pts20090706013 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Neue Studie: Handelsunternehmen erzielen mit Analytics schnellen ROI

Potenzial von Analyselösungen bei Retailern bei weitem nicht ausgeschöpft


Wien (pts013/06.07.2009/11:45) Viele Handelsunternehmen erzielen mit der systematischen Analyse ihrer Geschäftsdaten einen schnellen Return on Investment. Dies hat die internationale Studie "Business Analytics im Handel" herausgefunden, die das US-amerikanische Forschungsinstitut Babson mit Unterstützung von SAS, einem der weltgrößten Softwarehersteller, durchgeführt hat. Laut Studie setzen Retailer derzeit besonders in den Bereichen Marketing, Lagerhaltung und Supply Chain sowie Sortiments- und Preisoptimierung auf Analytics, um effizienter zu werden. Die schnellsten Erfolge stellen sich beim Pricing ein - etwa bei der profitableren Kalkulation der Rabatte am Ende des Verkaufszyklus. Ebenfalls optimieren sie ihre Sortiments-, Regal- oder Bestellmengenplanung mit Analytics.

Business Analytics - wie der Handel profitiert
Die Handelsunternehmen sind nach Ansicht von Babson gut beraten, wenn sie ihre Analytics-Vorhaben eng an der Unternehmensstrategie ausrichten. Die Studie skizziert zwei unterschiedliche Wege: Einzelhändler mit einer Niedrigpreisstrategie sollten Analytics vor allem nutzen, um ihre Supply Chain und das Pricing zu optimieren. Wal-Mart zum Beispiel analysiert schon seit Jahren seine Logistikdaten, um die Kosten niedrig und die Warenverfügbarkeit hoch zu halten. Dagegen können Unternehmen, die ihren Fokus auf die Kundenbindung setzen, mit Analytics zum Beispiel die Kunden- und Kaufdaten auswerten, um die Beratung zu verbessern. Der nächste Schritt könnte hier sein, diese Analysen auch für das individuelle Up-Selling zu nutzen - das Potenzial von Business Analytics im Handel ist noch lange nicht ausgeschöpft. Der IT-Chef der US-Handelskette H-E-B Gavin Gallagher bringt es auf den Punkt: "Business Analytics ist unser Trumpf. Sie verschafft uns einen deutlich größeren Wettbewerbsvorsprung als die Installation weiterer Transaktionssysteme."

Die Forscher am Babson College haben für diese Studie 33 umfangreiche Interviews mit Marketing-, Logistik- und IT-Verantwortlichen renommierter Unternehmen wie Wal-Mart, Texco, Brooks Brothers, Nordstrom, Neiman Marcus oder Hudsons's Bay geführt. Zudem haben die Autoren mit rund 20 IT- und Analyseexperten gesprochen, die auf den Einzelhandel spezialisiert sind.

Die Studie lässt sich unter http://www.sas.com/davenportretail herunterladen.

Über SAS:
SAS ist mit 2,26 Milliarden US-Dollar Umsatz Marktführer bei Business-Analytics-Software und weltweit größter unabhängiger Anbieter im Business-Intelligence-Markt. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 45.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 91 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS. Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Austria hat seinen Sitz in Wien und beschäftigt 50 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter http://www.sas.at .

(Ende)
Aussender: SAS Austria
Ansprechpartner: Brigitte Naylor-Aumayer
Tel.: +43 1 596 88 82 0
E-Mail: brigitte.naylor-aumayer@aut.sas.com
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