Neue 5-Euro-Münze feiert das Mariazeller Jubiläum
...und auch die 5-Euro-Münzen selbst haben Anlass zum Feiern.
Wien (pts021/08.05.2007/11:08) Denn mit "850 Jahre Mariazell" erscheint am 9. Mai die bereits zehnte österreichische 5-Euro-Münze. Die Bekanntheit dieser seit dem Jahr 2002 im Umlauf befindlichen Silberstücke ist weiter im Zunehmen. Die Motive der Geldstücke aus je 8g Silber befassen sich stets mit für Österreich bedeutsamen Themen. Die neue Münze möchte dazu beitragen, dem steirischen Wallfahrtsort und seinem großen 850-Jahr-Jubiläum, zu dem im September auch der Papst erwartet wird, die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. 5-Euro-Münzen gibt es in Banken und Sparkassen zum Nennwert von 5-Euro sowie für Sammler in der besonderen Qualität "Handgehoben".
5-Euro-Münzen noch wenig bekannt.
Bislang zeigen sich noch viele überrascht, wenn sie eine dieser wegen ihrer neuneckigen Form außergewöhnlichen Münzen zu Gesicht bekommen. Ein Grund für die relativ geringe Bekanntheit liegt wohl auch daran, dass die meisten, die eine 5-Euro-Münze in die Hand bekommen, diese lieber behalten als sie - etwa bei Einkäufen - wieder auszugeben. Dabei sind sämtliche in Umlauf befindliche 5-Euro-Münzen gesetzliche Zahlungsmittel in Österreich.
Das 5-Euro-Stück "850 Jahre Mariazell" gibt es ab 9. Mai.
Die neue Silbermünze in neuneckiger Form zeigt die Hauptfassade der Mariazeller Wallfahrtskirche mit dem gotischen Mittelturm. Rechts und links ist diese von den beiden Barocktürmen mit Zwiebelhelm umgeben. Die Münze lädt förmlich zum Betreten der zum Hauptportal führenden Treppe ein. Die gewählte Perspektive zeigt die Kirche majestätisch hoch emporragend. Die andere, bei allen 5-Euro-Münzen stets gleiche Seite trägt in der Mitte den 5-Euro-Nennwert, umgeben von den neun Bundesländerwappen. Die "handgehobene" Ausgabe gibt es in Geldinstituten, im Münzhandel sowie bei der MÜNZE ÖSTERREICH zum empfohlenen Ausgabepreis von 9 Euro (inkl. USt).
5-Euro-Münzen gibt es seit dem Jahr 2002.
Die allererste österreichische 5-Euro-Ausgabe befasste sich im Mai 2002 mit dem 250. Jubiläum des Tiergarten Schönbrunn. Die attraktive Darstellung von Tieren aus dem Zoo ist heute aufgrund ihrer großen Popularität nur mehr schwer zu bekommen. Obendrein erkor die internationale Münzwelt diese damals neue Prägung zur "Münze des Jahres". In der Folge befassten sich 5-Euro-Ausgaben mit den Themen "Wasserkraft", der "EU-Erweiterung 2004", mit "100 Jahre Fußball", "100 Jahre Skisport" und Beethovens "Europahymne". 2006 standen Österreich und auch die beiden Euro-Fünfer im Zeichen der "EU-Präsidentschaft" sowie des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Jänner dieses Jahres war "100 Jahre Wahlrecht" die neunte 5-Euro-Ausgabe, "Mariazell" ist nun Nummer 10. Die silbernen Fünfer werden auch gerne gesammelt, und sie sind beliebte Geschenke. Denn in Silber wirkt auch ein 5 Euro-Geldgeschenk besonders attraktiv.
Ebenfalls am 9. Mai: Der Kleinmünzensatz 2007 mit gleich drei Besonderheiten.
Gleichzeitig mit dem neuen 5-Euro-Stück erscheint am 9. Mai der "Österreichische Kleinmünzensatz 2007". Alljährlich finden sich im Kleinmünzensatz der Republik Österreich alle Münzen von 1 Cent bis 2 Euro in einer besonderen Prägeqaulität. Der diesjährige Satz ist in dreifacher Hinsicht ein ganz besonderer: Erstens enthält er die nur heuer geprägte 2 Euro-Münze "Vertrag von Rom", zweitens trägt diese als erste österreichische Euro-Münze die neue gemeinsame Seite mit erweiterter Europa-Landkarte. Und drittens heißt es bei den Münzen von 10 Cent bis 1 Euro nun Abschied nehmen von den bisherigen gemeinsamen Seiten. Auch diese Werte werden ab dem kommenden Jahr adaptierte Landkarten zeigen. Den Kleinmünzensatz 2007 in handgehobener Qualität gibt es in den Banken und Sparkassen, im Münzhandel und bei der Münze Österreich. Der empfohlene Ausgabepreis beträgt 21 Euro (inkl. USt.).
Aussender: | Münze Österreich AG |
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