen. Boehringer Ingelheim vergibt diese mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung an junge europäische Wissenschaftler für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der neurowissenschaftlichen Forschung.

Der 37-jährige Dr. Zoltan Nusser vom Institut für Experimentalmedizin in Budapest, Ungarn, wurde mit diesem Preis für seine herausragenden Forschungen zu den Mechanismen der synaptischen Neurotransmission geehrt.

"Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Ich bin sehr dankbar für diese Anerkennung unseres wissenschaftlichen Fortschritts", erklärte Dr. Nusser, der zurzeit Grundlagenforschung am Labor für Zelluläre Neurophysiologie des Instituts für Experimentalmedizin in Budapest betreibt. "Die Ergebnisse unserer Forschungsarbeiten tragen zu einem besseren Verständnis der synaptischen Neurotransmission unter besonderer Berücksichtigung der liganden- und spannungsgesteuerten Ionenkanäle in diesem Prozess bei."

Durch seine neuartigen Arbeiten auf dem Gebiet der synaptischen Transmission und der Untersuchung der Ionenkänale übte Dr. Zoltan Nusser einen entscheidenden Einfluss auf die neurowissenschaftliche Forschung in Europa aus. Seine Untersuchungen belegen, dass die Kombination verschiedener Ansätze aus Neuroanatomie, Elektrophysiologie und Modelling ideal ist, um die Mechanismen zu studieren, die der neuronalen Kommunikation zwischen Nervenzellen im gesunden und kranken Zustand zu Grunde liegen.

"Wir sind stolz darauf, dass Boehringer Ingelheim zum dritten Mal mit dem FENS Research Award junge Wissenschaftler fördern kann", kommentierte Dr. Dr. Andreas Barner, stellvertretender Sprecher der Unternehmungsleitung und Leiter des Unternehmensbereiches Forschung & Entwicklung und Medizin bei Boehringer Ingelheim.

"Wir freuen uns, dass Boehringer Ingelheim erneut seinen Einsatz für die Grundlagenforschung in den Neurowissenschaften unter Beweis stellen kann. Diese ist eine Voraussetzung für Fortschritte in der Erforschung neuartiger Behandlungsoptionen für Patienten, die unter schweren Erkrankungen des Nervensystems leiden", ergänzte Dr. Bernd Sommer, Leiter der ZNS-Forschung bei Boehringer Ingelheim, der die Auszeichnung an Dr. Nusser überreichte.

Ein Foto des Preisträgers finden Sie unter:
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Kontakt:
Boehringer Ingelheim Austria GmbH
Kommunikation
Mag. Inge Homolka
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Tel.: +43-1-80105-2230
mailto: inge.homolka@vie.boehringer-ingelheim.com

(Ende)
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