Bad Schwalbachs Klima erfüllt Kriterien für Heilbad
Die HESSEN Wochenschau vom 28. November 2008
Wiesbaden (pts029/28.11.2008/17:00) Das Heilwasser aus Bad Schwalbach im westlichen Taunus, 20 km nordwestlich von Wiesbaden, ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. In Krügen und Fässern wurde das Wasser in ganz Europa verkauft. Kaiserin Sissi war so angetan von der Stadt, dass sie dort den nach ihr benannten Elisabethentempel stiftete. Heute gilt Bad Schwalbach als vorzügliches Moor- und Mineralheilbad, für medizinische Kuren ebenso wie für erholsamen Wellness-Urlaub. Das angenehme Klima, die waldreiche Lage und die wohltuende Ruhe bieten hervorragende Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur wie Limeswanderungen, Nordic Walking oder Spaziergänge im reizvoll gelegenen Kurpark. Dort wurden kürzlich tausende Narzissen- und Tulpenzwiebeln gesteckt, um für den Frühling vorzusorgen. Die etwa elftausend Bewohner der Stadt haben Grund, um positiv in die Zukunft zu sehen: Soeben hat eine Analyse des Deutschen Wetterdienstes bestätigt, dass Bad Schwalbachs Klima die anspruchsvollen Kriterien eines Heilbades erfüllt. Die Stadt durchläuft das Prädikatisierungsverfahren zum ersten Mal und hat nun eine wichtige Hürde genommen. Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de) besucht in dieser Ausgabe Bad Schwalbach und präsentiert weitere Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte aus Hessen.
Klimaanalyse gute Nachricht für Besucher und Einwohner
Mit der Analyse des Deutschen Wetterdienstes ist es nun amtlich: "Insgesamt sind die klimatologischen Voraussetzungen in Bad Schwalbach für das Prädikat Heilbad erfüllt und aus meteorologischen und bioklimatischen Gründen die Voraussetzungen zur Anerkennung von Bad Schwalbach als Heilbad gegeben." Dieses Ergebnis ist Bestandteil des Verfahrens, mit dem die Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis das Prädikat "Heilbad" anstrebt. Die vorliegende Klimaanalyse sei eine gute Nachricht sowohl für die Patienten und Erholungssuchenden in Bad Schwalbach als auch für die Einwohner, meint Bürgermeister Martin Hußmann. Die Anerkennung als Heilbad stellt die anspruchsvollste Prädikatsstufe dar. Während es beispielsweise bei dem Prädikat "Erholungsort" schwerpunktmäßig um eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch günstige Lage geht, wird bei der Anerkennung als Heilbad neben der therapeutischen Anwendbarkeit des Klimas auch ein Schwerpunkt auf die Durchführbarkeit von Klimakuren gelegt. Demnach zeichnet sich die bevorzugte Lage Bad Schwalbachs durch ein "angenehmes thermisches Milieu" aus: reizschwach und schonend im Sommer durch sonnenexponierte Hanglagen und die abendliche Abkühlung in Verbindung mit den nahen waldreichen und zum Teil höheren Lagen. Im Winter liegen Kälte und Wind im reizschwachen bis reizmilden Bereich und werden außerdem durch die Möglichkeit des Aufenthaltes in reichlich vorhandenen Wäldern und windgeschützten Lagen gemildert. Jetzt steht noch eine abschließende Ortsbegehung durch den Hessischen Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen aus. Der unabhängige Fachausschuss hat diese Ortsbegehung für Sommer 2009 angekündigt. Siehe auch http://www.bad-schwalbach.de
Römerkastell Saalburg stellt Museumsgebäude "Fabrica" vor
