pts20070606010 Tourismus/Reisen, Medien/Kommunikation

FMK unterstützt Ski-Expedition von Bergrettern auf Mount Mc Kinley

Mobile Kommunikation als Verbindung zur Welt


Wien (pts010/06.06.2007/09:16) Die gute Zusammenarbeit mit der Bergrettung und die Initiativen rund um die Thematik des Euro-Notrufs 112 haben auch zur ungewöhnlichen Kooperation des FMK mit der Expeditionsmannschaft des Mount Mc Kinley geführt: Das gesponserte Satelliten-Telefon-Guthaben ermöglicht dem Team mobile Kommunikation und Verbindung zu den für sie wichtigen Informationsstellen, bietet aber auch Hilfestellung für den Notfall. "Das FMK wünscht der Expedition einen erfolgreichen Verlauf und gute Ergebnisse bei den Tests von Spezialausrüstung bei Extremtemperaturen", sagt FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier.

Der Mount Mc Kinley (Denali), der mächtigste Berg Nordamerikas, zählt mit 6.193 m zur Perlenkette der "Seven Summits", der höchsten Berge aller Kontinente und ist aufgrund des Vorhandenseins hartnäckiger Tiefdruckgebiete, die für sehr starke Höhenwinde sorgen, extrem kalt - somit bestens geeignet für die Tests der Bergleute. Gerald Lehner, Expeditionsteilnehmer und Bergrettungsmann freut sich über die Unterstützung: "Unsere Telefon-Verbindung über Satelliten-Handy aus dem hohen Norden Alaskas in die Heimat ist auch symbolisch zu verstehen. Mehr als drei Viertel aller Alarmierungen im Bereich des Österreichischen Bergrettungsdienstes laufen mittlerweile über Handys - entweder von Verletzten, Verunglückten oder Abgängigen selbst oder indirekt über andere Bergsportler, Wanderer, auch über Hüttenwirte und Augenzeugen, die so manches Geschehen aus der Ferne mitbekommen."

Diese Kooperation ist ein Ergebnis der langjährigen, guten und erfolgreichen Zusammenarbeit der Mobilfunkbranche mit der Bergrettung. 185.355 Notrufe wurden 2006 per Mobiltelefon an die österreichische Bergrettung abgesetzt. "Der Ausbau einer optimalen Infrastruktur ist für die Lebensrettung von entscheidender Bedeutung. So wissen die Einsatzkräfte schneller, wo sie gebraucht werden," resümiert Maier den Nutzen mobiler Kommunikation. Diesen Nutzen unterstreicht auch Lehner, denn "aus der Sicht der Einsatzkräfte lässt sich sagen, dass moderne Mobilkommunikation in sehr vielen Fällen dort Leben gerettet hat und rettet, wo früher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so manche Todesopfer zu beklagen gewesen wären. Durch Alarmierungen über Handys verkleinern sich die Zeiträume ganz enorm, in denen Einsatzkräfte zu Verunglückten und Menschen in Bergnot vordringen."

Schon 2004 hatte das Satelliten-Telefon im Rahmen einer dramatischen Rettungsaktion, für deutsche Bergsteiger, auf dem Nanga-Parbat gute Dienste geleistet.

Link-Service:
Der FMK-Schwerpunkt: Mount McKinley-Expedition: http://www.fmk.at

E-Mail an das Bergteam:
lehner.bergrettung@a1.net

Österreichische Bergrettung
http://www.bergrettung.at/

http://salzburg.orf.at/magazin/leben/tourentipps/stories/187660/

http://salzburg.orf.at/magazin/leben/stories/10014/)

FMK- Forum Mobilkommunikation
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilkommunikation und der Mobilfunk-Infrastruktur. Das FMK vermittelt zwischen Betreibern und Gemeinden, um gemeinsame Lösungen zu finden. Wir liefern Ihnen Zahlen, Daten und Fakten, damit Sie sich Ihre persönliche Meinung über Mobilfunk bilden können. Alcatel-Lucent, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G Austria, Kapsch Carrier Com, mobilkom austria, Motorola, Nokia, One, Siemens und T-Mobile sind Mitglieder im FMK.

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