VÖB-Broschüre informiert über die Förderbanken in Deutschland
Berlin (pts014/29.10.2013/11:20) Mit der aktualisierten Publikation "Förderbanken in Deutschland" gibt der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, einen Überblick über Aufgaben, Handlungsfelder und Eigentumsverhältnisse der Förderinstitute des Bundes und der Länder.
Christian Brand, stellvertretender Präsident des VÖB und Vorsitzender des Vorstandes der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg: "Die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise hat die Bedeutung der Förderbanken für Deutschland gezeigt. Mit zahlreichen Fördermaßnahmen haben sie dazu beigetragen, die Auswirkungen der Krise auf die Realwirtschaft aufzufangen. Die aktuelle Broschüre stellt die Aufgaben und die Geschäftstätigkeit der deutschen Förderbanken vor, die durch zwei wesentliche Aspekte bestimmt werden: Zum einen sind Förderbanken Instrumente staatlichen Handelns, die den gesellschaftspolitischen Zielen ihrer öffentlichen Träger verpflichtet sind. Zum anderen sind sie Kreditinstitute, die nach kaufmännischen Grundsätzen geführt werden und nach bankaufsichtlichen Regeln arbeiten. Dadurch ergänzen sie den Markt und stehen nicht im Wettbewerb mit den Geschäftsbanken."
Im VÖB als Spitzenverband der öffentlichen Banken sind 19 Förderinstitute auf Bundes- und Landesebene organisiert. Davon arbeiten 15 Förderbanken als selbständige Einheiten, vier Institute sind als rechtlich unselbstständige, jedoch betriebswirtschaftlich selbstständige Organisationseinheiten in Landesbanken tätig.
Die Broschüre "Förderbanken in Deutschland" kann unter http://www.voeb.de/de/themen/foerdergeschaeft/publikation_foerderbanken eingesehen und bestellt werden.
Über den VÖB
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB repräsentieren mit 1.890,4 Milliarden Euro 23 Prozent der Bilanzsumme des deutschen Bankenmarktes (Geschäftsjahr 2012). Mit rund 80.000 Beschäftigten nehmen die öffentlichen Banken ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit 49 Prozent sind die VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 24 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung.
Weitere Informationen unter http://www.voeb.de
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