"Nachmittag der offenen Tür" heißt es im Römerkastell Saalburg in Bad Homburg am Freitag, dem 5. Dezember, von 13 bis 16 Uhr. Anlass ist das neue Museumsgebäude "Fabrica", das nach zweijähriger Bauzeit fertig gestellt wurde. Das Gebäude, das den Werkstattgebäuden der römischen Militärlager ("Fabricae") nachempfunden ist, wird für Ausstellungen, Veranstaltungen und die Museumspädagogik genutzt werden. Das zweigeschossige, schiefergedeckte Gebäude ist zirka 30 Meter breit, 40 Meter lang und bis zu 8,5 Meter hoch. Wie das Stabsgebäude ("Principia") und das Institutsgebäude ("Praetorium") ist es ein so genannter Peristylbau, also ein vierflügeliges Gebäude mit Innenhof und Umgang. Der Innenhof wird in diesem Fall mit einer Glaspyramide überdacht. In den Führungen beim "Nachmittag der offenen Tür" erfahren Interessierte mehr über die Architektur und die Pläne für die Nutzung. Eintritt und Führungen sind kostenlos. Alle übrigen Museumsgebäude sind geöffnet und das Museumscafé Taberna lädt zum Verweilen ein. Die "Fabrica" stellt eine von mehreren Baumaßnahmen mit einem Gesamtwert von rund 6,7 Millionen Euro dar, mit denen das Land Hessen das Kastell zum Archäologischen Park ausbauen lässt. http://www.saalburgmuseum.de
Weihnachtsmarkt-Rundgang in Frankfurt
Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main hat geöffnet! Er gehört zu den ältesten und schönsten deutschen Weihnachtsmärkten. In der Vorweihnachtszeit bis zum 22. Dezember verwandelt sich der Römerberg in einen festlichen Markt. Es duftet nach Äpfeln, Nüssen, Lebkuchen und Glühwein. Internationale Chöre präsentieren den weihnachtlichen Zauber ferner Länder. Zu den besonderen Highlights gehört der Weihnachtsmarkt-Rundgang: Hier lernen die Gäste Weihnachtsmarkt-Spezialitäten kennen und erfahren allerlei Geschichten über das historische und moderne Frankfurt, Frankfurter Persönlichkeiten und den Weihnachtsmarkt. Der Gästeführer zeigt von der Dachgalerie der Alten Nikolaikirche den fantastischen Panoramablick auf Markt und Skyline. Die Fahrt im nostalgischen Pferdekarussell, ein Marzipan-Bethmännchen und ein Glühwein sind inklusive. Termine des circa eineinhalbstündigen Rundgangs: Mo-Fr 13.30, Sa + So 11.30 und 13.30. Karten kosten zwischen 5 und 9,50 Euro (Familienticket 25,00 Euro). Tickets und Information: Tourist Information Römer, Römerberg 27, 60311 Frankfurt am Main, Tel.: +49-(0)69-21238800, E-Mail: info@infofrankfurt.de , Web: http://www.frankfurt-tourismus.de
"Aktion Zähne zeigen" - Ratgeber und Fotowettbewerb
Die "Aktion Zähne zeigen" ist eine neue Ratgeber- und Info-Aktion mit bundesweitem Fotowettbewerb. Namhafte Experten aus ganz Deutschland informieren in unterhaltsamer und leicht verständlicher Form über die Fortschritte in der Zahnmedizin, darunter Spezialisten für Ultraschallreinigung und für Qualitäts-Implantate. Besonderes Highlight ist der Fotowettbewerb: Einen von zehn wertvollen Preisen kann gewinnen, wer seine oder ihre Foto-Ideen zu einer der vorgegebenen Rubriken einsendet. Der Wettbewerb läuft bis zum 31. Mai 2009.
Veranstalter der "Aktion Zähne zeigen" ist die NEWVICOM GmbH in Wiesbaden, die in Kooperation mit http://www.myfoto.de auch den aktuellen Fotowettbewerb "Unser täglich Brot" (http://www.unser-taeglich-brot.net) mit einer Misereor-Spendenaktion ausrichtet sowie zwei weitere Fotowettbewerbe: "Rein ins Bild" mit dem Verein für Reinigungstechnik in Zusammenarbeit mit der Landesinnung Hessen des Gebäudereiniger Handwerks (http://www.rein-ins-bild.de) und "Die große Traumhochzeit" (http://www.die-grosse-traumhochzeit.de) zur Begleitung der Hochzeitsmesse in der Mainzer Rheingoldhalle am 10./11. Januar 2009.
