KWI: Bauherren-Beratung eröffnet wirtschaftliche Vorteile
"Lebenszyklus-Modell" war das Motto für den Neubau der Fachhochschule St. Pölten
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St. Pölten (pts021/08.10.2007/12:22) Die unter dem Motto "Lebenszyklus-Modell" geplante und errichtete FH St. Pölten bestätigt einmal mehr, dass gezielte Bauherren-Beratung und -Betreuung bei der Umsetzung anspruchsvoller Bauvorhaben dem Auftraggeber deutlich erkennbare, qualitative und wirtschaftliche Vorteile eröffnen.
Lebenszyklus-Modell - was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Erstmals wurde eine Immobilie von der NÖ Landeshauptstadt St. Pölten nicht nur nach den Errichtungskosten bewertet, sondern es wurden auch die zukünftigen Kosten für die Instandhaltung, den Energieverbrauch und die technische Betriebsführung zur wirtschaftlichen Beurteilung des Projektes herangezogen. Im Klartext bedeutet dies, dass zum jetzigen Zeitpunkt bereits die laufenden Kosten für die nächsten 25 Jahre bekannt sind.
Die KWI Engineers GmbH http://www.kwi.at , bekannt als Anbieter spezieller Baudienstleistungen, übernahm im Auftrag der Stadt St. Pölten die organisatorische und baufachliche Vertretung der Landeshauptstadt für dieses Projekt - durch alle Projektphasen bis zur Übergabe der schlüsselfertigen Fachhochschule Ende Juni 2007.
Für den ausführenden Totalunternehmer und die Vertreter der FH St. Pölten fungierten die KWI Mitarbeiter als zentrale Anlaufstelle. Neben der laufenden Überwachung der Ausführungsqualität mussten gemäß dem Planungsfortschritt für den Auftraggeber Entscheidungsgrundlagen hinsichtlich Qualitätsanpassung, Neufestlegungen und Abänderungen erarbeitet werden. Aber auch die Einhaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen war laufend nachzuweisen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem beauftragten Totalunternehmen blieben die Errichtungskosten unter Budget.
Das 5-geschossige Objekt hat eine Bruttogrundfläche von 18.500 m^2 und ist derzeit für eine Kapazität von ca. 1500 StudentenInnen ausgerichtet. Die Baukosten betrugen rd. Eur 25 Mio. Mit 16,5 Monaten war die Bauzeit trotz winterlich bedingter Startschwierigkeiten rekordverdächtig kurz.
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