Moderne Sklaven oder zufriedene Dienstleister?
Polnische Haushaltshilfen wollen raus aus schmuddeliger Illegalität
Paderborn (pts004/04.01.2010/09:45) Wenn man nach Medienberichten über Haushaltshilfen geht, dann zeigt sich ein ganz eigenartiges - meist negatives Bild. Die Rede ist dann von Schwarzarbeit, Illegalität und untragbaren Zuständen ähnlich moderner Sklaverei. Bogumila Kolpowska ist so eine polnische Haushaltshilfe. Sie und ihre Kolleginnen wollen nun endlich selbst zu Wort kommen und ihr Image in der Öffentlichkeit korrigieren. Denn, das Image von polnischen Haushaltshilfen und Pflegerinnen ist - sehr gut! Zumindest, wenn man jene Familien befragt, bei denen diese fleißigen Menschen täglich mit der Rundum-Versorgung von kranken oder pflegebedürftigen Familienangehörigen beschäftigt sind.
"Ich liebe meinen Beruf und JA, ich bin angemeldet und legal in Deutschland. Das kann zwar nicht jede Pflegerin von sich behaupten und ich habe viele Bekannte, die mir ihr Leid klagen", so die junge und moderne Frau, die bereits bei einigen deutschen Familien gearbeitet und gelebt hat. "Uns aber einerseits als moderne Sklaven zu diffamieren und andererseits oft davon zu sprechen, dass wir deutschem Pflegepersonal die Jobs wegnehmen - das kann und will ich nicht hinnehmen!"
Kolpowska hat ihren Job von http://www.24stundenbetreut.com - dort ist man besorgt über die zwiespältigen Berichte über die Menschen, die die klaffenden Lücken im deutschen Sozialsystem überbrücken helfen. Werner Tigges, Sozialpädagoge und Mitinhaber von "GKT Serwis" über die Situation: "Ohne unsere Mitarbeiter könnten sich viele Familien niemals eine 24-Stunden-Betreuung leisten. Wir schaffen Angebote, wo dringende Nachfrage besteht und das zu einem Preis, der beide Parteien, Pflegerin und Gepflegte, zufrieden stellt!"
Die Pflegerin Kolpowska: "Meine Zusammenarbeit mit GKT-Serwis führt mich seit über vier Jahren immer weiter, von einer deutschen Familie zur anderen, von Ort zu Ort in ganz Deutschland. Jedes Mal, wenn ich am schönen Bodensee entlang gehe, oder wenn ich die fantastischen riesengroßen, schneebedeckten Alpengipfel bewundere, bin ich immer wieder in Gedanken bei GKT-Serwis, die mir diese Erlebnisse ermöglicht haben. Ich denke immer wieder gerne an die deutschen Familien in Bennigsen, Rheda - Wiedenbrück, Groß Flöthe, Delbrück, Heidelberg, Gaienhofen, Hausach, Hiltzingen, Bermatingen und Grainau, wo ich gearbeitet habe, und mit denen ich teilweise noch immer in Kontakt bin."
http://www.24stundenbetreut.com/unternehmen/referenzen/
Familien, die ohne die 24-Stunden-Hilfe dieser "Fremdarbeiter" niemals die Pflege ihrer kranken und pflegebedürftigen Familienmitglieder schaffen könnten, sind angewiesen auf diese günstige 24-Stunden-Unterstützung - die sonst niemand leisten könnte. Und auch die Betreuungsqualität wird immer besser.
Pressekontakt:
Werner Tigges: wtigges@weti.de
Aussender: | Der Werbetherapeut |
Ansprechpartner: | Alois Gmeiner |
Tel.: | 01/33 20 234 |
E-Mail: | werbetherapeut@chello.at |