Svoboda Büromöbel: Inspirierende Arbeitswelten für neue AK-Zentrale
EU-weite Ausschreibung brachte Svoboda Großauftrag von Arbeiterkammer Wien
St. Pölten (pts011/20.11.2008/10:35) Das denkmalgeschützte Hauptquartier der Arbeiterkammer Wien wurde in den letzten beiden Jahren rundum saniert und mit einem modernen Zubau ergänzt. Ein zentraler Stellenwert kam bei dem sensiblen Bauprojekt, das vom Architekten-Team NMPB geleitet wurde, der ansprechenden Gestaltung der Innenbereiche zu. So galt es, 530 Räume - vom Einzelbüro bis zum Bibliothekszentrum - ergonomisch, CI-konform und mit einem hohen Maß an individueller Gestaltungsmöglichkeit durch deren künftige Nutzer auszustatten. Aus der 2007 durchgeführten EU-weiten Auftragsausschreibung ging nach mehreren Runden der niederösterreichische Büromöbelhersteller Svoboda als Sieger für die Generalausstattung der neuen AK-Zentrale hervor. Nach rund 1300 Beratungsstunden und der Lieferung von rund 6.500 Möbelteilen, wurde das neue Gebäude vor kurzem wiedereröffnet. Es bietet sowohl den 550 AK-MitarbeiterInnen als auch den jährlich tausenden Ratsuchenden der AK-Beratungseinrichtungen ein modernes, offenes und inspirierendes Raumgefüge.
Die Zentrale der Wiener Arbeiterkammer, in den 50er-Jahren von Franz Mörth erbaut, wurde in den letzten beiden Jahren einem kräftigen Facelifting unter der Ägide des Architektenteams NMPB unterzogen und um ca. ein Drittel auf 32.000 Quadratmeter vergrößert. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde komplett generalsaniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. In einem angeschlossenen Zubau im Park des AK-Geländes wurde in drei Pavillions das neue AK-Beratungszentrum untergebracht, in dem die jährlich rund 62.000 persönlichen Beratungen von AK-Mitgliedern nun in kundenfreundlicher Atmosphäre vonstatten gehen können. Mit einem aufgesetzten Bürotrakt wurde dringend benötigte, zusätzliche Büro- und Servicefläche geschaffen.
Svoboda Büromöbel: Überzeugend in Konzeption und Beratung
Das Gesamtkonzept von NMPB sah auch für die Inneneinrichtung klare Formen, viel Transparenz und ein stringentes Materialkonzept vor. Dazu kam eine Reihe von Vorgaben hinsichtlich Ergonomie, Licht und Akustik sowie Materialität und Formsprache, die berücksichtigt werden mussten. Ein Einrichtungskonzept, das diesen vielfältigen Ansprüchen entsprach und auch bei Projektmanagement, Produktqualität, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Designansprüchen voll punktete, machte Svoboda Büromöbel in der EU-weiten Ausschreibung zum Favoriten und Gewinner des Auftrages zur Inneneinrichtung der neuen AK-Zentrale.
"Sowohl die Außen- als auch Innenarchitektur unserer neuen Zentrale steht für Offenheit, Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit. Die Schaffung einer inspirierenden und motivierenden Arbeitsatmosphäre für unsere MitarbeiterInnen war eine unserer obersten Prioritäten. Mit Svoboda ging ein optimaler Partner mit innovativen Einrichtungsideen und optimaler Beratungsleistung aus der internationalen Ausschreibung hervor", begründet AK-Wien Direktor Werner Muhm die Entscheidung.
Individualität x 550
Allen 550 Angestellten der Arbeiterkammer wurde von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit gegeben, wesentliche Elemente ihres zukünftigen Arbeitsplatzes aus einem festgelegten Toolkit individuell auszuwählen. Insgesamt wurden hunderte Fragebögen vom Svoboda-Projektteam bearbeitet und dutzende Beratungsgespräche geführt. Der gesamte Consultingaufwand vom Kickoff bis zur fertigen Logistiklösung inkl. Inventarisierung aller Möbelteile zum Abschluss des Projektes betrug mehr als 1300 Stunden.
