BEKO im Dienste der medizinischen Forschung
"Spezial-Software" für das LKH-Univ. Klinikum Graz
Software zur Datenerfassung für das Plazenta-Perfusionslabor (Bild: BEKO) |
Graz (pts012/21.05.2008/10:17) Das Ingenieurbüro Graz der BEKO Engineering & Informatik AG hat für das LKH-Univ. Klinikum Graz die technische Software zur Datenerfassung für das Plazenta-Perfusionslabor entwickelt. Im diesem Forschungslabor werden die Stoffwechsel-vorgänge zwischen Mutter und ungeborenem Kind während der Schwangerschaft nachgebildet und untersucht. Mit Hilfe dieser einzigartigen Datenlogger-Software können, parallel zu laufenden Versuchen und Experimenten, die Daten aller im Labor verwendeten messtechnischen und medizinischen Geräte, trotz unterschiedlichster Schnittstellen und Protokolle, zentral aufgezeichnet und dargestellt werden. Die handelnden Personen können sich so voll und ganz auf die Versuchsdurchführung selbst konzentrieren. Durch die Erfassung aller zusätzlichen für den Versuch relevanten Informationen, Parameter und Ereignisse, wird von der Software im Hintergrund automatisch eine lückenlose Versuchsdokumentation generiert. Diese dient als Basis für weitere Auswertungen, Statistiken und Analysen.
Als größter branchenunabhängiger Ingenieurpartner der Industrie hat die BEKO Engineering & Informatik AG in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Projekte mit den verschiedensten Entwicklungstools von National Instruments (NI) umgesetzt. Ein aktuelles Beispiel für den effizienten Einsatz des NI Tool LabVIEW ist die für das LKH-Univ. Klinikum Graz entwickelte Software.
Das Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (ZMF) ist eine zentrale Forschungseinrichtung am LKH-Univ. Klinikum Graz. Es bietet den im klinischen Bereich tätigen WissenschaftlerInnen der Medizinischen Universität Graz die infrastrukturellen Voraussetzungen zur Forschung auf international konkurrenz-fähigem Niveau.
Dr. Christian Wadsack, Mitarbeiter der Universitätsfrauenklinik Graz (Vorstand Univ. Prof. Dr. Uwe Lang) untersucht mit seinem Team am ZMF die Stoffwechselvorgänge während der Schwangerschaft zwischen Mutter und ungeborenem Kind.
Zu diesem Zweck wurden am ZMF die entsprechenden Versuchsaufbauten (u.a. Infusionspumpen, Blutgasanalysegerät, Druckaufnehmer) installiert, um diesen hochkomplexen Stoffwechselkreislauf möglichst realitätsnah im Labor (Plazenta-perfusionslabor) nachzubilden zu können.
BEKO Engineering & Informatik AG
Mit über 800 Beschäftigten und knapp 50 Mio. EUR Jahresumsatz verbindet das Unternehmen österreichweit Hightech-Kompetenz zwischen Konstruktion und Information. Das Geschäftsfeld Engineering bietet als Ingenieurbüro folgende Leistungen: Planung & Konstruktion im Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, Technische Informatik, Projektmanagement, CAx-Consulting und Visualisierung. Das Geschäftsfeld Informatik deckt mit Software Lifecycle Management die Branchen Public, Financials, Industry und Telecom ab. Die IT-Solutions fokussieren auf die Bereiche e-Government und Identity Management, SEPA, CRM und Billing. Durch Product Lifecycle Management werden die Synergien zwischen Engineering und Informatik optimal verbunden. Mit diesem Know-how entwickelt BEKO effiziente PLM-Modullösungen und PLM-Integrationen.
Aussender: | BEKO Engineering & Informatik AG |
Ansprechpartner: | Dr. Max Höfferer |
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