ptp20140110013 Kultur/Lifestyle, Tourismus/Reisen

Fotobuch: 1000 Doors of Dublin

Die schönsten Türen in der Stadt von Guinness und James Joyce


1000 Doors of Dublin - die bunteste Türkultur der Welt (Foto: Alois Gmeiner)
1000 Doors of Dublin - die bunteste Türkultur der Welt (Foto: Alois Gmeiner)

Wien/Dublin (ptp013/10.01.2014/13:10) Der Pressetherapeut informiert: Es war das Jahr 1970 und es war St. Patricks Day in New York. In einem irischen Reisebüro hing im Schaufenster mitten auf der 5th Avenue eine bunte Collage mit Bildern von bunten Türen. Haustüren aus Dublin. Viele der Passanten blieben an dem Fenster des Reisebüros stehen, um die bunten Haustüren für die Dublin heute so berühmt ist, zu bewundern. Das Poster wurde berühmt und damit auch die bunten DOORS OF DUBLIN in Ihren unendlichen Regenbogenfarben. Fotograf Alois Gmeiner hat sich auf die Suche nach diesen Türen gemacht. Mehrere Reisen wurden absolviert und über 5000 Fotos in Dublin und Umgebung von den Doors of Dublin "geschossen". Einige der schönsten Türen sind nun in einem feinen Fotobuch in limitierter Auflage erschienen und für Online-Fans auch als ebook. http://www.amazon.de/Doors-Dublin-buntesten-Haust%C3%BCren-entdeckt-ebook/dp/B00HNG7A8Y/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1389351252&sr=1-1&keywords=doors+of+dublin+gmeiner

Eine andere Geschichten über den Ursprung der bunten Türen hat ihren Ursprung im Leben zweier benachbarter Schriftsteller. Die Legende, die auch Touristen bei Städtereisen häufig erzählt wird, besagt, dass der Autor George Moore und Oliver St. John Gogarty in Ily Place nebeneinander lebten. Beide waren exzentrisch und Gogarty war typisch irisch dafür bekannt, ab und zu etwas tiefer ins Glas zu gucken. So strich Moore seine Haustür grün an, damit der betrunkene Gogarty nicht ständig die Haustür verwechselt und bei ihm mitten in der Nacht klopft. Gogarty wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und strich seine Haustür kurzerhand rot an, damit Moore, der dem Alkohol scheinbar ebenfalls nicht abgeneigt war, ebenfalls nicht an seiner Tür klopfen würde. Dieser Legende nach hat die Mode der bunten Türen so begonnen.

Doch die Wahrheit ist etwas anders: Wenn man nach historischen Schriften geht, lebte George Moore abstinent und trank nur ab und zu ein Glas Wein bei dem Abendessen und war öffentlicher Trunkenheit gegenüber stark abgeneigt. Viel relevanter für diese Geschichte ist, dass George Moores Haus und das seiner Nachbarn in dem georgianischen Stil gebaut wurden und ihre Häuser somit der Regel unterlagen, dass alle Häuser architektonisch gleich aussehen müssen. Um sich selbst auszudrücken und sich von seinen Nachbarn abzusetzen, begangen die Bewohner des georgianischen Dublins damit, ihre Haustüren in den gewünschten Farben zu streichen. Die meisten Bewohner griffen zu roter Farbe, da diese auf den Haustüren beständiger war. Heute sind alle Farben zu finden, von Knallgelb bis Pink.

Alois Gmeiner ist Fotokünstler aus Leidenschaft und Berufung. Seine Fotoprojekte, Ausstellungen und Fotobücher, sind immer ungewöhnlich, oft kontrovers, huldigen aber immer dem "idealen Blick". "Gute Fotografie entsteht vor Ort und nicht am Computer!" Gmeiner nennt es "direkte Fotografie". Gmeiner gibt auch Seminare für Fotografen und Künstler, die Ihre Werke publizieren und sich selbst besser vermarkten wollen.
http://www.ideenmanufaktur.info

(Ende)
Aussender: Gmeiner Alois - Der Pressetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 1 3320234
E-Mail: ideenmanufaktur@chello.at
Website: www.pressetherapeut.com
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