pts20070417015 Produkte/Innovationen, Unternehmen/Wirtschaft

Ein weiterer Höhepunkt in der Klöster-Serie

"Stift Melk" glänzt auf der neuen 10-Euro-Silbermünze


Wien (pts015/17.04.2007/11:31) Stift Melk zählt zu Österreichs bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Keine Frage, in einer den heimischen Stiften und Klöstern gewidmeten Münzenserie darf das faszinierende Benediktinerstift nicht fehlen. Ab 18. April gibt es deshalb als dritte Ausgabe der sechsteiligen Reihe "Stifte und Klöster in Österreich" das neue 10-Euro-Stück "Stift Melk". Die Münze aus 16 Gramm Silber wird in den österreichischen Geldinstituten, im Münzhandel und in den Shops der Münze Österreich erhältlich sein. In Umlaufqualität wird sie schon zum Nennwert, für Sammler darüber hinaus in besonders hochwertigen Prägequalitäten angeboten werden.

Die neue "Melk-Münze".
Besonders eindrucksvoll zeigt die neue Münze den auf einem Granitfelsen errichteten Prachtbau. Der Graveur der Wertseite, Thomas Pesendorfer, wählte den Blick von der Donau hin auf die Westfront des Stifts. Der einzigartige Barockbau nach Plänen von Jakob Prandtauer (1660 - 1726) erhebt sich weithin sichtbar über der Donaulandschaft. Die beiden vorspringenden Seitenflügel beherbergen die Stiftsbibliothek sowie den Marmorsaal. In der Mitte dahinter präsentiert sich die Stiftskirche. Eine Altane, ein Balkon, verbindet den Marmorsaal mit der Bibliothek und umrahmt die Kirche. Rechts im Strauchwerk ist das Wappen des Stifts zu sehen.

Die andere Seite vereint zwei Motive: die 64 Meter hohe Kirchenkuppel, die zu den schönsten der Welt zählt. Zum anderen einen der größten Schätze des Klosters, das Melker Kreuz, ein Geschenk von Rudolf dem Stifter. Diese Goldschmiedearbeit aus dem 14. Jahrhundert besteht aus vergoldetem Silber, das mit Edelsteinen, Perlen sowie einer römischen Kamee belegt ist. Die Vorderseite des Kunstwerks lässt sich abnehmen. Dahinter liegt eine Kreuzreliquie, ein Holzpartikel, das vom Kreuz Christi stammen soll. Herbert Wähner, Gestalter dieser Münzseite, gelang auf der nur 32 mm großen Münzfläche ein gewaltiger räumlicher Eindruck und die Vermittlung der eindrucksvollen Pracht.

Die Münze um 10 Euro, zum Schenken und Sammeln
In den Geldinstituten gibt es "Stift Melk" ab nächsten Mittwoch in der normalen Prägequalität schon zum Nennwert von 10-Euro. Da diese Münzen - wie alle anderen Euro-Ausgaben der Münze Österreich - Zahlungsmittel in Österreich sind, könnte man mit diesen Münzen auch einkaufen gehen. Meist werden solche Silbermünzen jedoch behalten, gerne auch geschenkt. Für alle, die Wert auf eine besonders glänzende, makellose Münze und eine attraktive Verpackung legen, gibt es "Stift Melk" auch in den Qualitäten "Handgehoben" (empfohlener Preis 18,15 Euro inkl. USt) und "Polierte Platte" (empfohlener Preis 24,20 Euro inkl. USt.).

So geht die Serie weiter
"Stifte und Klöster in Österreich" ist der Titel eines sechsteiligen Serienabschnitts in der großen Silbermünzenreihe "Österreich und sein Volk". In der Reihenfolge ihrer Entstehung folgt nach den 10-Euro-Münzen "Benediktinerinnenabtei Nonnberg" und "Stift Göttweig" im Vorjahr mit "Stift Melk" nun die dritte Ausgabe dieses Abschnitts. Im Oktober 2007 steht als vierte Münze "Sankt Paul im Lavanttal" auf dem Programm. 2008 vervollständigen die Ausgaben "Stift Klosterneuburg" und "Abtei Seckau" die Münzreihe.

(Ende)
Aussender: Münze Österreich AG
Ansprechpartner: Heidemarie Neuherz
Tel.: +43/1/71715153
E-Mail: Heidi.Neuherz@Austrian-Mint.at
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