Fruchtige Geschenkideen von der Beerenobstgemeinschaft
"Johannisfeuer" ist der Name eines beliebten Heißgetränks, das die Beerenobstgemeinschaft Rhön-Vogelsberg derzeit auf dem Weihnachtsmarkt in Fulda ausschenkt. Der voll und fruchtig schmeckende, ungewürzte Johannisbeerwein hat 10% Alkohol und wird nach einem Spezialrezept hergestellt. Die Beerenobstgemeinschaft verwendet ausschließlich vollreife und nachhaltig angebaute Früchte aus der Region, nach strengen Qualitätsmaßstäben, und vermarktet ihre Produkte selbst. Das Johannisfeuer und andere Spezialitäten wie Apfel-Flieder-Saft, Bio-Sanddornwein, Holunderblüten-Sekt oder Johannesbeergeist sind nicht nur wohlschmeckend und bekömmlich, sie eignen sich auch hervorragend als Gast- und als Weihnachtsgeschenke in der Winterzeit. Das ganze Sortiment wertvoller Fruchtsäfte und Fruchtweine, erlesener Sekten und edler Liköre ist auf http://www.beerenobst-shop.de einzusehen. Hier kann man auch gleich bestellen. Die Beerenobstgemeinschaft hält passende Geschenkkörbe, originelle Zinkwannen und dekorative Geschenkkartons bereit und geht auf individuelle Wünsche ein. Website: http://www.beerenobst-rv.de
Dritter Nationaler IT-Gipfel in Darmstadt
Rund 800 hochkarätige Gäste besuchten am 19. November den dritten Nationalen IT-Gipfel im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium (http://www.darmstadtium.de). "Es war die bislang größte Herausforderung für uns", betonte darmstadtium-Geschäftsführer Klaus Krumrey. Hohe Anforderungen stellte unter anderem die Sicherheit für Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Bundesminister Michael Glos (Wirtschaft), Brigitte Zypries (Justiz) und Annette Schavan (Bildung und Forschung) sowie zahlreiche Vorstandschefs von Großunternehmen wie René Obermann (Deutsche Telekom), Henning Kagermann (SAP) Karl-Heinz Streibich (Software AG) und Prof. August-Wilhelm Scheer (Präsident BITKOM). Am Rande der Veranstaltung zog Klaus Krumrey ein positives Fazit des ersten darmstadtium-Geschäftsjahres. Bislang habe das Wissenschafts- und Kongresszentrum rund 16000.000 Besucher verbucht. "Wir sind damit voll im Plan". Buchungen liegen - so Krumrey - bereits für die Jahre bis 2012 vor.
Mathematikum begrüßt 888.888-ten Besucher
Es ist das Jahr der Mathematik und das Mathematikum in Gießen mit Professor Beutelspacher und seinem Team hat es wie keine zweite Institution geschafft zu zeigen, dass die Mathematik ein spannendes und unterhaltsames Thema sein kann, siehe http://www.mathematikum.de . Das ist Mathematik zum Anfassen, mit Experimenten, Ferienworkshops, Ausstellungen, Vorträgen, öffentlichen Auftritten und vielen anderen Aktionen. Nur einen Tag nach dem "Geburtstags-Wochenende" zum sechsjährigen Bestehen mit Eröffnung der Sonderausstellung Mini-Mathematikum hat das Mathematikum einen weiteren Grund zum Feiern. Am Montag, 24. November konnte es seinen 888.888-ten Besucher begrüßen. Der 888.888-te Besucher Maximilian Zerbe besucht die 5. Klasse des Johanneum-Gymnasiums in Herborn und freute sich zusammen mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern über die unerwartete Begrüßung und sein Geschenk, ein Paket mit Knobelspielen. Professor Beutelspacher ist zuversichtlich: "Ende August, Anfang September 2009 werden wir den millionsten Besucher begrüßen können."
Vorschau: Kindervorlesung "Mathematik am Weihnachtsbaum", 13. Dezember, 11 Uhr, http://www.mathematikum.de / Martin "De Maddin" Schneider Solo-Programm "Ariwiedätschi", 16. Januar 2009, Stadthalle Bad Schwalbach / Das Phantom der Oper, 10. Januar um 20 Uhr, http://www.darmstadtium.de
Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.
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