Biomedical Engineering bereits seit 2003 an der Fachhochschule Technikum Wien
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Wien (pts025/03.11.2006/13:07) Die FH Technikum Wien stellte als erste Fachhochschule Österreichs auf das international anerkannte Bachelor-Master-Studiensystem um. Im Herbst 2003 ging als erster der Bachelorstudiengang Biomedical Engineering an den Start und war somit dem aktuellen Trend der Studien im Bereich Gesundheitswesen voraus. Marktstudien sagen dieser Kombination aus Medizin/Biologie und Naturwissenschaften/Technik ein überproportionales Wachstum und einen großen Bedarf an kompetenten Fachkräften voraus. Inhaltlich deckt das Bachelorstudium an der FH Technikum Wien eine Vielzahl medizinischer und technischer Bereiche ab, wie beispielsweise medizinische und naturwissenschaftliche Grundlagen, Biochemie und Mikrobiologie, allgemeine und medizinische Informatik, Elektronik, Krankenhaustechnik und Managementmethoden. Weiters haben Bachelor StudentInnen die Möglichkeit zur Spezialisierung in den Bereichen Medical Engineering, Medical Information Systems and Bioinformatics sowie Cell & Tissue Engineering.
Darüber hinaus besitzt der Fachbereich Biomedizinische Informatik den Status eines "Arzt-Software-Herstellers" durch den E-Card-Betreiber. Mittels Studentenprojekten im Bachelorstudium Biomedical Engineering werden zusammen mit dem Studiengang Informations- und Kommunikationssysteme (ICSS) Beiträge zur Normierung der Gesundheitsakte geleistet. Weitere Studiengänge (Wirtschaftsinformatik, Gesundheits -und Rehabilitationstechnik, u.a.) bringen sich ebenfalls aktiv in den Bereich e-Health ein. In Zukunft wird die österreichische lebensbegleitende Gesundheitsakte (ELGA) als einer der ersten "e-Health" Anwendungen alle erforderlichen Gesundheitsdaten eines Patienten zur Verfügung stellen. In naher Zukunft wird auch eine "Medikationsdatenbank" und ein darauf abgestimmtes Vorwarnsystem im E-Card-System verfügbar sein. Die ELGA stellt ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Projekt dar, an dem die Fachhochschule Technikum Wien maßgeblich mit Know-how und Manpower für die Bereiche Strategie und Normen beteiligt ist.
Nach Absolvierung des Bachelorstudiums mit dem akademischen Grad Bachelor of Science in Engineering bietet die FH Technikum Wien seit September 2006 nun auch den Masterstudiengang Biomedical Engineering Sciences an. Der Schwerpunkt dieses ausschließlich in englischer Sprache abgehaltenen Studiums liegt primär auf Vertiefung spezieller Bereiche des Bachelor-Studiums Biomedical Engineering, wie Medical Engineering, Medical Informatics, Biotechnologie, Management, Wirtschaft, Persönlichkeitsbildung und Recht. Die Lehrinhalte werden zusätzlich durch wirtschaftliche und projektorganisatorische Themenbereiche ergänzt. An der FH Technikum Wien werden diese SpezialistInnen in hochmodernen Elektronik- und Chemielabors, einem gut ausgestattete Zellkulturlabor, dem im Aufbau befindliche Labor für Medizintechnik und dem Forschungslabor für Beatmungstechnik zum Master of Science in Engineering ausgebildet. Nicht nur in Wien besteht große Nachfrage nach SpezialistInnen auf den Gebieten medizinische Informatik, Biotechnologie und Cellular-Engineering. Neben diesen "neuen" Bereichen findet sich in den schon fast klassischen Gebieten der Medizintechnik im Krankenhaus und der medizinischen Labortechnik ein hochinteressantes und wichtiges Betätigungsfeld mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten für die AbsolventInnen dieses Master-Studiengangs an der Fachhochschule Technikum Wien am Höchstädtplatz 5 im 20. Bezirk. Weitere Informationen zu diesem und allen anderen Studiengängen erhalten alle Interessierten am 24. November von 10:30-20:30h beim Tag der offenen Tür.
Informationen: Mag. Nicolas A. Tauferer
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Die FH Technikum Wien wurde 1994 gegründet und ist ein Netzwerkpartner des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI). Mit 11 Bachelor- und 14 aufbauenden Master-Studiengängen ist das Angebot an technischen Studien an der FH Technikum Wien in Österreich ohne Konkurrenz. Die modulare Studienarchitektur ermöglicht individuell gestaltete Bildungswege und unterstützt das lebensbegleitende Lernen. Fast 300 HochschullehrerInnen vermitteln den über 2000 Studierenden praxisrelevantes, zukunftsorientiertes Wissen. Durch die engen Kontakte zu Wirtschaft und Industrie besitzen die Studierenden beste Karrierechancen. Der Zugang von Frauen in die Technik wird dabei speziell gefördert. Oberstes Ziel der FH Technikum Wien ist es, hoch qualifizierte Technikerinnen und Techniker im Bereich neuer Technologien auszubilden und durch innovative Entwicklungen den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken.
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