Telekom Austria realisiert den hybriden Befund
Wien (pts008/23.07.2008/10:16) Neue Standards in der medizinischen Befundübertragung - ELGA-Baustein funktioniert reibungslos in Österreichs fünftgrößtem Spital Klinikum Wels-Grieskirchen - Innomed und X-Tention als starke Umsetzungspartner
Mit vier Standorten, 470 ÄrztInnen, insgesamt 3.500 MitarbeiterInnen und rund 1.350 systemisierten Betten ist das Klinikum Wels-Grieskirchen das fünftgrößte Spital in Österreich und eines der führenden Häuser, wenn es um optimale Patientenbetreuung geht. Telekom Austria hat mit dem Marktführer für medizinische Softwarelösungen Innomed und dem Softwarepartner X-Tention den hybriden Befund erfolgreich im Rahmen eines Pilotprojekts eingeführt. Das Projekt verlief äußerst erfolgreich und kann nun in den Alltagsbetrieb überführt werden. Damit ist das Klinikum Wels-Grieskirchen federführend in der Umsetzung neuester Technologien und aktueller klinischer Dokumentenarchitektur (CDA) zum Vorteil der PatientInnen.
Seit Mai 2008 kommt erstmals in Österreich der CDA-konforme hybride Befund, eine gemeinsame Entwicklung von Telekom Austria und den beiden Software-Unternehmen Innomed und X-Tention in Abstimmung mit den Anforderungen der Bundesgesundheitskommission, zum Einsatz. "Die Optimierung der Versorgung der Patienten in allen unseren Standorten und in der Versorgungsregion steht im Mittelpunkt unserer Arbeit", sagt Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer des Klinikum Wels-Grieskirchen, und berichtet von rund 80.000 stationären PatientInnen, 30.000 Operationen, 2.600 Geburten und vielen weiteren Gesundheitsleistungen jährlich. Durch die erbrachten Leistungen entsteht eine Vielzahl von Informationen für Patienten, Pflegepersonal, Spitalsärzte, Administration und die zuweisenden ÄrztInnen. "Zur optimierten Nutzung gemeinsamer Ressourcen in der Befundübertragung haben wir uns schon früh entschieden, den hybriden Befund mit Hilfe unserer Technologiepartner Telekom Austria und X-Tention einzuführen. Der Erfolg hat uns überzeugt, das System in den Regelbetrieb aufzunehmen", so Kaplinger.
Die Einbindung des neuen hybrid Befunds in die komplexe IT Landschaft des Klinikum Wels-Grieskirchen in Rekordzeit wurde durch das tiefe Integrations-Know-How der X-Tention Informationstechnologie GmbH möglich. Bereits seit 2001 ist die X-Tention der IT Partner des Klinikum Wels-Grieskirchen und bietet für Kunden in ganz Österreich professionellen IT Betrieb im Gesundheits- und Sozialbereich. "Wir verbinden unser Know-How aus dem IT Betrieb mit innovativen neuen e-Health Technologien, um die Kommunikation in der integrierten Versorgung Wirklichkeit werden zu lassen", so Herbert Stöger, Geschäftsführer der X-Tention.
Der Hybridbefund als hochentwickelte medizinische Softwarelösung
"CDA-konforme, d.h. dem internationalen klinischen Dokumentenstandard entsprechende Befunde, bieten nicht nur ein übersichtliches Befundbild, sie ermöglichen auch den Transport von Bilddaten", so Gerhard Stimac von Innomed. Die Sicherheitsmechanismen von Telekom Austria im Rahmen von DaMe garantieren dabei höchste Sicherheit.
Die CDA-konforme Befundübertragung bietet ÄrztInnen mehr Komfort und entspricht auch den Vorgaben der Bundesgesundheitskommission. "Der Anwender - zumeist der zuweisende Arzt - bekommt die Befunde vom Klinikum Wels - Grieskirchen wie gewohnt über die DaMe Befundkommunikation direkt in den Patientenakt zugestellt", erklärt Mag. Anton Steinringer, Leiter Business Soutions Telekom Austria, "Das Datennetz Medizin, kurz DaMe, garantiert die sichere Übertragung von ca. 4.000.000 Befundnachrichten jährlich. Durch unsere etablierten Partnerschaften und eine abgestimmte Entwicklung stellen wir die Software-Kompatibilität und Integration in Praxissoftware sicher. Auch die Kompatibilität mit allen anderen Befundkommunikationssystemen ist gegeben." Der reibungslose, transparente Ablauf, die Erzielung von Einsparungen und höchste Patientensicherheit bestätigen den Erfolg des Projekts.
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