Georges-Emmanuel Schneider: Erfolgreiches Japandebut
Konzert im japanischen Hamamatsu im März 2008
Salzburg (pts001/28.04.2008/06:00) Der vielseitige, in Salzburg ansässige Sologeiger Georges-Emmanuel Schneider feierte Ende März im Zuge eines mehrtägigen Japanaufenthaltes sein erfolgreiches Debut auf der fernöstlichen Konzertbühne in Hamamatsu.
Begleitet wurde Schneider, der für das Konzert ein französisches Programm zusammengestellt hatte, von der talentierten japanischen Pianistin Kimiko Imani. Zusammen brachten sie so dem begeisterten Publikum im Hamamatsuchi Fukushi Kouryu Center Stücke der französischen Romantiker und Impressionisten zu Gehör, darunter Debussy, Ravel, Saint-Saens und Fauré. Besonders die eigenständige und kraftvolle Interpretation von Ravels Tzigane begeisterte das Publikum. "Mit diesem Programm wollte ich unbedingt gleichzeitig Kraft und Fingerspitzengefühl zeigen, das ganze in schönen, manchmal berühmten, manchmal doch entdeckungswürdigen Klängen aus dem geigerischen Repertoire", so Schneider.
In der japanischen Presse wurden Schneider und Imani vor allem für ihr harmonisches Zusammenspiel und die feinfühlige Interpretation gelobt, die die 500 Konzertbesucher in ihren Bann zogen.
Eine Besonderheit des Konzerts war die Darbietung des Stückes Beau Soir von Debussy, die Georges-Emmanuel Schneider auf einer Prototypen-Violine der Firma Yamaha aufführte.
Die Firma Yamaha hatte Georges-Emmanuel Schneider bereits vor dem Konzert zu einer Werksbesichtigung eingeladen, bei der sich Schneider vor Ort von der technisch innovativen und handwerklich höchst anspruchsvollen Fertigung von Streichinstrumenten in der String Instrument Design Section von Yamaha überzeugen konnte. Schneider zeigte sich von der Besichtigung, bei der er auch als Experte die neuen Geigenbögen von Yamaha ausprobieren und für Verbesserungsvorschläge kritisch unter die Lupe nehmen durfte, beeindruckt und meinte: "Im Herzen der Forschung von Yamaha Music Instruments zu sein war gewiss eine äußerst interessante Erfahrung. Ich bin davon überzeugt, dass Hiroshi Nakaya und sein Team großartige, für die Zukunft viel versprechende Arbeit leisten".
Insgesamt war Schneider von der japanischen Kultur sehr angetan. Seine Erwartungen seien in jeder Hinsicht weit übertroffen worden. So hätte er beispielsweise das für seine zurückhaltende Begeisterung bekannte japanische Publikum als gar nicht so zurückhaltend erlebt, da es den Interpreten zujubelnd noch zwei Zugaben forderte.
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