Eine wesentliche Anforderung der AK war - neben der Schaffung einer motivierenden und kommunikativen Arbeitsatmosphäre mit hoher Funktionalität - der Einsatz ergonomischer und in allen Punkten des Arbeitnehmerschutzes entsprechender Einrichtungselemente. In den Büros kamen u.a. höhenverstellbare Tische, multifunktionale Stauraummöbel, akustisch wirksame Schiebetürschränke sowie farblich abwandelbare Stellwände und Pinwände aus den Svoboda-Möbelserien "Open System" und "enjoy-collection" zum Einsatz.
Bilderbucheinrichtung für Bibliothek und Callcenter
Neben der Ausstattung der insgesamt 430 Büroarbeitsplätze wurden auch 18 Multiuser-Callcenter-Arbeitsplätze sowie zahlreiche Meeting- und Konferenzräume eingerichtet. Darüber hinaus ist Svoboda für die Möblierung der größten sozialrechtswissenschaftlichen Bibliothek Österreichs verantwortlich, die - ebenfalls neu gestaltet - im AK-Gebäude angesiedelt ist. Mit modernsten Rollregallagern, Bücherspeicher- und Bibliotheksregalen wurde Svoboda Büromöbel auch mit der Ausstattung dieses Gebäudeteils beauftragt. Die Wartebereiche im AK-Servicecenter wurden mit Fauteuils und Sitzbänken aus der Komfortmöbellinie Galaxy eingerichtet. Für die Lagerräume und Archive des Hauses lieferte Svoboda funktionale Schränke und tragkräftige Regale.
Logistische Meisterleistung
Für Anlieferung und Aufbau standen dem Svoboda-Team nur exakt zehn Tage zur Verfügung. Ein logistischer Kraftakt, waren doch 70 LKW-Container nötig, um die mehr als 6.500 Möbelstücke anzuliefern und 1.500 Montagestunden, um die gesamte Einrichtung fertig aufzubauen. Bereits am Tag darauf begann die Übersiedlung und nur zwei Tage später konnten die AK-MitarbeiterInnen ihre neuen, selbst gestalteten Arbeitsplätze in Besitz nehmen.
Rudolf Svoboda und Bernhard Holzer, Geschäftsführer von Svoboda Büromöbel über das Projekt: "Die Einrichtung der neuen AK-Zentrale war für uns in vielerlei Hinsicht ein besonderes Projekt: Die intensive Beratungstätigkeit, der hohe Grad an Individualisierung, das zukunftsweisende Architekturkonzept und die höchst professionelle Arbeitsweise aller Projektpartner machten die Umsetzung trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zu einem wahren Vorzeigeprojekt. Wir sind sehr stolz darauf, diesen Auftrag gewonnen zu haben und sehen das Projekt als weiteren Leistungsbeweis für die Individualität und Professionalität unserer Dienstleitungen und Einrichtungskonzepte."
Informationen zu Svoboda Büromöbel
Svoboda Büromöbel wurde 1911 gegründet und ist bereits in dritter Generation als Familienunternehmen am Markt tätig. Mit rund 285 MitarbeiterInnen wurde 2007/08 ein Gruppenumsatz (Möbelwerk, Metallfertigung, Logistik, Auslandstöchter) von 44 Mio. Euro erwirtschaftet. Jährlich werden rund 22.000 Arbeitsplätze ausgestattet. Neben Zentrale und Produktion in St. Pölten gibt es in Österreich sieben weitere Standorte.
Im Ausland ist Svoboda mit Niederlassungen in Amsterdam und Budapest sowie über Lizenznehmer in Brasilien, Hongkong und Australien vertreten. Rund 15 Prozent des Umsatzes wird im Ausland erzielt. Hauptauslandsmärkte sind die Niederlande, Deutschland und Ungarn. In der Schweiz, in Belgien, Luxemburg, Tschechien, Bulgarien und Kroatien ist Svoboda seit 2007 über Partner am Markt vertreten.
Nähere Informationen sowie Fotomaterial in Druckqualität sind unter http://www.svoboda.at im Pressecorner abrufbar.
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