Wahrzeichen der Fußball-WM 2006 wird versteigert
WM-Globus steht statt in der Hansestadt Hamburg ab 7. Juli bei eBay zum Verkauf
Hamburg (pts007/23.06.2009/09:00) Das leuchtende Wahrzeichen und Mediensymbol der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, der überdimensionale und begehbare WM-Globus, wird in zwei Wochen bei eBay versteigert.
Der Fußball-Globus wurde als Kunst- und Kulturobjekt im Rahmen des Kulturprogramms der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland konzipiert, für dessen Durchführung die Bundesregierung einen Etat in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung stellte. Die vom Künstler André Heller entworfene schwarz-weiße Weltkugel lockte über eine Million Besucher an.
Vom 12. September 2003 bis zum Ende der Weltmeisterschaft im Jahr 2006 war der Globus nacheinander in allen 12 Austragungsorten zu sehen. Bei Dunkelheit wurden die Umrisse der Kontinente und andere Motive auf seine Außenhaut projiziert. Neben multimedialen Präsentationen fanden in seinem Inneren Veranstaltungen wie Dichterlesungen, Talkrunden und Ausstellungen statt.
Bislang sollte das berühmte Kunstobjekt, das zu einem der bekanntesten Sportsymbole der Welt gehört, den strahlenden Mittelpunkt des geplanten Hamburger Sportmuseums "Das Sporteum" bilden und hier als Zentrum für die Entwicklung und Anwendung von virtuellen Sportwelten, interaktiven Sportspielen und Sportsimulatoren dienen. Nach drei Jahren umfangreicher Projektarbeit ist jedoch nicht absehbar, wann die Realisierung des Sportmuseums in der Hansestadt Hamburg stattfinden kann.
"Bis heute ist trotz intensiver Vorarbeiten und angesichts bestehender öffentlicher Fördermöglichkeiten gerade für Museen leider nicht erkennbar, dass der jetzige Senat der Hansestadt Hamburg ein ernsthaftes Interesse an diesem außergewöhnlichen und nachhaltigen Sportprojekt hat", so Initiator Dr. Alexander Extra. "Unsere finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt und wir halten es nicht für sinnvoll, dass der WM-Globus angesichts der kommenden Männer-Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika und der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland weiterhin in einer Lagerhalle verstaubt", so Extra weiter.
Der Hamburger Unternehmer und Sportwissenschaftler hatte den Sportglobus im Anschluss an die Fußball-WM erworben und einen mittleren sechsstelligen Betrag investiert.
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