pts20071024021 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

CEE 2.0 im Fokus von T-Systems und der Industriellenvereinigung

Wachstum bei IT und Kommunikationstechnik in Zentral- und Osteuropa


Wien (pts021/24.10.2007/12:42) Am Vorabend des T-Systems Kongresses, am 23. Oktober, diskutierten Ing. Rudolf Kemler, CEO T-Systems Austria, und Mag. Markus Beyrer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, über die aktuelle Entwicklung in Zentral- und Osteuropa (CEE). Der T-Systems Kongress findet erstmals im Haus der Österreichischen Industrie statt und setzt einen inhaltlichen Schwerpunkt auf das Thema "CEE 2.0".

Generalsekretär Mag. Markus Beyrer ist davon überzeugt, dass Österreich Hauptprofiteur des Zusammenwachsens von Mittel- und Osteuropa ist: "Der Leistungsbilanzüberschuss von 8,2 Milliarden Euro und Exporte in einem Warenvolumen im Wert von 107 Milliarden Euro sind ein klarer Beweis". Österreichische Investoren belegen in sieben von elf Ländern die ersten vier Ränge. "Dahinter stehen erfolgreiche Unternehmen, die von Österreich aus agieren, wie etwa T-Systems, die von hier aus Marktverantwortung in den Ländern Zentral- und Osteuropas tragen."

"Profitables Wachstum ist weiterhin das zentrale Ziel von T-Systems", ergänzt Rudolf Kemler, CEO T-Systems Austria. Grundvoraussetzungen hierfür sind eine straffe und effiziente Organisation sowie marktgerechte Kapazitäten und Kosten. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Vorteile internationaler Produktionsstandorte (Stichwort Nearshore, Offshore). T-Systems in Österreich ist auf Wachstumskurs und stockt Personal weiterhin auf. Das Kerngeschäftsfeld ICT-Outsourcing ist für T-Systems in Österreich nach wie vor ein Wachstumsgeschäft. Das liegt auch an der regionalen Verantwortung für Zentral- und Osteuropa.

"T-Systems begleitet zahlreiche Unternehmen mit Zentralen in Österreich im Zuge ihrer CEE-Expansion", erklärt Rudolf Kemler die Bedeutung des Wirtschaftsraums für T-Systems Austria. Als Beispiel nennt Kemler etwa das neue Unternehmensportal der OMV. "Für die Industriellenvereinigung ist genau dieses Ausbauen von Headquarters für die CEE-Region als Leitbetriebe in Österreich besonders wichtig", ergänzt dazu Generalsekretär Markus Beyrer.

Beide sehen großen Bedarf für die Öffnung Österreichs für Fachkräfte: "Jemand mit Skills muss sich schon in Mumbai sicher sein können, hier eine Chance zu haben", sagt Beyrer. Dabei entwickelt sich der Fachkräftemangel auch zu einer Herausforderung für die gesamte Region, da sich der ICT-Markt rasant entwickelt: Während in Österreich bis 2010 bei 8 Prozent Wachstum ein Marktpotential von 500 Millionen Euro erwartet wird, wächst die CEE-Region im selben Zeitraum mit 15 Prozent auf fünf Milliarden Euro Marktpotential (Quelle: PAC 2007).

"Ähnlich wie schon in Deutschland die Weltmeisterschaft (WM) 2006 und bald bei uns die Europameisterschaft (EM) 2008, werden Großereignisse wie die EM 2012 in Polen oder die Olympischen Spiele in Sotschi unter anderem zu einem großen Treiber für ICT-Projekte. Nicht zu unterschätzen ist dabei der emotionale Aufschwung, der sich in einer zweiten Welle in Osteuropa fortsetzt", meint Kemler.

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Aussender: T-Systems Austria
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