pts20080206014 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

VÖB begrüßt Einigung zu Bankenaufsicht


.
.

Berlin (pts014/06.02.2008/11:17) Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat die zwischen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Deutschen Bundesbank getroffene Einigung über eine klarere, für die Banken transparentere Aufgabenteilung sowie über den Abbau von Doppelarbeiten und Überschneidungen begrüßt.

"Das deutsche Aufsichtssystem hat sich, auch im internationalen Maßstab, bewährt und genießt hohes Ansehen. Gerade angesichts der aktuellen Finanzmarktkrise ist es wichtig, dass der Kompetenzstreit zwischen BaFin und Bundesbank nun endgültig ad acta gelegt ist", sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos heute in Berlin.

Er betonte, dass der VÖB sowohl die 2002 eingeführte Allfinanzaufsicht mit einem starken BaFin-Präsidenten als auch das zweigleisige Aufsichtssystem immer unterstützt habe. Die neue Aufsichtsrichtlinie biete nun die Chance für eine noch bessere Handlungsfähigkeit der Bankenaufsicht in Deutschland. Hiervon würden vor allem die beaufsichtigten Banken und letztlich der Finanzplatz insgesamt profitieren.

---------------------
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Mit einer Bilanzsumme von 1.931,1 Mrd. EUR (Ende 2006) beläuft sich der Marktanteil der VÖB-Banken auf 27 % des deutschen Bankenmarktes. Die VÖB-Banken beschäftigen 88.665 Mitarbeiter (inkl. Auszubildenden).

(Ende)
Aussender: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB
Ansprechpartner: RA Dr. Stephan Rabe
Tel.: 030/81 92-161
E-Mail: stephan.rabe@voeb.de
|