pts20080605046 Bildung/Karriere, Produkte/Innovationen

Statt teure Privatschulen besuchen besser praktische Erfolgsgeheimnisse lernen

"Das moderne Artus-Prinzip" möchte Selbstdenker und Selbstmacher fördern


Landshut (pts046/05.06.2008/16:00) Immer wieder steht das deutsche Bildungssystem in der Diskussion - nicht zuletzt aufgrund der Ergebnisse der PISA-Studie. So wird eine Bildungsreform gefordert, die Privatschulen boomen und Untersuchungen belegen, die Qualität der Lehrer an staatlichen Schulen scheint zumindest verbesserungswürdig. Gründe genug also, über Alternativen oder sinnvolle Ergänzungen nachzudenken. "Praktische Erfolgsgeheimnisse für die junge Elite" verspricht hier das Buch "Das moderne Artus-Prinzip" des Landshuter Publizisten Edmund Pelikan.

Am Anfang stand eine Idee: Junge Menschen im Alter von zwölf bis 20 Jahren, egal ob in der Schule, der Berufs- oder schon Universitätsausbildung, sollen durch gestellte und absolvierte Herausforderungen angespornt werden, "Selbstdenker" und "Selbstmacher" zu werden. Aus der Idee machte der Autor das Buch mit 40 Lektionen - unter anderen werden Themen aus den Bereichen sozialer Kompetenz, Gesellschaft und Politik behandelt, mit deren Hilfe die Persönlichkeit, soziales Verständnis, gesellschaftliche Gewandtheit, Netzwerkdenken und vieles mehr gefördert werden sollen.

Der Titel orientiert sich an König Artus, der seine zukünftige Elite - angehende Ritter und Edeldamen - früh an andere Burgen schickte, um dort durch Aufgaben und praktische Anwendungen die Fertigkeiten, die sie für ihre künftige Stellungen benötigten, zu erlernen. Pelikan zu seiner Botschaft: "Ich möchte mit meinem Buch die Jugend aufrütteln. Der Erfolg liegt nicht vor dem Fernseher oder der Spielkonsole, sondern im persönlichen Engagement."

Da an den staatlichen Schulen in Deutschland jährlich Unterrichtsstunden in Millionenhöhe ausfielen, die Theorie der übervollen Lehrpläne in Form von Frontalunterricht und Paukkanonaden vermittelt würden oder eben nicht, ließe man praktische und soziale Kompetenzen verkümmern, so Pelikan. Privatschulen boomten aus diesen Gründen, blieben aber aufgrund der teilweise hohen Kosten einer Elite vorbehalten.

Hier setze das "Artus-Prinzip" an. Der Wirtschaftspublizist hat die einzelnen Werkzeuge und Inhalte mit einem Fahrplan zu Perspektiven für Erfolg in Beruf und Leben entwickelt. So zeigte eine im Herbst letzten Jahres veröffentlichte Studie, dass Schule in Deutschland die Kinder unglücklich mache. Schule könne das Wohlbefinden der Kinder steigern, doch in Deutschland sei das Gegenteil der Fall, erläutert Susanne Kayser von der ZDF-Medienforschung, welche die Studie in Auftrag gegeben hat. Das Bildungssystem müsse deshalb erneuert, die Aus- und Weiterbildung der Lehrer verbessert und die Schüler gezielter gefördert werden.

"Eigenes Engagement muss Maßstab für Erfolg sein. Die Freude, selbst Wissen und Kompetenz zu erarbeiten, ist die Triebfeder des Artus-Prinzip, damit die zukünftige Kompetenzelite aus 'Selbstdenkern' und 'Selbstmachern' besteht", so Pelikan.

Link zu Amazon:
http://www.amazon.de/gp/product/3833494913/ref=sib_rdr_dp

(Ende)
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