pts20070423033 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

SUBWAY steht zu El Kurdi

Braunschweiger Verlag erwägt rechtliche Schritte


Braunschweig (pts033/23.04.2007/15:15) Der SUBWAY Verlag verurteilt die Art und Weise, wie die Stadt Braunschweig mit dem Autoren Hartmut El Kurdi umgeht. Dieser hat in seiner Kolumne im Magazin SUBWAY "El Kurdi spricht Deutsch" wiederholt den Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann kritisiert. Diese Kritik hat zu einer Anweisung des Oberbürgermeisters geführt, die besagt, dass die Mitarbeiter der Stadt Braunschweig nicht mehr in dienstlicher Funktion bei öffentlichen Veranstaltungen anwesend sein dürfen, an denen Hartmut El Kurdi teilnimmt. Konkret betraf dies eine Lesung, an der der mehrfach preisgekrönte Kinderbuchautor El Kurdi teilnehmen sollte.
Wir schließen uns in der Einschätzung dieses Vorgangs dem "Deutschen Kulturrat", dem Spitzenverband der Deutschen Kulturverbände, an, der gestern feststellte: "Kritik an einem Oberbürgermeister muss selbstverständlich auch in Braunschweig erlaubt sein. Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5 die Meinungs- und Kunstfreiheit."

"Auch ist uns nicht entgangen, dass in jüngster Vergangenheit versucht wird, die Pressefreiheit in Braunschweig auf verschiedenste Art und Weise einzuschränken. So wurde SUBWAY gänzlich aus dem Verteiler der Pressestelle der Stadt Braunschweig gelöscht. Die Stadt Braunschweig, die untergeordneten öffentlichen Einrichtungen, Tochtergesellschaften und auch Unternehmen, die im Einflussbereich des Oberbürgermeisters stehen, schalten seit einiger Zeit keine Anzeigen mehr. Damit wird Druck auf uns ausgeübt. Der uns entstandene wirtschaftliche Schaden ist immens. Wir prüfen derzeit rechtliche Schritte, um unsere Presse- und Informationsfreiheit zu sichern und Schadensersatzansprüche gegenüber Dr. Gert Hoffmann geltend zu machen", berichtet Olaf Stelter, Geschäftsführer der SUBWAY GmbH.

"Trotz allem weichen wir nicht von unserer Linie ab, und werden uns in der kommenden SUBWAY Mai-Ausgabe gewohnt sachlich mit dem Thema im Rahmen einer Titelgeschichte auseinander setzen. Und El Kurdi bleibt Kolumnist", erklärt Christian Göttner, SUBWAY-Chefredakteur.

Über den SUBWAY Verlag
Der Grundstein für die im Jahr 1995 von Olaf Stelter gegründete SUBWAY Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH wurde durch das SUBWAY Magazin bereits 1987 gelegt. Das Unternehmen vergrößerte sich im Laufe der Jahre von anfänglich drei auf nunmehr 30 fest angestellte Verlagsmitarbeiter. Zur Zeit verlegt das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Braunschweig und Wolfsburg diverse Special-Interest-Magazine, darunter die Magazine SUBWAY und indigo und BackStage. Alle genannten Publikationen liegen kostenlos in Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben, Buchhandlungen, Veranstaltungs- und Kulturzentren, Universitäten und Fachhochschulen, sowie weiteren Verteilerstellen in der Region aus. Zusätzlich betreut die SUBWAY Kundenzeitschriften und Fremdpublikationen für verschiedene Auftraggeber der Region, darunter auch der Bundesligist Eintracht Braunschweig. Die verschiedenen Titel der SUBWAY Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH sind über den Verbund der City Medien unter http://www.citymedien.de buchbar und somit auch für bundesweite Anzeigenkampagnen interessant. Seit Oktober 2006 erscheint das erste überregionale Produkt der SUBWAY-Familie: discjockey.de.

Pressekontakt
SUBWAY Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH
Simone Lieberknecht
Kohlmarkt 2
38100 Braunschweig
Telefon 0531-24320-51
E-mail marketing@subway.cc
Internet http://www.subwaymedien.de

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