Genuss Regionen liefern köstliche weihnachtliche Spezialitäten
Blondvieh und Karpfen - zwei heimische Qualitätsprodukte stellen sich vor
Wien (pts013/11.12.2008/11:00) Die GENUSS REGION ÖSTERREICH http://www.genuss-region.at bietet zu allen Jahreszeiten hervorragende Köstlichkeiten an. Gerade die Winterzeit ist bestens geeignet, um die traditionellen und kulinarischen Spezialitäten der 113 Genuss Regionen zu entdecken und zu genießen. Ein gelungenes Weihnachtsfest kann auch ein kulinarisches Erlebnis werden - vor allem dann, wenn man auf die hohe Qualität heimischer Spezialitäten Wert legt. Als weihnachtlicher Schmaus bietet sich etwa ein Festtagsbraten aus der Genuss Region Mittelkärntner Blondvieh http://www.kaerntnerblondvieh.at oder ein Karpfen aus der Genuss Region Steirisches Teichland Karpfen an.
Das Mittelkärntner Blondvieh kommt aus einem der geschichtlich bedeutendsten Regionen im Süden Österreichs - im Dreieck zwischen St. Veit an der Glan, Friesach und St. Andrä im Lavanttal. "Schon Kaiser Franz Josef hat darauf bestanden, dass sein Tafelspitz vom Kärntner Blondvieh kommt", so Illmar Tessmann vom Kärntner Blondviehzuchtverein. "Das Besondere am Fleisch des Blondviehs ist der besonders hohe Anteil an intramuskulären Fetteinlagerungen. Diese machen das Fleisch so unvergleichlich geschmackvoll und saftig", erklärt der Fachmann. Zudem ist ein Merkmal dieser bodenständigen Rasse der eher längere und gedrungene Wuchs, was einen etwas höheren Anteil an Gustostückerln zulässt. Das Blondviehfleisch aus Kärnten ist also eine Delikatesse der besonderen Art. "Verarbeiten kann man das hervorragende Rindfleisch nicht nur als Tafelspitz, sondern natürlich auch als Steak", betont Tessmann. Im kommenden Jahr plant man in der Genuss Region zusätzlich neben dem Ab-Hof-Verkauf auch einen Vertrieb mit den Fleischermeistern.
Das Kärntner Blondvieh wächst bei Berg- und Grünlandbauern auf, wobei die meisten Höfe Biobetriebe sind. "Die Blondviehzüchter achten auf die richtige Zucht, Haltung und Fütterung", erklärt Illmann. "Laut einstimmigem Beschluss der Kärntner Blondviehzüchter dürfen nur Gras, Heu von unseren kräuterreichen Wiesen, Heusilage und heimische Getreideschrote zur Fütterung in Anwendung gebracht werden." Streng verboten sind ausländische sowie tierische, gentechnisch veränderte Futtermittel oder Futtermischungen mit solchen Zusätzen. Kein Wunder, dass das Rindfleisch aus dem Kärntnerland eine derart hohe Qualität aufweist.
Der Weihnachtskarpfen zählt seit vielen Jahrhunderten in Mittel- und Osteuropa zum traditionellen Gericht für den Heiligen Abend. Diese Tradition entstand, als man der christlichen Lehre entsprechend die Adventszeit als Fastenzeit beging. Der Heilige Abend als Höhepunkt des Advents sollte auch lukullisch besonders gefeiert werden. Dazu musste ein spezielles Gericht kredenzt werden - und da Karpfen bereits seit dem Mittelalter in den Klosterteichen gezüchtet wurde, war er verhältnismäßig leicht verfügbar. Karpfen von hervorragender Qualität liefert die Genuss Region Steirisches Teichland Karpfen. "Unser großer Vorteil ist das günstige Klima, denn nach drei Sommern wiegen unsere Karpfen rund 2,2 Kilogramm und sind genussfertig", so Helfried Reimoser, Geschäftsführer Teichwirteverband http://www.teichwirteverband.at . "Ein Vorteil ist, dass die Fische sehr jung sind, einen geringen Knochenanteil, aber hohen Filetanteil haben." In der Genuss Region lege man größten Wert auf Haltung und Fütterung. "Unsere Karpfen ernähren sich von Insektenlarven und werden mit Gerste und Ölkuchen zugefüttert", erklärt der Experte. Diese Nahrung mache das Fleisch, das einen Fettanteil von nur fünf Prozent aufweise, kernig.
Dass sich Karpfen nicht nur als Filet, sondern auch als Räucherfisch hervorragend eignen, wissen nur die Wenigsten. Durch den niedrigen Fettgehalt ist der Karpfen eine sehr gesunde Alternative im Vergleich zu anderen geräucherten Fischen. Die außergewöhnliche Qualität und der grandiose Geschmack haben zu einem Boom der geräucherten Karpfen geführt, erzählt Reimoser. Apropos Qualität: Neben dem Spiegel- und Schuppenkarpfen, die einander anteilsmäßig die Waage halten, finden sich in den Polykulturen - wie der Fachmann die gleichzeitige Zucht mehrerer Arten auf einer Nutzfläche nennt - auch noch Weißer Armur, Silber Armur, Schleien und Raubfische in den Teichen. Im Steirischen Teichland wachsen Jahr für Jahr etwa 450 Tonnen Karpfen heran. "Wer sich für neue Rezepte interessiert, wird auf unserer Homepage fündig", meint Reimoser.
Die Förderung heimischer Produkte und das Hervorheben lokaler Spezialitäten ist eine der Aufgaben der GenussRegionen Marketing Gmbh GRM http://www.gr-marketing.at . Die GRM wurde 2008 zur Vertiefung dieser Initiative gegründet. Sie ist die Management- und Entwicklungsplattform zur gemeinsamen strategischen Ausrichtung der österreichischen Genuss Regionen. Akteure aus Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Gastronomie und Tourismus werden aktiv eingebunden.
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