Türkei: Sonne, Strand und klassische Musik
Klassik-Sommer-Festival in Bodrum mit internationalen Stars
Wien/Bodrum (pts011/08.07.2009/10:05) Klassik-Festivals erfreuen sich in Europa seit Jahren steigender Beliebtheit. Das bedeutendste Internationale Fest der Klassischen Musik in der Türkei ist in diesem Jahr ganz der Harfinistin Fatma Ceren Necipoglu gewidmet, die Anfang Juni beim Flugzeugabsturz über dem Atlantik ums Leben kam. Es findet vom 12. Juli bis 30. August 2009 in Gümüslük, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Bodrum statt.
Das Festival wird gemeinsam mit der "Eklisia Summer School" organisiert und findet bereits zum sechsen Mal statt. Die Jahrhunderte alte Eklisia-Kirche im Dorfzentrum ist Austragungsstätte und Sommerschule für Musiker zugleich. Hier können talentierte Klassik-Studenten Meisterkurse für Klavier, Gitarre, Oboe, Flöte, Cello, Violine und Harfe besuchen. Unterrichtet werden die Studenten von weltbekannten Künstlern, wie dem serbischen Pianisten Misha Dacic, der auch beim Festival auftreten wird. Dies ist eine Neuerung im Vergleich zum Vorjahr und bietet jungen Musiktalenten vor allem aus der Türkei die einzigartige Chance, von großen Meistern zu lernen - die ruhige, besinnliche Atmosphäre in Gümüslük (zu Deutsch: Silber) ist dafür eine ideale Kulisse.
Die Klassik-Wochen werden am 12. Juli in der Burg Bodrum mit einem Programm romantischer Klaviermusik eröffnet. Weiteres Highlight des Festivals ist die "Tango Night", gestaltet vom serbischen Pianisten Misha Dacic und dem argentinischen Bandoneon-Spieler Hector Del Curto. Auch die türkische Pianistin Emre Elicat, die Flötistin Gülsen Tatu und der ungarische Gitarrist David Pavlovits werden im Laufe der Wochen mit ihrem Können das Publikum begeistern.
450 Jahre alte Kirche als Bühne
Die Eklisia wird seit 1989 von Mesut Pekergin als internationales Kunstzentrum genutzt und diente bereits vielen nationalen und internationalen Veranstaltungen als Austragungsort. Zahlreiche Projekte diverser Kunstformen wie Musik, Tanz, Theater, Malerei, Fotografie und Installationen fanden hier schon statt.
Überreste einer antiken Stadt
Das Küstendorf Gümüslük liegt an der Westspitze der Halbinsel Bodrum, etwa 37 Kilometer vom Zentrum entfernt. Es ist eine der ältesten Siedlungen der Halbinsel - einst lag hier die Stadt Myndos, deren Küstenabschnitte bei einem Erdbeben versanken. Die Überreste des antiken Hafens sind westlich und nördlich des Dorfes verstreut und ziehen jährlich unzählige Schnorchler an. Dank seiner archäologischen Schätze ist Gümüslük gegen Ausbauten geschützt und bleibt damit ein Geheimtipp.
Über das Türkische Informationsbüro für Kultur und Fremdenverkehr
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Offizielle Website des Internationalen Festivals für Klassische Musik:
http://www.gumuslukfestival.org/
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