Kampf dem Haarausfall
Haar-Nachwuchs aus dem Labor soll Glatzen und Geheimratsecken verschwinden lassen
Augsburg (pts014/30.05.2007/10:30) Moser Medical Group (MMG) und L'Oreal starten gemeinsames Forschungsprojekt zur biotechnologischen Züchtung menschlicher Haare.
Neue Hoffnung für Millionen Männer mit lichtem Haar: Die Moser Medical Group, führender Spezialist für Eigenhaartransplantationen, und der französische Kosmetikkonzern L'Oreal unterzeichneten vor wenigen Tagen einen Kooperationsvertrag, der die Erforschung und Züchtung menschlicher Haare vorantreiben soll.
Bereits seit dem Jahr 2000 versuchen Wissenschaftler der Moser Medical Group, biotechnologisch Haarfollikel zu erzeugen, die sich in nichts von natürlichen unterscheiden. Dabei konnten im letzten Jahr bereits erste positive Teilergebnisse erzielt werden: Im Rahmen einer klinischen Studie untersuchten die Forscher das Wachstum kleinster Haarzellen, so genannter Haarfollikel, und injizierten erstmals gezüchtete Haarfollikelzellen in die Haut haarloser Gewebestücke.
In enger Zusammenarbeit mit L'Oreal sollen diese Testreihen nun intensiviert und auf künstliche Haut ausgeweitet werden. Ziel ist es, optimale Bedingungen zu finden, die das Wachstum von Haarwurzeln anregen und eine uneingeschränkte Vermehrung bewirken. "Damit ist ein weiterer wesentlicher Schritt getan im Kampf gegen den genetisch bedingten Haarausfall", sagte Werner Moser, Geschäftsführer der Moser Medical Group in Augsburg, nach Vertragsunterzeichnung.
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