CON.ECT E-Health Informunity: Gesundheitsreform 2013
ELGA in der Umsetzung - Masterplan 2014ff am 27.11.2013 bei MA 14
Wien (pts009/19.11.2013/09:00) Bereits zum 10. Mal veranstaltet CON.ECT Eventmanagement in Kooperation mit dem Future Network und seinen Partnern, dem Wiener Krankenanstaltenverbund und der ELGA GmbH, im Rahmen einer CON.ECT Informunity die Veranstaltung "E-Health und Krankenhausinformationssysteme: Trends und ELGA-Anwendungsbeispiele" am 27. November 2013 in der MA 14, Stadlauer Straße 56, 1220 Wien.
Themenschwerpunkte der CON.ECT Informunity:
* ELGA in der Umsetzung 2014ff - Masterplan etc.
* ELGA Produktivsystem im Krankenanstaltenverbund (KAV)
* ELGA auf dem Prüfstand: Potentiale für Österreich und Herausforderungen in Europa
* Gesundheitsreform in Österreich und Kosteneinsparungen
Ziel ist es, durch einen sektorenübergreifenden Einsatz moderner Informationstechnologien im Bereich des Gesundheitswesens die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern, patientenorientierte Angebote zu optimieren und Wirtschaftlichkeitspotentiale im Gesundheitssystem zu erschließen.
E-Health ist der Schlüssel im Gesundheitssegment um die Qualität zu steigern, Abfolgen zu vereinfachen und zu beschleunigen und langfristig eine Kostenersparnis zu erzielen, sei es in der unmittelbaren medizinischen Anwendung, der Administration oder in der Gesundheitsinformation und Prävention. E-Health bedeutet schlichtweg Informationen über und für Patienten.
Das ELGA-Produktivsystem im KAV
"Die Stadt Wien fördert seit vielen Jahren die elektronische Kommunikation zwischen den verschiedenen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Mit ELGA entsteht nun eine Infrastruktur, die viele Chancen für eine effiziente Kommunikation in der Gesundheitsversorgung bietet. Der Vortrag geht auf den aktuellen Planungsstand in Wien ein sowie auf die Infrastruktur, die die Basis für die E-Health-Projekte und - Vorhaben der nächsten Jahre bildet", erklärt Dipl.-Ing.in Herlinde Toth, Wiener Krankenanstaltenverbund.
E-Health quo vadis - aus Sicht der Stadt Wien
"Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist aus unserer smarten Welt nicht mehr weg zudenken und bekommt immer Bedeutung auch in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Verstärkter E-Health-Einsatz bietet uns die Chance, die aktuellen Herausforderungen wie demographischer Wandel, geänderte Erwartungshaltung der KundInnen und weniger Finanzmittel, mehr Mobilität der Gesellschaft zu bewältigen", so OSenR Dipl.-Ing. Johann Mittheisz und Dipl.-Ing.in Sandra Heissenberger, Magistrat Wien.
Gesundheitsreform - partnerschaftliches Zielsteuerungssystem
"Durch die Gesundheitsreform 2013 Reform soll ein partnerschaftliches Zielsteuerungssystem etabliert werden", erläutert Dr. Otto Rafetseder, MPH, Wr. Gesundheitsfonds, in seinem Vortrag. "Zum ersten Mal werden Versorgungsziele, Planwerte und Qualitätsparameter für den Bereich der niedergelassenen Ärzte und der Spitäler gemeinsam festgelegt. Rahmenfestlegungen trifft der Bund, die Konkretisierung erfolgt auf Landesebene in enger Zusammenarbeit der Stadt Wien mit den Krankenkassen um möglichst sinnvolle, regionale Versorgungsmodelle zu schaffen. Insgesamt soll die Gesundheitsversorgung so umstrukturiert werden, dass die PatientInnen im Mittelpunkt stehen und nicht, wie oftmals bisher, die Einrichtungen. Die Hausärzte sollen als Erstversorger eine wichtige Rolle übernehmen. Die abgestimmte, sektorenübergreifende Gesundheitsvorsorge wird durch Gesundheitszentren und Gruppenpraxen hinsichtlich des therapeutischen Angebotes aber auch der Öffnungszeiten am Tagesrand und an Wochenenden verbessert. Doppelgleisigkeiten zwischen Spitälern und niedergelassenen Ärzten werden beseitigt."
"Weiters", so Rafetseder, "wird ein Gesundheitsförderungs - und Präventionsfonds eingerichtet, der insgesamt den Stellenwert der Gesundheitsförderungs - und Prävention betont, da es ja das oberste Ziel ist, dass die Menschen nicht krank werden. Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler der Reform ist die Koppelung des Anstiegs der Gesundheitsausgaben an das nominelle Bruttoinlandsprodukt, wodurch Ausgabendämpfungseffekte erzielt werden sollen. Dadurch soll die langfristige finanzielle Absicherung des öffentlich finanzierten Gesundheitswesens gewährleistet sein. Darüber hinaus werden Bundes- und Landeszielsteuerungsvertrag erörtert."
Weiters spricht Dr.in Susanne Herbek (ELGA GbmH) zum Thema ELGA in der Umsetzung 2014ff - Masterplan, Roll-out und integrierte Versorgung aller Gesundheitsdiensteanbieter.
Es referieren folgende Experten aus dem Gesundheitswesen:
Dipl.-Ing.in Sandra Heissenberger (Magistrat Wien), Dr.in Susanne Herbek (ELGA GmbH), Alexander Kollmann (ELGA GmbH), OSenR Dipl.-Ing. Johann Mittheisz (Magistrat Wien), Ernst Mlnarik (Oracle), Dr. Otto Rafetseder, MPH (Wr. Gesundheitsfonds), Prof. Dr. Stefan Sauermann (Technikum Wien), Dipl.-Ing.in Herlinde Toth (Wr. Krankenanstaltenverbund)
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie in der angehängten pdf sowie unter http://www.conect.at .
Anmeldung unter:
http://letter.eyepin.com/eventview/?p=zc400e6bae0dff8937974912c3de200f9
Als Angehöriger des Gesundheitswesens kostenfrei.
Als IT-Anbieter/-Berater zu Eur 350,- (zuzügl. 20 % MwSt.)
Beschränkte Teilnehmerzahl. Anwender werden bevorzugt gereiht.
Ankündigung:
Auch im Jahr 2014 findet wieder eine interessante E-Health Informunity statt: E-Health und Krankenhausinformationssysteme (KIS): Electronic Decision Support - Grenzen und Möglichkeiten am 27. November 2014
CON.ECT Eventmanagement, die IT- Trend- Eventagentur hat bereits über 1.000 Veranstaltungen im IT- und Business Bereich mit rund 30.500 Teilnehmern realisiert. Zu den zufriedenen Kunden und Kooperationspartner gehören z.B. Plattformen wie Future Network, KDZ, Austrian IT Security Management Network oder Unternehmen wie Atos, IBM, Kapsch, u.v.m.
Website: http://www.conect.at
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